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Mi, 12:14 Uhr
24.04.2013

Neues aus Berlin (58)

Im Rahmen unserer Reihe Berichte der Bundestagmitglieder unserer Region äußert sich das Mitglied des Bundestags, Kersten Steinke (Die Linke) zum Thema: Gema-Gebühren und will sich für weniger GEMA-Gebühren für Laienmusik einsetzen

Kersten Steinke, linke Spitzenkandidatin aus Thüringen, setzt sich für niedrigere GEMA-Gebühren bei Veranstaltungen von Laienmusikern ein. Sie unterstützt damit elf Petitionen von Bürgerinnen und Bürgern aus dem ganzen Bundesgebiet. Dazu erklärt sie:

"Die nicht-professionelle Laienmusik spielt in Deutschland seit jeher eine herausragende Rolle. Schätzungsweise 7 Millionen Bürgerinnen und Bürger betreiben in ihrer Freizeit aktiv Musik und bereichern damit die kulturelle Landschaft. Deshalb darf dieses zumeist ehrenamtliche Engagement auch bei den zu zahlenden Urheberrechtsabgaben nicht mit kommerziellen Angeboten gleichgesetzt werden."

Die GEMA, die diese Gebühren eintreibt, bietet zwar einige Ermäßigungen an. Durch diesen Tarifdschungel muss man sich jedoch erst einmal kämpfen. Es ist auch nicht sachgerecht, dass ein privater Verein wie die GEMA, der gerade einmal 3.300 Komponisten, Textdichter und Verleger vertritt, die Kulturlandschaft dermaßen bestimmen kann. Hier stiehlt sich die Bundesregierung aus ihrer Verantwortung. Die GEMA gehört unter die Aufsicht des Bundes. Das hat DIE LINKE bereits im vergangenen Jahr beantragt. Union und FDP haben die Petitionen jedoch abgelehnt.

Wahlkreisbüro Kersten Steinke
Autor: khh

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