Di, 11:59 Uhr
04.08.2015
Bruttomonatsverdienste stiegen in Thüringen im 1. Quartal
Thüringer haben mehr Geld in der Tasche
Im 1. Quartal 2015 betrug der durchschnittliche Bruttomonatsverdienst der vollzeit-, teilzeit- und geringfügig Beschäftigten einschließlich Sonderzahlungen im Produzierenden Gewerbe und Dienstleistungsbereich 2.473 Euro. Das teile das Landesamt für Statistik mit. Die Verdienstunterschiede sind allerdings "erheblich"...
Dies waren 105 Euro oder 4,4 Prozent mehr als im gleichen Quartal des Vorjahres. Der Anstieg der Bruttomonatsverdienste ist auf gestiegene Stundenlöhne zurückzuführen. Die Arbeitszeiten sind im Vergleich zum Vorjahresquartal geringfügig gesunken (-0,4 Prozent).
Der monatliche Durchschnittsverdienst im Produzierenden Gewerbe lag dabei mit 2 593 Euro (+5,0 Prozent) über dem des Dienstleistungsbereiches mit 2 410 Euro (+4,7 Prozent).
Vollzeitbeschäftigte Arbeitnehmer erhielten im 1. Quartal 2015 einschließlich Sonderzahlungen im Durchschnitt monatlich 2 880 Euro (+4,2 Prozent) bei einer durchschnittlichen wöchentlichen Arbeits- zeit von 39,0 Stunden (-0,4 Prozent). Während ihr Verdienst im Produzierenden Gewerbe bei durchschnittlich 2 753 Euro lag (+4,9 Prozent), kamen die Vollzeitbeschäftigten im Dienstleistungsbereich im 1. Quartal 2015 durchschnittlich auf 2 979 Euro (+3,4 Prozent).
Nach Branchen betrachtet sind die Verdienstunterschiede der Vollzeitbeschäftigten erheblich. Die höchsten durchschnittlichen Bruttomonatsverdienste einschließlich Sonderzahlungen erzielten im 1.Quartal 2015 die Vollzeitbeschäftigten im Wirtschaftsbereich Erziehung und Unterricht mit 4 140 Euro (+3,0 Prozent), im Bereich der Finanz- und Versicherungsdienstleistungen mit 4 045 Euro (+3,3 Prozent) sowie im Bereich Energieversorgung mit 3 923 Euro (-1,1 Prozent).
Die niedrigsten durchschnittlichen Monatsverdienste bei Vollzeitbeschäftigten gab es im Wirtschaftsbereich Erbringung von sonstigen wirtschaftlichen Dienstleistungen mit 1.857 Euro (-1,5 Prozent) und im Gastgewerbe mit 1.892 Euro (+7,5 Prozent).
Zum Bereich Erbringung von sonstigen wirtschaftlichen Dienstleistungen zählen unter anderem die Vermittlung und Überlassung von Arbeitskräften und Callcenter.
Im 1. Quartal 2015 betrug der durchschnittliche Bruttomonatsverdienst für Vollzeitbeschäftigte einschließlich Sonderzahlungen bei Zeitarbeitsfirmen lediglich 1.737 Euro und im Bereich der Callcenter 1.712 Euro. Somit lagen diese Bereiche mit ihrem durchschnittlichen Bruttomonatsverdienst einschließlich Sonderzahlungen für Vollzeitbeschäftigte jeweils noch unter dem durchschnittlichen Verdienstniveau dieses Wirtschaftsbereiches.
Autor: redDies waren 105 Euro oder 4,4 Prozent mehr als im gleichen Quartal des Vorjahres. Der Anstieg der Bruttomonatsverdienste ist auf gestiegene Stundenlöhne zurückzuführen. Die Arbeitszeiten sind im Vergleich zum Vorjahresquartal geringfügig gesunken (-0,4 Prozent).
Der monatliche Durchschnittsverdienst im Produzierenden Gewerbe lag dabei mit 2 593 Euro (+5,0 Prozent) über dem des Dienstleistungsbereiches mit 2 410 Euro (+4,7 Prozent).
