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Sa, 06:58 Uhr
03.03.2012

Frauenpower für den Kyffhäuserkreis

Frauen leisten zwei Drittel der Arbeitsstunden, haben ein Zehntel des Einkommens und ein Hundertstel des Eigentums auf dieser Welt. Gedanken zu diesem Thema erreichten auch kn, die wir Ihnen liebe Leserinnen und Leser nicht vorenthalten möchten...

Der Internationale Frauentag, der jährlich am 8. März begangen wird, erinnert uns immer wieder daran, dass es trotz gesetzlich verbriefter Gleichberechtigung von Frauen und Männern und zahlreicher Erfolge auf dem Weg zu einer gelebten Gleichstellung, auch bei uns in Deutschland noch eine Menge zu tun gibt. Was für viele junge Frauen heute selbstverständlich ist, haben ihre Mütter, Großmütter und deren Großmütter erkämpft und erstritten, beispielsweise das Wahlrecht für Frauen, gleiche Schul- und Ausbildungschancen für Mädchen und Jungen und das Recht auf eine eigenständige Erwerbstätigkeit. Frauen sind in unserem Land heute gut ausgebildet, immer häufiger sind sie berufstätig.

Doch gerade am Arbeitsmarkt zeigt sich, dass es um die echte Gleichstellung von Frauen und Männern weniger gut bestellt ist. In Führungsfunktionen sind Frauen viel zu selten zu finden. Am 22.April 2012 werden auch im Kyffhäuserkreis in den Städten die Bürgermeister/- innen und im Landkreis der/ die Landrat/ Landrätin neu gewählt. Die SPD im Kyffhäuserkreis geht am 22.April 2012 mit 5 Kandidaten ins Rennen, davon 2 Frauen, Antje Hochwind als Landratsbewerberin und Cornelia Kraffzick kandidiert als Bürgermeisterin für die Stadt Sondershausen. Damit schickt die SPD zwei starke, erfolgreiche und engagierte Power- Frauen in den Wahlkampf.

Nachdem der Kyffhäuserkreis und seine Städte in der Vergangenheit fast ausschließlich von Männern regiert wurden, ist es Zeit, dass hier ein Wechsel eingeleitet wird. Denn wie die deutsche SPD-Politikerin und ehemalige Bundesministerin Käthe Strobel (1907 - 1996), einmal sagte: "Politik ist eine viel zu ernste Sache, als dass man sie allein den Männern überlassen könnte." Die Arbeitsgemeinschaft Sozialdemokratischer Frauen (ASF) ist die Frauenorganisation der SPD. Die ASF hat die Gleichstellung von Frauen und Männern in Partei und Gesellschaft zum Ziel.

Die Frauen, die in der ASF mitarbeiten, spiegeln die weibliche Bevölkerung in der Bundesrepublik wieder: Es sind junge Frauen und Seniorinnen, Berufstätige, Arbeiterinnen und Lehrerinnen, Schülerinnen und Studentinnen, also Frauen aus verschiedenen Generationen und mit unterschiedlichen Lebenserfahrungen. Demzufolge sind es auch viele unterschiedlichen Auffassungen, die sich in der ASF zusammenfinden. In einem sind sie sich aber alle einig: die Gleichstellung von Frauen und Männern in allen Bereichen, in Wirtschaft und Politik, muss weiter vorangetrieben werden. Auch Nichtmitglieder können an der Erreichung dieses Zieles mitarbeiten. Alle sind herzlich eingeladen die Frauen der ASF hierbei zu unterstützen, Ideen und Gedanken für eine erfolgreiche Arbeit einzubringen, mit ihnen ins Gespräch zu kommen und an Aktionen teilzuhaben.

Cornelia Kraffzick
ASF-Vorsitzende
Autor: khh

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