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Mi, 10:42 Uhr
04.05.2016
Kommunalpolitiker äußern sich

"Sondershausen als Ganzes im Blick"

Im Nachgang zur jüngsten Sitzung des Ortsvorstandes der SPD Sondershausen am vergangenen Freitag, dem 29. April 2016 verständigten sich der SPD Ortsvorstand und die SPD Fraktion im Stadtrat darauf, das bisherige Engagement für die Ortsteile zu intensivieren. Dazu erreichte kn diese Meldung mit Fragen...

Vor diesem Hintergrund tagte der Ortsvorstand gemeinsam mit dem Ehrenamtlichen Beigeordneten Andreas Gothe, der Vorsitzenden der Fraktion SPD / GRÜNE im Stadtrat Sabine Bräunicke und den Genossinnen und Genossen vor Ort im Seniorenzentrum in Großfurra.

Marcus Töppe, Mitglied des Ortsteilrates in Großfurra und zweiter Vorsitzender des gemeinnützigen Badesportvereins Großfurra e.V. brachte es mehr als deutlich auf den Punkt.

„Seitdem die Sitzungen des Ortsteilrates ohne einen Vertreter der Stadt stattfinden, verstärkt sich das Gefühl, abgehangen zu sein, den Ortsteilen nicht mehr genügend Bedeutung bei zu messen.“ Dieser Entwicklung muss entschieden entgegen getreten werden. Sondershausen ist eine reizende Stadt, vor allem auch wegen der liebenswerten Ortsteile, in diesem Punkt waren sich die Genossinnen und Genossen einig. Die Anliegen der Ortsteile müssen im Fokus politischen Handelns sein und bleiben.

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Dies ist im Zuge der jüngsten Entwicklungen rund um das Freibad in Großfurra und das damit in Verbindung stehende Gutachten, welches die Stadtverwaltung in Auftrag gegeben hatte, zu beobachten. Die einstige Forderung nach einem Bäderkonzept und das angestrebte Ziel der SPD Fraktion war es, Einsparpotenziale zu entwickeln. Stattdessen hat man eine Mängelliste erstellt und bringt damit den Badesportverein Großfurra e.V. in Bedrängnis.

„Wir wollten keinen Verein gängeln. Wir wollten wissen, warum das Bergbad in seiner Unterhaltung so unverhältnismäßig teuer ist. Diese Antwort bleibt uns das Gutachten schuldig“, konstatierte Fraktionsvorsitzende Sabine Bräunicke. Der SPD Ortsverein wird das Anliegen des Badesportvereins unterstützen und stellt sich an die Seite der vielen Ehrenamtler. Nur gemeinsam sind wir stark. Diese Prämisse gilt ebenfalls für die Stadt Sondershausen und ihre Ortsteile, Sondershausen als Ganzes im Blick zu wissen und zu wahren.

Sozialdemokratische Partei Deutschlands
Ortsvorstand Sondershausen
Autor: khh

Kommentare
Mueller13
04.05.2016, 18.08 Uhr
*fetteskopfschütteln*!
Wenn die Legislative der Verwaltung nicht mehr traut, passiert genau das. Eigentlich sollte die Verwaltung selbst in der Lage sein, herauszubekommen, warum das Bergbad so teuer ist.
Man nehme die "Bilanzen oder Kostenaufstellungen" von Bergbad, Greußen, Rossleben oder eines vergleichbaren Bades einer anderen Stadt, lege sie nebeneinander und vergleiche. Zur Not kann man sicherlich auch noch 2-3 Steuerberater oder Geschäftsführer befragen (die machen das sicherlich auch mal für einen Kaffee) Und nach 2h kann Ihnen jeder, der damit beruflich zu tun hat, sagen woran es liegt.
Bitte, das darf keine 20.000Euro kosten!!! Davon hätte das Bad Großfurra für mehr als ein Jahr sämtliche Kosten decken können.
Und wenn ich lese, dass man 20.000Euro auf den Tisch gelegt hat, zur Belohnung eine fette Mängelliste überreicht bekommen hat und immer noch nicht weiß, warum das Bergbad so teuer ist, stellen sich dem Steuerzahler die Fußnägel auf!

Hallo Herr Bürgermeister - wo liegt der Fehler? Wurde die Verwaltung falsch beauftragt? Wurden kein finanzieller Rahmen abgesteckt? Wurde die Ausschreibung an den externen Gutachter falsch formuliert (wir wollen keine Mängelliste, sondern wissen, warum das Bergbad so teuer im Unterhalt ist) oder hat schlichtweg jemand seine Kompetenzen überschritten? Jedenfalls ein sehr ärgerlicher Vorfall, der nach Konsequenzen ruft.
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