Vollzeitbeschäftigte Arbeitnehmer erhielten im 1. Quartal 2015 einschließlich Sonderzahlungen im Durchschnitt monatlich 2 880 Euro (+4,2 Prozent) bei einer durchschnittlichen wöchentlichen Arbeits- zeit von 39,0 Stunden (-0,4 Prozent). Während ihr Verdienst im Produzierenden Gewerbe bei durchschnittlich 2 753 Euro lag (+4,9 Prozent), kamen die Vollzeitbeschäftigten im Dienstleistungsbereich im 1. Quartal 2015 durchschnittlich auf 2 979 Euro (+3,4 Prozent).
Nach Branchen betrachtet sind die Verdienstunterschiede der Vollzeitbeschäftigten erheblich. Die höchsten durchschnittlichen Bruttomonatsverdienste einschließlich Sonderzahlungen erzielten im 1.Quartal 2015 die Vollzeitbeschäftigten im Wirtschaftsbereich Erziehung und Unterricht mit 4 140 Euro (+3,0 Prozent), im Bereich der Finanz- und Versicherungsdienstleistungen mit 4 045 Euro (+3,3 Prozent) sowie im Bereich Energieversorgung mit 3 923 Euro (-1,1 Prozent).
Die niedrigsten durchschnittlichen Monatsverdienste bei Vollzeitbeschäftigten gab es im Wirtschaftsbereich Erbringung von sonstigen wirtschaftlichen Dienstleistungen mit 1.857 Euro (-1,5 Prozent) und im Gastgewerbe mit 1.892 Euro (+7,5 Prozent).
Zum Bereich Erbringung von sonstigen wirtschaftlichen Dienstleistungen zählen unter anderem die Vermittlung und Überlassung von Arbeitskräften und Callcenter.
Im 1. Quartal 2015 betrug der durchschnittliche Bruttomonatsverdienst für Vollzeitbeschäftigte einschließlich Sonderzahlungen bei Zeitarbeitsfirmen lediglich 1.737 Euro und im Bereich der Callcenter 1.712 Euro. Somit lagen diese Bereiche mit ihrem durchschnittlichen Bruttomonatsverdienst einschließlich Sonderzahlungen für Vollzeitbeschäftigte jeweils noch unter dem durchschnittlichen Verdienstniveau dieses Wirtschaftsbereiches.
Kommentare
wyski
04.08.2015, 18.02 Uhr
Von wegen
Aber nur für Reiche !
Die Geringverdiener gehen wieder leer aus!
Wie immer!
Die Geringverdiener gehen wieder leer aus!
Wie immer!
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Sumo
04.08.2015, 23.37 Uhr
Pahh
Ich arbeite in nun ja auch hier und fordere die auf die mein Geld haben ...
Brutto Löhne in dieser Höhe ist doch nen Traum für mich ...
Es kommt mir immer wirklicher vor was viele auf der Straße brüllen mit Lügen presse ....
Aber vllt bin ich ja kein thüringer ???
Und danke nnz für das sperren des Kommentars : da es ja wieder mal nichts mit den Beitrag zu tun hat !
Brutto Löhne in dieser Höhe ist doch nen Traum für mich ...
Es kommt mir immer wirklicher vor was viele auf der Straße brüllen mit Lügen presse ....
Aber vllt bin ich ja kein thüringer ???
Und danke nnz für das sperren des Kommentars : da es ja wieder mal nichts mit den Beitrag zu tun hat !
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Gehard Gösebrecht
05.08.2015, 08.33 Uhr
Ja es geht wirklich aufwärts
Man merkt es Tag für Tag, daß den Thüringern mehr Geld zur Verfügung steht.
Deshalb gibt es ja auch keine Sozialämter mehr, denn die sind ja bei den steigenden Löhnen und der geringen Arbeitslosigkeit nicht mehr erforderlich.
Und Hänsel und Gretel verliefen sich im Wald......
Deshalb gibt es ja auch keine Sozialämter mehr, denn die sind ja bei den steigenden Löhnen und der geringen Arbeitslosigkeit nicht mehr erforderlich.
Und Hänsel und Gretel verliefen sich im Wald......
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