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Mo, 08:57 Uhr
19.12.2011

Dick aufgetragen!

Nur zum Schmunzeln, was das der Landrat in der letzten Kreistagssitzung im Dezember vom Stapel gelassen hatte? Worum es ging, erfahren Sie hier...


"Im wahrsten Sinne des Wortes Wegweisend sind wir bei der Verbesserung der Radverkehrsinfrastruktur", so Landrat Peter Hengstermann (CDU) vor den Kreistagsmitglieder. Was ist da Sensationelles passiert? Ein seit Jahren in den Wanderkarten als Fehlinformation enthaltene Routenverlauf des Unstrut-Werra-Radweg wurde in einem kleinem Teilbereich im Kyffhäuserkreis für die Radfahrer freigegeben.

Die Bauabschnitte des Unstrut-Werra-Radweg Gundersleben - Thalebra, Ebeleben B249 -Ebeleben Kuhbrücke und Oberspier - Graß wurden noch in diesem Jahr realisiert. Für den Abschnitt Gundersleben - Thalebra erfolgte am 16.11. die Bauabnahme, so der Landrat.


Für das Jahr 2012 sind folgende Abschnitte des Unstrut-Werra-Radweges geplant: Kreisgrenze Unstrut-Hainich - Ebeleben, Göllingen - Bendeleben, Berka - Hachelbich und Oberspier - Hohenebra, so der Landrat zu diesem Thema.

Auch wenn 2012 noch etwas gebaut werden sollte, ist man im Kyffhäuserkreis beim Unstrut-Werra-Radweg noch längst nicht so weit, wie im bebachbarten Unstrut-Hainich-Kreis, wo weite Teile des Weges bereits seit Jahren fertiggestellt sind.

Gegenüber den vielen Radfahrern im Kyffhäusekreis ist es nahezu eine Frechheit von einert Wegweisenden Verbesserung zu sprechen. Abgesehen von einem kleinen Stück parallel zur B4 gibt im Westteil des Kreises praktisch keine straßenbegleitenden Radwege! Und auch der Ostteil des Kyffhäuserkreises ist nicht gerade mit straßenbegleitenden Radwegen gesegnet.

Die 1. Radwegekonferenz des Kyffhäuserkreises hatte ja recht negativ gezeigt, dass es außer dem Unstrut-Werra-Radweg wohl keine ausführbaren Projekte gibt. Von beginnender Planung kaum zu reden. Wo bitte soll hier etwas wegweisend sein? Nach dieser Äußerung ist man bei kn gespannt, wie sich der ADFC Kyffhäuserkreis zu diesen wegweisenden Verbesserungen äußern wird. Ob er vor der Äußerung befragte worden ist, darf zumindest bezweifelt werden.
Karl-Heinz Herrmann
Autor: khh

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