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Do, 15:29 Uhr
09.07.2015

Politik querbeet

Politik querbeet (Foto: Wahlkreisbüro Kersten Steinke) Politik querbeet (Foto: Wahlkreisbüro Kersten Steinke)
Regelmäßig trifft sich in Artern die Selbsthilfegruppe „Frauen nach Krebs“ und manchmal werden auch Gäste eingeladen, die zu interessanten Themen Auskunft geben.

Im Juli war Kersten Steinke, Bundestagsabgeordnete der Linken zu Gast. Als Vorsitzende des Petitionsausschusses waren Petitionen natürlich das Hauptthema. Interessant war zu erfahren, dass man mit einer Petition die Möglichkeit hat, auch außerhalb von Wahlen politische Entscheidungen zu beeinflussen und sogar zu Gesetzesänderungen beizutragen.

Da die Mehrheitsverhältnisse im Ausschuss die gleichen sind, wie im Bundestag, werden viele Petitionen leider nicht im Interesse der Petenten beschieden, vor allem bei medizinischen Problemen wird oft im Sinne des Gesetzgebers argumentiert, auch wenn es aus unserer Sicht unlogisch erscheint.


Ein wichtiges Thema wurde von Frau Steinke angesprochen, dass in den letzten Wochen die Abgeordneten des Bundestages bewegte, die Möglichkeit der Sterbehilfe. Die Frauen, die in ihrem Leben schon mit dem eigenen möglichen Tod konfrontiert wurden, diskutierten eifrig. Dabei waren die Meinungen doch sehr unterschiedlich. Aber Leben um jeden Preis und Ausgeliefertsein lehnen alle ab.

Einigkeit bestand darin, dass Palliativmedizin und Hospize verbessert werden müssen und Sterbehilfe nur das allerletzte Mittel sein darf.
Die Gruppe bedankt sich für den interessanten Nachmittag und wird Frau Steinke auch in Zukunft wieder einladen.

Wahlkreisbüro Kersten Steinke
Autor: khh

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