Sa, 14:10 Uhr
21.11.2015
Fensterheizung
Schluss mit beschlagenen Fenstern
Kaum sinken die Temperaturen, sind sie wieder da: feine Wassertröpfchen an den Fenstern. Beschlagene Scheiben im Haus sind keineswegs nur ein optisches Ärgernis, die Feuchtigkeits-Ansammlung kann zugleich die Bildung von Schimmel fördern...
Große Temperaturunterschiede zwischen Innen und Außen verursachen das Kondenswasser - und selbst regelmäßiges Lüften und Heizen beseitigen das Problem meist nicht. "Unternimmt man nichts, kann die Feuchtigkeit die Lebensdauer der Fenster beeinträchtigen oder, wenn das Wasser herabläuft, auch die Bausubstanz schädigen", warnt Bauen-Wohnen-Experte Johannes Neisinger vom Verbraucherportal Ratgeberzentrale.de. Für klare Sicht und einen dauerhaften Schutz können Fensterheizungen sorgen.
Bei sinkenden Temperaturen sammelt sich an vielen Scheiben Kondenswasser, Foto djd/T-Stripe
djd/pt
Autor: redGroße Temperaturunterschiede zwischen Innen und Außen verursachen das Kondenswasser - und selbst regelmäßiges Lüften und Heizen beseitigen das Problem meist nicht. "Unternimmt man nichts, kann die Feuchtigkeit die Lebensdauer der Fenster beeinträchtigen oder, wenn das Wasser herabläuft, auch die Bausubstanz schädigen", warnt Bauen-Wohnen-Experte Johannes Neisinger vom Verbraucherportal Ratgeberzentrale.de. Für klare Sicht und einen dauerhaften Schutz können Fensterheizungen sorgen.
Glasrand wird erwärmt
Ein dünnes Heizelement, das optisch kaum wahrnehmbar ist, wird dazu um den Randbereich des Fensters geklebt. Mit Strom versorgt, erwärmen die Elemente den Fensterrand, und zwar über den Taupunkt hinaus. Somit kann Kondenswasser erst gar nicht entstehen. Das Österreichische Institut für Baubiologie und -ökologie (IBO) hat die Fensterheizung des Anbieters T-Stripe unter die Lupe genommen und die Wirkung bestätigt: "Es bildet sich weder Kondenswasser noch Schimmel", fasst Gutachter Felix Heisinger die Resultate zusammen. Ein weiterer positiver Effekt des Fensterheizsystems: Durch die Erwärmung im Glasrand strahlt die Wärme von der Glasfläche in den Raum und unterstützt somit ein behagliches Wohnklima. Das System ist im Onlineshop unter www.t-stripe.com erhältlich.Bei sinkenden Temperaturen sammelt sich an vielen Scheiben Kondenswasser, Foto djd/T-Stripe
Einfache Montage
Die Nachrüstung der Fensterheizung ist denkbar einfach: Sie benötigt lediglich den üblichen Haushaltsstrom aus der Steckdose. Heimwerker können das System mühelos selbst installieren. Wer möchte, kann aber auch einen Elektroinstallateur vor Ort beauftragen. Das System stellt zudem eine bequeme und energiesparende Lösung dar: Die Steuerung erfolgt über ein Thermostat, so dass sich die Fensterheizung entsprechend der Scheiben-Temperatur automatisch ein- und ausschaltet.djd/pt
Kommentare
Micha123
21.11.2015, 23.06 Uhr
Fataler Fehler in dieser Werbeanzeige!
Man sollte da wirklich selbst die "Finger" davon lassen und einen Fachmann beauftragen die Installation durchzuführen.
Der Satz im Artikel "Schluss mit beschlagenen Fenstern" HEIMWERKER KÖNNEN DAS SYSTEM MÜHELOS SELBST INSTALLIEREN - ist absolut fatal!!!
Badewannen stehen oft direkt unter einem Fenster...
Zum Beispiel sind im Schutzbereich 0 - direkt an der Badewanne oder Dusche noch nicht einmal spannungsführende Leitungen in den Wänden erlaubt, wenn nicht extra zum Beispiel eine doppelte! Rigipsplatte verbaut ist! Da darf dann auch kein Strom aus der Steckdose kommen, wenn die Wanne unter dem Fenster ist.
In diesen Bereich ist nur die Schutzkleinspannung erlaubt - SELV (Safety Extra Low Voltage) aber nur, wenn die Spannungsquelle (Trafo muss doppelte oder verstärkte Isolierung als galvanische Trennung haben) außerhalb dieser Zone ist. Der Schutzgrad muss IPX7 betragen!
Mit Sicherheit wird es diese Heizungen auch als Kleinspannung geben - im KFZ - bei Spiegeln funktioniert es ja auch.
Ob das alles in Zeiten unserer "Stromspargeneration" sinnvoll ist - bezweifle ich.
Klar ist die Lösung "elegant" aber richtiges Lüften erfühlt den gleichen Effekt. Oder einfach einen Lappen nehmen und das Kondensat abwischen!
Der Satz im Artikel "Schluss mit beschlagenen Fenstern" HEIMWERKER KÖNNEN DAS SYSTEM MÜHELOS SELBST INSTALLIEREN - ist absolut fatal!!!
Badewannen stehen oft direkt unter einem Fenster...
Zum Beispiel sind im Schutzbereich 0 - direkt an der Badewanne oder Dusche noch nicht einmal spannungsführende Leitungen in den Wänden erlaubt, wenn nicht extra zum Beispiel eine doppelte! Rigipsplatte verbaut ist! Da darf dann auch kein Strom aus der Steckdose kommen, wenn die Wanne unter dem Fenster ist.
In diesen Bereich ist nur die Schutzkleinspannung erlaubt - SELV (Safety Extra Low Voltage) aber nur, wenn die Spannungsquelle (Trafo muss doppelte oder verstärkte Isolierung als galvanische Trennung haben) außerhalb dieser Zone ist. Der Schutzgrad muss IPX7 betragen!
Mit Sicherheit wird es diese Heizungen auch als Kleinspannung geben - im KFZ - bei Spiegeln funktioniert es ja auch.
Ob das alles in Zeiten unserer "Stromspargeneration" sinnvoll ist - bezweifle ich.
Klar ist die Lösung "elegant" aber richtiges Lüften erfühlt den gleichen Effekt. Oder einfach einen Lappen nehmen und das Kondensat abwischen!
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