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Do, 10:36 Uhr
13.02.2014

Neues aus Berlin (03)

Im Rahmen unserer Reihe Berichte der Bundestagmitglieder unserer Region äußert sich das Mitglied des Bundestags, Kersten Steinke (Die Linke) zum Thema: "Pille danach" und unterstreicht ihre Partei: Linke fordert "Pille danach" rezeptfrei

Kersten Steinke, linke Thüringer Abgeordnete aus Bad Frankenhausen, und ihre Fraktion DIE LINKE fordern in einem ins Plenum eingebrachten Antrag, die sogenannte „Pille danach“ sollte rezeptfrei ausgegeben werden und erstattungsfähig sein. Damit soll ein entsprechender Bundesratsbeschluss vom 8. November 2013 rasch umgesetzt werden. Das Medikament mit dem Wirkstoff Levonorgestrel kann vor allem jungen Frauen helfen, ungewollte Schwangerschaften oder Schwangerschaftsabbrüche zu verhindern.

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Ein Arztbesuch bzw. eine „Notfallnachverhütung“ erübrigen sich. Voraussetzung ist lediglich die rechtzeitige Einnahme. Kersten Steinke: „Aus Sicht der Frauen ist die „Pille danach“ ein wichtiges Instrument der Selbstbestimmung. Die Apothekenpflicht des Präparats wird beibehalten, die Verschreibungspflicht wird aufgehoben. Somit ist die notwendige Beratung der Patientinnen gewährleistet.“

Wissenschaftliche Studien zeigten, dass es keine sachlichen Gründe gibt, die rezeptfreie Vergabe der „Pille danach“ abzulehnen. Seitdem sich auch der Bundesrat für die Rezeptfreiheit ausgesprochen hat, ist der Weg frei. Die Bundesregierung muss ihre Blockadehaltung jetzt aufgeben.

Wahlkeisbüro Kersten Steinke
Autor: khh

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