In Oldisleben war heute großer Bahnhof, denn es gab den Spatenstich für die Erweiterung der Sportanlage Oldisleben..

Die Thüringer Gemeinschaftsschule (TGS) in Oldisleben besitzt keine eigene Außensportanlage. Deshalb suchte man neue Möglichkeiten und fand im Sportverein VfB Oldisleben e.V. einen guten Partner.


Gemeinsam wurde heute der symbolische Spatenstich für den neuen Sportplatz durchgeführt. Beim Spatenstich dabei waren der Vorsitzende des VfB Oldisleben Thomas Röber, Landrätin Antje Hochwind (SPD), Heike Wilke, Schulleiterin der TGS und Oldislebens Bürgermeister Joachim Pötzschke (SPD)

Der Sportverein VfB Oldisleben e.V. möchte den unmittelbar an die Schule angrenzenden Sportplatz mit Fördermitteln des Freistaates Thüringen sanieren und dem Landkreis unentgeltlich für den Schulsport zur Verfügung stellen.

Der Kyffhäuserkreis beteiligt sich aus diesem Grund dafür mit rund 160.000 Euro an der Sanierung der Sportanlage, kn berichtete bereits. Die Gesamtfinanzierung wird durch weitere Zuschüsse des Landessportbundes (81.000 Euro), der Gemeinde Oldisleben (10.000 Euro) und mit Eigenmitteln und Eigenleistungen des Sportvereines Oldisleben gesichert. Die Gesamtkosten belaufen sich voraussichtlich auf rund 270.000 Euro


Landrätin Antje Hochwind, Thomas Röber der Präsident des Thüringer Sportbundes Peter Gösel und Joachim Pötzschke.

Der Thüringer Sportbund fördert im Jahr 20 Projekte und hat eine extra Haushaltsstelle, um Sportvereine zu unterstützen, die selbst eine Sportanlage unterhalten und durch den Freistaat nicht gefördert werden.
Für Bürgermeister Pötzschke ist es wichtig, dass die Entwicklung der Kinder auch in sportlicher Hinsicht gesichert wird. Deshalb hat man sowohl Mittel für die Sportanlage bereitgestellt, als auch für das Schwimmbad, das in diesem Jahr noch saniert wird.

Landrätin Hochwind hatte schon bei der Bewilligung der Mittel vor dem Kreisausschuss betont, dass sich hier für alle Beteiligte, Schule, Sportverein und Landratsamt Vorteile ergeben. Mit der Erweiterung des Sportplatzes ist jetzt auch der Schulsport realisierbar das es dann Laufbahn und Sprunggruben geben wird.

Auch die Bauarbeiten an der Schule liegen im Zeitplan, wie Landrätin Hochwind bestätigte. Der Sportplatz wird wohl voraussichtlich im Oktober fertig sein, so Thomas Röber.