Mi, 14:15 Uhr
13.07.2016
Sportlicher Leiter vorgestellt
Macht "Mauri" alles anders?
Bei einer der zurückliegenden Pressekonferenzen von Wacker Nordhausen stand Maurizio Gaudino noch im Hintergrund. Heute nur stand er im Rampenlicht. Denn: das Thema war er – der neue sportliche Leiter des Fußball-Regionalligisten Wacker Nordhausen. Und allein dieser Fakt wirkt schon für sich...
Seit 1. Juli sportlicher Leiter bei Wacker Nordhausen: Maurizio Gaudino (Foto: nnz)
Man habe sich bei einem pferdesportlichen Ereignis kennengelernt und plötzlich sei es passiert, dass aus dem Kennenlernen zuerst eine Freundschaft und dann eine vertragliche Verbindung entstanden ist. Erzählte Gaudino in kurzen Worten bei der heutigen Pressekonferenz. Er freue sich auf die nächste Aufgabe, die Wacker heißt und will helfen, dass der nächste Schritt durchgezogen werden kann. Ob dieser Schritt Aufstieg heißt, da wollte sich der Neue verständlicherweise nicht festlegen.
Nico Kleofas sei es wichtig gewesen, dass alles so funktionierte, wie er es sich das vorgestellt habe. Mauri sei dann mehrfach in Nordhausen gewesen, habe sich einiges angesehen und wollte dann wieder zurück. Kleofas sei hinterher gefahren und schließlich kam es zu einem Zweijahres-Vertrag, bei dessen Zustandekommen auch ein wenig Gips im Spiel gewesen sei.
Doch welche Rolle wird Maurizio Gaudino ausfüllen, Herr Kleofas? Alles Sportliche wird über seinen Tisch gehen, wirklich alles, so die Antwort. Er wird sozusagen das Bindeglied zwischen Trainer, Mannschaft und Präsidium sein. Alles wird letztlich dem einen Ziel untergeordnet: Wir wollen erfolgreichen Fußball spielen, nicht nur schön und offensiv. Doch: Wir wollen nicht unbedingt wieder nur Dritter werden, obwohl: Jeder will uns in die Favoritenrolle drängen – vier bis fünf Mannschaften gibt es meiner Meinung nach mit dieser Favoritenrolle, wir wollen eine davon sein.
Natürlich wird sich Gaudino ganz auf seine Rolle als Sportchef konzentrieren, doch wenn er den einen oder anderen Sponsor für den FSV Wacker interessieren kann, dann ist das gern willkommen. Noch mehr Augenmerk als auf die Sponsoring-Unterstützung will Maurizio Gaudino auf die Fortführung der bislang erfolgreichen Nachwuchsarbeit im Verein legen.
Es wird also weiter spannend bleiben in diesem Nordhäuser Fußballsportverein, davon können die Fans jetzt schon mal ausgehen.
Peter-Stefan Greiner
Autor: nnzSeit 1. Juli sportlicher Leiter bei Wacker Nordhausen: Maurizio Gaudino (Foto: nnz)
Man habe sich bei einem pferdesportlichen Ereignis kennengelernt und plötzlich sei es passiert, dass aus dem Kennenlernen zuerst eine Freundschaft und dann eine vertragliche Verbindung entstanden ist. Erzählte Gaudino in kurzen Worten bei der heutigen Pressekonferenz. Er freue sich auf die nächste Aufgabe, die Wacker heißt und will helfen, dass der nächste Schritt durchgezogen werden kann. Ob dieser Schritt Aufstieg heißt, da wollte sich der Neue verständlicherweise nicht festlegen.
Nico Kleofas sei es wichtig gewesen, dass alles so funktionierte, wie er es sich das vorgestellt habe. Mauri sei dann mehrfach in Nordhausen gewesen, habe sich einiges angesehen und wollte dann wieder zurück. Kleofas sei hinterher gefahren und schließlich kam es zu einem Zweijahres-Vertrag, bei dessen Zustandekommen auch ein wenig Gips im Spiel gewesen sei.
Doch welche Rolle wird Maurizio Gaudino ausfüllen, Herr Kleofas? Alles Sportliche wird über seinen Tisch gehen, wirklich alles, so die Antwort. Er wird sozusagen das Bindeglied zwischen Trainer, Mannschaft und Präsidium sein. Alles wird letztlich dem einen Ziel untergeordnet: Wir wollen erfolgreichen Fußball spielen, nicht nur schön und offensiv. Doch: Wir wollen nicht unbedingt wieder nur Dritter werden, obwohl: Jeder will uns in die Favoritenrolle drängen – vier bis fünf Mannschaften gibt es meiner Meinung nach mit dieser Favoritenrolle, wir wollen eine davon sein.
Natürlich wird sich Gaudino ganz auf seine Rolle als Sportchef konzentrieren, doch wenn er den einen oder anderen Sponsor für den FSV Wacker interessieren kann, dann ist das gern willkommen. Noch mehr Augenmerk als auf die Sponsoring-Unterstützung will Maurizio Gaudino auf die Fortführung der bislang erfolgreichen Nachwuchsarbeit im Verein legen.
Es wird also weiter spannend bleiben in diesem Nordhäuser Fußballsportverein, davon können die Fans jetzt schon mal ausgehen.
