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Mo, 08:00 Uhr
06.05.2013

Kleinod renoviert

Es gibt so versteckte Stellen die kennt nicht jeder, aber auch die sollten gepflegt werden. An so einer Stelle nahe Bad Frankenhausen wurde jüngst Hand angelegt und man sollte gerade jetzt wieder mal hinwandern. Wo kn diese gute Tat gefunden hat erfahren Sie hier.

Kleinod renoviert (Foto: Karl-Heinz Herrmann) Kleinod renoviert (Foto: Karl-Heinz Herrmann)

Wenn kn gesagt jüngst, dann ist das Ganze von der DLRG am 20.04.2013 von der DLRG vollendet worden. Man kann nur raten, aber es steckt wohl die DLRG Ortsgruppe Bad Frankenhausen dahinter. Was hat man renoviert? Kennen Sie sich in der Heimat aus?

Kleinod renoviert (Foto: Karl-Heinz Herrmann) Kleinod renoviert (Foto: Karl-Heinz Herrmann)

Von der Stelle aus hat man eine sehr gute Sicht auf das Panoramamuseum Bad Frankenhausen. Allerdings sollte man nicht in der Mittagszeit fotografieren wollen, wie kn bei dem heftigen Gegenlicht bemerkte. Na, schon eine Idee? Nein?, dann noch ein Tipp.

Kleinod renoviert (Foto: Karl-Heinz Herrmann) Kleinod renoviert (Foto: Karl-Heinz Herrmann)

Dreht man sich etwas, dann eröffnet sich dieses schöne Panorama. Na klingelt es jetzt?

Kleinod renoviert (Foto: Karl-Heinz Herrmann) Kleinod renoviert (Foto: Karl-Heinz Herrmann)

Natürlich, kn war an der Hornungshöhe bei Bad Frankenhausen. Eines hat kn an diesem schönen Ort vermisst, eine Tafel mit etwas Information. Wer war dieser Hornung? Erst im Internet auf der Seite von Bad Frankenhausen wurde kn fündig.

Ernst Gottfried Hornung
* 15.09.1795 in Frankenhausen † 30.09.1862 in Aschersleben

Als Sohn einer angesehenen Kaufmannsfamilie der Stadt verbrachte Hornung seine Kindheit und Schulzeit in Frankenhausen. Mit 15 Jahren ging er dann nach Erfurt in die pharmazeutische Lehre bei Johann Bartholomäus Trommsdorff - einer der bekanntesten Apotheker und Pharmazeuten seiner Zeit. An der Berliner Universität legte er schließlich seine Staatsprüfung ab bevor er 1823 in Aschersleben die Ratsapotheke kaufte. Immer wieder widmete sich Hornung auch seiner Leidenschaft der Botanik. Er gründete den Naturwissenschaftlichen Verein des Harzes, publizierte in Flora – einer botanischen Fachzeitschrift – und war entomologisch in der Käferfauna des Harzes tätig. Ihm zu Ehren benannte Reichenbach die Gattung der Steppenkresse als Horungia. Zudem trägt ein Bergsporn mit Pavillon im Norden der Stadt die Bezeichnung „Hornungshöhe“.


Kleinod renoviert (Foto: Karl-Heinz Herrmann) Kleinod renoviert (Foto: Karl-Heinz Herrmann)

Wie man zur Hornungshöhe kommt? Am Stadtpark geht es los in Richtung Seehütte, in die man einkehrt, oder vorläufig im wahrsten Sinne des Wortes rechter Hand liegen lässt. Wenn es es hinter dem Abzweig Sennhütte stärker den Berg hoch geht, dann hört man auch das Geknatter der viele Motorräder der nahen B85 kaum noch, die an einem Sonnentag in Scharen am Berg unterwegs waren. Am und auf dem Weg findet man interessante Steinformationen und viele Frühjahrsblüher.

Wer Zeit hat und in Wanderlaune ist, kann dann den Rundwanderweg (grünes Dreieck) - Bad Frankenhausen - Rudolfsteig - Hornungshöhe - Tilledaer Tor - Panorama - Bad Frankenhausen über die Hornungshöhe nehmen. Viel Spaß bei Wandern im kleinsten Gebierge Deutschalnds, dem Kyffhäusergebirge.
Kleinod renoviert (Foto: Karl-Heinz Herrmann)
Kleinod renoviert (Foto: Karl-Heinz Herrmann)
Kleinod renoviert (Foto: Karl-Heinz Herrmann)
Kleinod renoviert (Foto: Karl-Heinz Herrmann)
Autor: khh

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