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Mo, 11:22 Uhr
30.11.2015
Beförderung in der Landespolizeiinspektion

Aller Mühen Lohn

Das sind die Höhepunkte im Dienstleben eines Beamten: Die feierlichen Beförderungen. Für Beamtinnen und Beamten der Landespolizeiinspektion Nordhausen war heute Vormittag wieder soweit...

Befördert (Foto: nnz) Befördert (Foto: nnz)

Im Hue des Grais Saal der LPI wurden 28 Polizistinnen und Polizisten feierlich befördert. Eigentlich hätten es 15 mehr sein müssen, aber in „letzter Minute“ sei eine Klage gegen einen Teil der Beförderungen eingegangen. Die betroffenen Beamtinnen und Beamten müssen nun warten, bis das Verwaltungsgericht entschieden hat.

Jeanette Heinemann wurde zur Polizeihauptmeisterin befördert (Foto: nnz) Jeanette Heinemann wurde zur Polizeihauptmeisterin befördert (Foto: nnz)

Eingangs seiner Festrede freute sich der amtierende Leiter der LPI, Miachel Köster, dass die jetzige Beförderungsfeier wieder im diesem Ambiente des Hue des Grais Saals stattfinden kann.

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Köster fand es ausgesprochen unkollegial, dass jene Klagen kurz vor der eigentlichen Zeremonie eingegangen seien. Um einen Überblick hinsichtlich der Beförderungsquote zu bekommen: in der Landespolizeiinspektion Nordhausen versehen rund 650 Vollzugsbeamte ihren täglichen Dienst.

In seinem Grußwort ging der Nordhäuser Oberbürgermeister Dr. Klaus Zeh auf die alltägliche Arbeit der Menschen in Polizeiuniform ein. Er würdigte deren Einsatz, auch in Zeiten, da es in Nordhausen und in Nordthüringen immer mehr Kundgebungen und Demonstrationen gebe, die es zu begleiten und zu schützen geben. Er sprach ihnen den Dank der Nordhäuser und deren Respekt aus.

Blick in den Hue des Grais Saal (Foto: nnz) Blick in den Hue des Grais Saal (Foto: nnz)
Im Anschluss an Dr. Zeh sprach der Vorsitzende des Personalrates, Daniel Braun, der eingangs bedauerte, dass durch die eingereichten Klagen nicht alle Kolleginnen und Kollegen befördert werden können. Dennoch mache diese jetzigen Beförderung ein wenig Hoffnung, denn immerhin gebe es eine Beförderungsquote von rund sieben Prozent, wenn – ja wenn es die Klage der eigenen Kollegen nicht gegeben hätte.

Musikalisch umrahmt wurde die Feierstunde von der Pianistin Daniela Ivanowa am Klavier.
Autor: red

Kommentare
Wolfi65
30.11.2015, 12.20 Uhr
Wirklich bedauerlich
Dass einige Polizeibeamte wegen anhängigen Klagen nicht befördert werden konnten. Aber in der freien Wirtschaft bekommt man bei anhängigen Klagen und Eintragungen in das Führungszeugnis, erst gar keine Arbeit. Es sei denn als Hoffeger an der Darre. Aber das muss man sich ja überhaupt nicht antun. Dann doch lieber zur Nordhäuser Tafel.
Kruemelmonster
30.11.2015, 13.25 Uhr
fragwürdig
Hallo Wolfi,
was ist denn mal wieder mit Ihnen los? Was ist denn Ihr Problem mit den netten Freunden und Helfern in Blau? Mal schlechte Erfahrungen gemacht, permaneter Raser, Steinewerfer oder junky???
Fuba
30.11.2015, 13.25 Uhr
Richtig lesen
Lieber Wolfi,

die anhängigen Klagen haben nichts mit Zivilrecht zu tun sondern mit Beamtenrecht! Es hat jemand gegen einen Teil der Beförderungen geklagt, und dies ist sein gutes Recht.
Man muss nicht zu allem, was man nicht versteht auch noch einen kommentar abgeben!
Wolfi65
30.11.2015, 13.39 Uhr
Betroffene Hunde bellen
Dann sollten doch mal die Beleidigten Leberwürste das gemeine Volk über die Beförderungspraxis bei den Staatsdienern aufklären. Selbstbedienungspraktiken scheinen wohl nicht mehr in allen Bereichen der BRD funktionieren.
Na dann wenigsten mit 55 die Segel streichen und weiter Kaffee trinken.

@Krümelmoster
Nein hier ist ein Schuss losgegangen und hat leider nicht getroffen. Na gut, da habe ich mir wohl 25 Jahre Arbeitslager erspart.
HausH
30.11.2015, 14.40 Uhr
Ich gratuliere ehrlich und aufrichtig und
bedanke mich dafür, dass die Polizei ihre Arbeit macht.

