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Mo, 00:10 Uhr
24.06.2013

Spitzenspannung bei schwülen 25 Grad

Zu den am 22.06. ausgetragenen 17. Stadtmeisterschaften im Badminton gab es einen Teilnehmerrekord. Obwohl einige sichere Teilnehmerkandidaten aus den verschiedensten Gründen absagen mussten, waren die Starterfelder so groß wie nie zuvor. So traten in den 4 Einzelkonkurrenzen insgesamt 36 Jugendliche, Frauen und Männer an.


Zur Eröffnung gab es auch eine Besonderheit. Kersten Steinke MdB ließ es sich in diesem Jahr nicht nehmen, die Wettkämpfe mit einem gekonnten Rückhandaufschlag zu eröffnen (Bundestag meets Badminton). Dies erledigte sie übrigens sehr gut.

Auch einige Schläge machte sie, bemerkte aber gleich, dass es einen unterschied zwischen Federball im Garten und Badminton gibt.
Das Turnier war anschließend gekennzeichnet von vielen engen Partien und Spannung, die kaum zu überbieten war. Während sich im Hobbybereich die Sieger relativ deutlich durchsetzen konnten, kam es zu hauchdünnen Entscheidungen bei den Aktiven. Sabine Wolff aus Udersleben konnte genauso wie Robert Köhler aus Sondershausen alle Spiele gewinnen und den Siegerpokal in Empfang nehmen.

Spitzenspannung bei schwülen 25 Grad (Foto: Andreas Reich) Spitzenspannung bei schwülen 25 Grad (Foto: Andreas Reich)

Die Damenkonkurrenz war gekennzeichnet vom Durchmarsch von Nathalie Wolff (Foto) auf der einen Seite und dem anstrengenden Kampf von Katja Franke auf der anderen Seite. In den Gruppenspielen hatte Katja keine Probleme, gewann alle Spiele klar. Nathalie hatte gleich im ersten Spiel mit Isabelle Kronberg eine Nuss zu knacken. Im ersten Satz des Spieles stand sie sogar im Rand einer Niederlage, setzte sich aber letztendlich doch noch durch. Im anschließenden Viertelfinale konnten sich neben den beiden auch Susann Reich und Juliane Kronberg durchsetzen. Die Halbfinals waren eng, aber reichten für Franke und Wolff. Im Finale war dann der Kampfgeist von Katja Franke schnell gebrochen. Mit 11:4 und 11:1 holte die 13 jährige Nathalie den zweiten Pokal ins Haus „Wolff“ nach Udersleben.

Spitzenspannung bei schwülen 25 Grad (Foto: Andreas Reich) Spitzenspannung bei schwülen 25 Grad (Foto: Andreas Reich)

Bei den Herren bewarben sich 15 Spieler um den Titel. Die Gruppenphase gewannen Tilman Kochanek, Felix Ehrhardt, Sebastian Heidenreich und Steve Nixdorf. Lediglich Heidenreich musste sich im Viertelfinale seinem Gegner geschlagen geben. Hier spielte Oldi Andreas Reich noch einmal alle Trümpfe aus und verwandelte im zweiten Satz seinen 7 Matchball, womit er Heidi`s Träume in diesem Jahr begrub. Vorjahressieger Kochanek schaltete dann im Halbfinale A. Reich aus. Größere Kraftreserven ließen ihn das Spiel in 2 engen Sätzen gewinnen. Felix Ehrhardt machte den Finaleinzug im anderen Halbfinale klar.

Das Finale war dann an Spannung kaum zu überbieten. Tilman und Felix schenkten sich nichts. Nach dem 14:12 im dritten Entscheidungssatz war Tilman Kochanek der Glückliche, der über seine Titelverteidigung jubeln konnte.
Am Nachmittag wurde dann in bewährter Weise ein Schleifchendoppelturnier ausgetragen. Neben Spielstärke zählt hier das Losglück zu den Erfolgsfaktoren, wird doch jede Runde ein neuer Partner/In zugelost. Alle 30 verbliebenen Teilnehmer hatten noch einmal richtig Spaß am Spiel. Am Ende setzten sich Paul Kochanek und Felix Ehrhardt durch und dürfen sich 1 jahr lang mit dem Stadtmeistertitel schmücken. Herzlichen Glückwunsch!

Spitzenspannung bei schwülen 25 Grad (Foto: Andreas Reich) Spitzenspannung bei schwülen 25 Grad (Foto: Andreas Reich)

Freude nach knappem Sieg - Andreas Reich

Ein besonderer Dank geht an die vielen Unterstützer und Sponsoren, die die Austragung des Preisrätsels möglich machten. Auch den Helfern, die für das leiblich Wohl und die Organisation der Veranstaltung sorgten sei an dieser Stelle besonders gedankt.

Andreas Reich
VSG 70 Bad Frankenhausen e.V.

Besucht doch mal die HP!
www.vsg-badminton.de
Autor: khh

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