das stellten letzte Woche auch Sondershäuser, Greußener und Ebelebener fest, die auf Einladung von Kersten Steinke für 3 Tage in die Hauptstadt fuhren, um das politische Berlin kennen zu lernen...

Arbeitsweise des Parlamentes und Geschichte des Gebäudes wurde den Besuchern beim Vortrag im Plenarsaal vermittelt. Dies war möglich, da die Fahrt in einer sitzungsfreien Woche stattfand und der Plenarsaal entsprechend leer war. Wenn das Parlament tagt, ist ja ansonsten absolute Ruhe auf der Besuchertribüne zu halten.

Zu einem Renner haben sich die Besuche im Auswärtigen Amt entwickelt. Auch dieses Mal berichtete ein Diplomat aus erster Hand, wie deren Tätigkeit in den Botschaften im Ausland abläuft. Diese Vorträge sind stets sehr interessant.

Eine Stadtrundfahrt durch Berlin ist ebenso immer lohnend. Dabei ist es egal, wann man die letzte gemacht hat. Berlin verändert sich andauernd, manche Plätze oder Straßen sind plötzlich nicht wieder zu erkennen. Man kann also nicht behaupten, dass es in Berlin wie beim BER immer so ist, dass die nie mit ihren Bauprojekten fertig werden.


Am Ende waren die 3 Tage natürlich viel zu schnell vorbei und es ging wieder auf die Heimreise. Was bleibt sind Erinnerungen an die Erlebnisse, ein Gruppenfoto vor dem Paul-Löbe-Haus und die Gewissheit, dass es sich zu Hause im ländlichem Raum im Gegensatz zum Hotel direkt an der Hauptstraße am Kudamm auch bei geöffnetem Fenster gut schlafen lässt.
Angela Trommer