So, 19:41 Uhr
25.10.2015
Sondershausen
Rundgang auf Jüdischem Friedhof
Heute am Sonntag den 25.10.15 fand um 15.00 Uhr auf dem jüdischen Friedhof ein Rundgang
mit Erläuterungen von Frau Bettina Bärnighausen statt. Auch unser Leser Jürgen Kieper war dabei...
Am Ende de 17.Jahrhunderts ist wieder eine jüdische Gemeinde in Sondershausen nachweisbar.
Von 1695 an erhielten die Juden der Stadt den Status von " Schutzbürgern", sie mussten ihr Aufenthaltsrecht durch Zahlung von Schutzgeldern jährlich verlängern und waren einer besonderen Gesetzgebung unterworfen.
1699 erwarb der "Schutzjude" Alexander Cantor ein Grundstück am Spatenberg als Begräbnisstätte.
Die schlichten Stelen bestehen überwiegend aus heimischen Muschelkalk. Es ist daher nicht verwunderlich, dass die Schrift zum größten Teil nicht mehr lesbar ist. Es gibt aber auch Gräber, wo die Grabsteine erneuert wurden.
Die letzte Beisetzung fand 1939 statt.
1988 wurde die vorhandene Friedhofshalle abgerissen. Auf die Fundamente des Taharahauses wurde ein Gedenkstein gesetzt.
Die Stadt Sondershausen pflegt und erhält den Friedhof als Erinnerungsstätte.
Die Polizei kontrollierte an diesem Tag und zu dieser Stunde den Friedhof.
Auf diesem Weg ein herzliches Dankeschön an Frau Bärnighausen für ihren kostenlosen Vortrag.
Auch soll der pflichtbewusste Einsatz der Polizei lobend erwähnt werden.
Text und Bilder: Jürgen Kieper
Autor: khhmit Erläuterungen von Frau Bettina Bärnighausen statt. Auch unser Leser Jürgen Kieper war dabei...
Am Ende de 17.Jahrhunderts ist wieder eine jüdische Gemeinde in Sondershausen nachweisbar.
Von 1695 an erhielten die Juden der Stadt den Status von " Schutzbürgern", sie mussten ihr Aufenthaltsrecht durch Zahlung von Schutzgeldern jährlich verlängern und waren einer besonderen Gesetzgebung unterworfen.
1699 erwarb der "Schutzjude" Alexander Cantor ein Grundstück am Spatenberg als Begräbnisstätte.
Die schlichten Stelen bestehen überwiegend aus heimischen Muschelkalk. Es ist daher nicht verwunderlich, dass die Schrift zum größten Teil nicht mehr lesbar ist. Es gibt aber auch Gräber, wo die Grabsteine erneuert wurden.
Die letzte Beisetzung fand 1939 statt.
1988 wurde die vorhandene Friedhofshalle abgerissen. Auf die Fundamente des Taharahauses wurde ein Gedenkstein gesetzt.
Die Stadt Sondershausen pflegt und erhält den Friedhof als Erinnerungsstätte.
Die Polizei kontrollierte an diesem Tag und zu dieser Stunde den Friedhof.
Auf diesem Weg ein herzliches Dankeschön an Frau Bärnighausen für ihren kostenlosen Vortrag.
Auch soll der pflichtbewusste Einsatz der Polizei lobend erwähnt werden.
Text und Bilder: Jürgen Kieper
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