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Di, 11:44 Uhr
17.05.2016
Bundespolitiker äußern sich

Neues aus Berlin (30)

Im Rahmen unserer Reihe Berichte der Bundestagmitglieder unserer Region äußert sich das Mitglied des Bundestags, Kersten Steinke (Die Linke) zum Thema: „Petition aus Thüringen zu Mobilfunkstrahlungen abgeschlossen“. Kersten Steinke fordert „vorsorglich schärfere Grenzwerte,…

Mehrheit des Petitionsausschusses sieht keinen Handlungsbedarf

Strahlung und Strahlungsquellen sind längst allgegenwärtig. Handys, WLAN-Systeme, schnurlose Telefone und Babyfone gehören zum Alltag. Nach wie vor bestehen jedoch erhebliche Bedenken wegen möglicher Gefahren für die menschliche Gesundheit. Zahlreiche - von Konzernen unabhängige - Untersuchungen, darunter auch der WHO, weisen darauf hin, dass die mit dem Mobilfunk einhergehende elektromagnetische Strahlung verschiedenste Erkrankungen wie Krebs, Gehirntumore, Multiple Sklerose oder Parkinson verursachen könnte. Langzeitwirkungen über 10 Jahre hinaus sind noch gar nicht bekannt.

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Ein Petent aus Erfurt fordert daher insbesondere für schutzbedürftige Einrichtungen wie etwa Kita’s einen Mindestabstand von 100 m der Funkmasten und führt das Beispiel der Moritz-Kindertagesstätte in Erfurt an. In unmittelbarer Nähe wurde ein Funkmast errichtet. Spielen die Kinder draußen, sind sie der Strahlung ausgesetzt.

Kersten Steinke, LINKE, fordert „vorsorglich schärfere Grenzwerte, denn die derzeit gesetzlich verankerten Grenzwerte garantieren keinen ausreichenden Schutz für die Menschen im Umkreis von Sendeanlagen. Für Kinder und Heranwachsende – so wie im geschilderten Fall des Petenten – gebietet schon allein die Vorsorgepflicht, hier größere Abstände zwischen Kinderbetreuungseinrichtungen, Krankenhäuser, Schulen, Kindergärten sowie Altenheimen und Funkanlagen zu halten.“

Wahlkreisbüro Kersten Steinke
Autor: khh

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