Schock für die Spitzenkandidatin der Linkspartei in Thüringen. Die Linken-Politikerin Birgit Klaubert stand als Spitzenkandidatin für die Bundestagswahl zur Wahl. Doch bei der Abstimmung über die Landesliste ließ die Basis sie durchfallen. Wer aus dem Kyffhäuserkreis profitierte, erfahren Sie hier.


Auf der Vertreterversammlung der Linken im Thüringischen Friedrichroda ging es in den letzten Stunden hoch her. Die Mitglieder haben die vom Landesvorstand vorgeschlagene Vizepräsidentin des Thüringer Landtags, Birgit Klaubert, als Spitzenkandidatin für die Bundestagswahl durchfallen lassen. Klaubert von 120 abgegebenen Stimmen gerade mal 49 und verzichtete darauf, erneut anzutreten.


Am Rande des gerade laufenden Schlossballs in Sondershausen erfuhr kn im Gespräch mit der der Landrätin des Landkreis Nordhausens, Birgit Keller (Die Linke) das die aus Bad Frankenhausen stammende Kersten Steinke auf den Spitzenplatz der Landesliste Thüringen gewählt wurde (90,1 Prozent). Steinke ist bereits Mitglied des Bundestags (Vorsitzende des Petitionsausschusses) hat mit dem Spitzenplatz beste Aussichten eine weitere Legislaturperiode im Bundestag mit zu erleben. Im Bild oben Steinke beim Neujahrsempfang in Sondershausen.