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Do, 07:30 Uhr
18.06.2015

Erdgas für Niederspier

Der Ortsteil Niederspier der Stadt Großenehrich und Stadtwerke Sondershausen GmbH unterzeichnen Konzessionsvertrag im Erdgas. Dazu erreichte kn folgende Meldung...

Der Bürgermeister der Stadt Großenehrich, Jörg Kunze, unterzeichnet im Beisein der Ortsteilbürgermeisterin Kathleen Seidel und zusammen mit der Geschäftsführung der Stadtwerke Sondershausen GmbH, Hans-Christoph Schmidt und dem Prokuristen Jens Feige den Gaskonzessionsvertrag für den Ortsteil Niederspier.

Konzessionsverträge sind privatrechtliche Verträge über die Nutzung öffentlicher Verkehrswege für die Verlegung und den Betrieb von Leitungen, die zu einem Energienetz der allgemeinen Versorgung gehören. Im Gegenzug zum Wegenutzungsrecht verpflichtet sich die Stadtwerke Sondershausen GmbH zur Zahlung von Konzessionsabgaben, die der Stadt Großenehrich mit dem zugehörigen Ortsteil Niederspier zufließen.

Erdgas für Niederspier (Foto: Stadtwerke Sondershausen) Erdgas für Niederspier (Foto: Stadtwerke Sondershausen)

Bild v.l.n.r.: Kathleen Seidel, Hans-Christoph Schmidt, Jörg Kunze und Jens Feige. Foto Stadtwerke


Im November 2014 hatten viele Einwohner von Niederspier in einer Versammlung gegenüber den Stadtwerken Sondershausen ihr Interesse am sauberen fossilen Energieträger Erdgas bestätigt. Der Aufsichtsrat der Stadtwerke Sondershausen GmbH hatte das Vorhaben für die Erschließung genehmigt. Die Stadtwerke werden somit in Niederspier ein Erdgasnetz aufbauen. Zielstellung ist, dass zum Beginn der Heizperiode 2015 Erdgas fließen kann.

Die Konzession ist für 20 Jahre geschlossen worden. Der Ortsteil Niederspier kann hier in Zukunft auf das Know-how und den Service der Stadtwerke Sondershausen zählen.

Das Projekt wird von der Firma

PRT Energietechnik GmbH
Salinenstraße 2
99326 Stadtilm

realisiert. Die Bauleitung übernimmt das Sondershäuser Ingenieurbüro bfi.
Autor: khh

Kommentare
teldielei
07.07.2015, 12.38 Uhr
Lärmbelästigung und ungünstiger Zeitpunkt
Niederspier feiert in dieser woche sein Jubiläum, am Samstag steht der Festumzug durch den Ort auf dem Programm. Überall sind Behinderungen durch die ausgehobenen Baugruben für den Gasanschluss und die dazugehörigen Sperrbarrieren. Den Beginn für diese Baumaßnahme hätte man sicher besser planen und koordinieren können, zumal man gewusst hat, dass in diesem Jahr das 1175jährige Bestehen des Ortes Niederspier gefeiert wird. Ich finde das ganze schon sehr absurd. Von der sehr starken Geräuschbelästigung abgesehen, die für alle Einwohner sicher eine starke Zumutung ist, kommt als weitere Einschränkung hinzu, dass man nicht mehr ungehindert auf das eigene bzw. vor das eigene Grundstück fahren kann. Man fährt früh morgens aus dem Haus zur Arbeitsstelle und kommt zum Feierabend nicht mehr auf das eigene Grundstück. Die sehr geräuschintensiven Maschinen laufen von 7.00 Uhr - 16.00 Uhr durchgehend.
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