Manche Kommentatoren haben wirklich das Niveau einer Kellerwohnung und damit einen Horizont auf Höhe der Sockelleiste...
vom-Dorf
30.11.2015, 15.24 Uhr
@Wolfi65 - Hauptsache kein Neid!
Sollte die 65 für Ihr Geburtsjahr stehen, dann hätten Sie vor oder nach der Wende die Möglichkeit gehabt, in den Staatsdienst einzutreten.
Wolfi65
30.11.2015, 15.32 Uhr
@vom-Dorf
Es gibt Dinge, die muss man sich beim besten Willen nicht antun. Dazu gehört der Eintritt ins BRD Beamtenleben. Ich bringe es einfach nicht fertig, den Bürgern etwas abzuverlangen, was ich selbst nie machen würde.
@HausH
Nein nicht wie die Sockelleiste, sondern den Horizont einer kniehenden Ameise.
Also ist jeder Nichtbeamte bildungsmäßig ein wenig unterversorgt oder wie jetzt?
Oder wollten Sie etwa Ihren Freunden und Kollegen zur Hilfe kommen?
Verstehe ich ja irgendwie. @HausH
Micha123
30.11.2015, 16.00 Uhr
Gratulation
Glückwunsch den Polizeibeamten zur Beförderung.

Anbetracht der Tatsachen was sie für eine Leistung erbringen - kann man nur den Hut ziehen.

Und an die Kritiker.. die Polizeibeamten sind doch auch nur das "arme Fußvolk".
Da gibt es ganz andere "Beamte" in sämtlichen Behörden, welchen irgendwelchen Mist verzapfen und dafür noch "utopisch" bezahlt werden. Dadurch wird die "Berufsgruppe der Beamten" in das verkehrte Licht gerückt.

Und was die Klagen bezüglich der Beförderungen angeht... "haste Kollegen, brauchste keine weiteren Feinde". Herr oder Frau A sollten nicht befördert werden, dabei haben sie ihrer Ansicht vielleicht mehr geleistet und Herr oder Frau B sollten nun befördert werden. Und schon ist die Missgunst perfekt.

Schade eigentlich - denn der "Kollegialität" tut dies sicher nicht gut.
Nowhere Man
30.11.2015, 18.57 Uhr
Wo leben wir eigentlich?
Zuerst möchte auch ich den beförderten Beamtinnen und Beamten dazu gratulieren und vor allem Dank sagen für ihre Arbeit. Der Job bei der Polizei ist hart, hat teilweise hohes Frustpotential und wird noch vergleichsweise schlecht entlohnt.

Überall wo die Suppe überkocht dürfen sie ihre Knochen hinhalten, ihre Gesundheit risklieren um sich dann eventuell im Nachhinein von politisch Verantwortlichen an`s Kreuz nageln zu lassen.

Ich habe nichts gegen Kommentatoren, die anders denken und sich auch so äußern. Aber Schreiberlinge wie @wolfi, die reflexartig um sich beissen, andere Kommentatoren übelst beleidigen und von Toleranz noch nie etwas gehört haben sind einfach eine Zumutung.

Mir sind schon für viel harmlosere Kommentare auf Ihrer Plattform die Deaktivierung des Beitrages verordnet worden. Warum darf dieser ewig Gestrige eigentlich kübelweise Fäkalien über Alles und Jeden gießen ?
Kann man solche Leute nicht Rückführen z.B. nach Nordkorea ?
Die Wahrheit
30.11.2015, 19.06 Uhr
Die Wahrheit
Warnung!!!!!
Bitte suchen Sie nicht nach bekannten Gesichtern!
Von den Nordhäuser Polizeibeamten, die im 12-Stunden Schichtdienst an Feiertagen und an jedem zweiten Wochenende für Sie Ansprechpartner sind, ist keiner dabei!
7%... aaahhh jaaa... 7 % von was eigentlich?
Die abgebildeten Beamten, lieber Bürger, verteilen sich auf ganz Nordthüringen... von EIC über KYF und UH bis nach Nordhausen...

Für die Nordhäuser Beamten im Schichtdienst gab es seit Oktober 2012 nämlich einen Beförderungsstopp...
Früher waren Beförderungen im April und Oktober... die diesjährige hat man auf Dezember verzögert...
Man beobachte die weitere Entwicklung!

Den beförderten Beamten meinen herzlichen Glückwunsch!
Für die betroffenen Nachbeförderungen aus November 2012, die hier das aktuelle Bild nachwirkend fülliger erscheinen lassen, hoffe ich, dass der Dienstherr wenigstens die möglichen 6 Monate rückwirkende Nachzahlung ausschüttet...

... und wo sind die unterlassenen Beförderungen A8 zu A9 von 2013 und 2014 verschollen?
Schön gespart!!! Merkt ja Keiner!!!
Eigentlich gehören solche Skandale ins Fernsehen!
Wäre ne Option, wenn sich 2016 nichts ändert!
Bevor ich es vergesse: Bewerber gesucht!
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