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Di, 15:08 Uhr
22.04.2014

Ostern bei der Bundespolizei

Am Ostersonntag, kurz vor 14:00 Uhr, wurde eine
Streife der Bundespolizeiinspektion Erfurt zu einem vermeintlichen Routineeinsatz an einen Zug gerufen, der aus Richtung Leinefelde kam...


Grund hierfür war, dass ein einundzwanzig jähriger Marokkaner ohne gültigen Fahrausweis die Bahn genutzt hatte. Bei der Feststellung seiner Personalien am Bahnsteig schlug der junge Mann plötzlich auf einen der Beamten massiv mit Fäusten ein. Daraufhin wurde die Person mit zu Dienststelle genommen und eine Anzeige gefertigt.

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Im weiteren Verlauf des Sonntages, gegen 19:00 Uhr, kam eine andere Streife Bundespolizei am Bahnhof in Döllstädt zum Einsatz. Der Anlass für diesen Einsatz war erneut eine Person, die ohne gültigen Fahrausweis die Bahn in Richtung Bad Langensalza nutzte und sich bei der Ausstellung eines gültigen Fahrausweises im Zug widersetzte. Ein sich im Zug befindlicher Polizeibeamter der Thüringer Landespolizei wurde durch den Zugbegleiter um Hilfe gebeten.

Bei der Aufforderung, seinen Ausweis dem Zugbegleiter auszuhändigen, schlug die Person sofort auf den Beamten ein. Dieser wehrte die Schläge gekonnt ab und brachte den Schläger, auch unter Hilfe hinzukommender Mitreisender, zu Boden und löste somit die brisante Situation auf. Bei der anschließenden Überprüfung der Person durch die Kollegen der Bundespolizei wurde bekannt, dass es sich um denselben Täter, den einundzwanzig jährigen Marokkaner, wie am Nachmittag am Erfurter
Hauptbahnhof handelte.

Nach Abschluss aller Maßnahmen vor Ort konnte der Zug weiterfahren und der junge Mann wurde erneut zur Dienststelle der Bundespolizei nach Erfurt verbracht. Die Leitung der Bundepolizeiinspektion Erfurt bedankt sich hiermit für die gezeigte Zivilcourage der Reisenden im Zug und für das professionelle Einschreiten des Kollegen der Thüringer Landespolizei.
Autor: red

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