Peter-Stefan Greiner
Kommentare
milfhunter
13.07.2016, 17.15 Uhr
projekt neuanfang
nachdem heute bekannt wurde, dass der bisherige co-trainer andreas seipel den verein verlässt, war ich etwa irritiert, aber insgesamt ist diese personalie logisch, vielleicht auch alternativlos. wacker macht einen kompletten schlussstrich unter seine letzten zwei, drei jahre. die wichtigste entscheidung neben der verpflichtung eines neuen trainers war die, einen sportdirektor zu holen. jörg goslar war beides in einer person und es ist gründlich in die hose gegangen. es spielt keine rolle, ob der neue sportdirektor gaudino heißt oder einen anderen großen namen trägt. wichtig ist, dass das kompetenzwirrwarr bei wacker nun entflechtet wurde und damit wieder ruhe in den verein einkehren kann.
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HUKL
13.07.2016, 21.06 Uhr
Ob Gaudino das Rampenlicht verträgt?
Einen besseren Einstieg konnte sich der hier von den Fans etwas skeptisch empfangene und von seinen Freunden genannte neue Sportdirektor, Mauri, eigentlich nicht wünschen!
Irgendwie muss es im Umkreis von Präsident Kleofas bereits im Frühjahr diesen Jahres schon einige pferdesportliche Veranstaltungen gegeben haben, weil bereits da in einer der verschiedenen Pressekonferenzen von einer eventuellen zukünftigen Tätigkeitsaufnahme von Gaudino, der gleich mehrere Hobbys zu pflegen hat und sogar eine kleine Cafe`-Bar in seiner ca. 500 km entfernten bayrischen Hauptstadt München betreut, im Südharzer Verein bei Wacker die Rede war!
Ganz geräuschlos sind die Aussortierungen bzw. Aufnahmen von verschiedenen Spielern nicht abgelaufen! Die Beobachter der Nordhäuser Fußballszene stellen aber erneut hierbei kritisch fest, dass dabei das abnormal hohe Verhältnis zwischen den zu verabschiedenden und willkommenen Akteuren auf bestimmte Ursachen zurückzuführen sein muss.......Ungewöhnlich dürfte auch die heutige Meldung über den Weggang von A. Seipel, Ex-Mitglied des auseinandergebrochenen Trainerteams, nach dem Ende des Trainingslagers in der Heimat seines Nachfolgers, Joseph Alberfinger, gewesen sein.....
Nach dem noch überraschenden in den Schlussminuten errungenen Erfolg im heutigen Vorbereitungsspiel gegen den etwas höherklassigen FC Rot-Weiß Erfurt bleibt nur noch zu hoffen, dass die derzeitige überglückliche Harmonie der beiden Bayern, Gaudino und Albersinger, mit deren Partner und Chef, Kleofas, auch bei eventuell hinzunehmenden ersten sportlichen Rückschlägen im Kampf um den ersten Tabellenplatz, noch möglichst lange anhält und dabei der neue Club auf den sonstigen, vermutlich nach wie vor, prall gefüllten Aktivitätenlisten absolute Priorität hat.......
Irgendwie muss es im Umkreis von Präsident Kleofas bereits im Frühjahr diesen Jahres schon einige pferdesportliche Veranstaltungen gegeben haben, weil bereits da in einer der verschiedenen Pressekonferenzen von einer eventuellen zukünftigen Tätigkeitsaufnahme von Gaudino, der gleich mehrere Hobbys zu pflegen hat und sogar eine kleine Cafe`-Bar in seiner ca. 500 km entfernten bayrischen Hauptstadt München betreut, im Südharzer Verein bei Wacker die Rede war!
Ganz geräuschlos sind die Aussortierungen bzw. Aufnahmen von verschiedenen Spielern nicht abgelaufen! Die Beobachter der Nordhäuser Fußballszene stellen aber erneut hierbei kritisch fest, dass dabei das abnormal hohe Verhältnis zwischen den zu verabschiedenden und willkommenen Akteuren auf bestimmte Ursachen zurückzuführen sein muss.......Ungewöhnlich dürfte auch die heutige Meldung über den Weggang von A. Seipel, Ex-Mitglied des auseinandergebrochenen Trainerteams, nach dem Ende des Trainingslagers in der Heimat seines Nachfolgers, Joseph Alberfinger, gewesen sein.....
Nach dem noch überraschenden in den Schlussminuten errungenen Erfolg im heutigen Vorbereitungsspiel gegen den etwas höherklassigen FC Rot-Weiß Erfurt bleibt nur noch zu hoffen, dass die derzeitige überglückliche Harmonie der beiden Bayern, Gaudino und Albersinger, mit deren Partner und Chef, Kleofas, auch bei eventuell hinzunehmenden ersten sportlichen Rückschlägen im Kampf um den ersten Tabellenplatz, noch möglichst lange anhält und dabei der neue Club auf den sonstigen, vermutlich nach wie vor, prall gefüllten Aktivitätenlisten absolute Priorität hat.......
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murmeltier
13.07.2016, 21.29 Uhr
Da kommen sie rausgekrochen
all die Neider, die Skeptiker, die Analytiker. Sie geben anderen keine zweite Chance und wissen schon, dass alles ins Desaster führt. Lasst die Jungs doch einfach mal machen. Ich war mit in Weißensee, ab der 15 Minute haben die Nordhäuser das Spiel klar bestimmt. Das war richtig guter Fußball.
Die Zensur beginnt dann Ende Juli und im Frühjahr kommenden Jahres wird abgerechnet. Die Zeit dazwischen kann durchaus Spaß machen. Für die Wacker-Fans - und vielleicht auch für die "anderen".
Die Zensur beginnt dann Ende Juli und im Frühjahr kommenden Jahres wird abgerechnet. Die Zeit dazwischen kann durchaus Spaß machen. Für die Wacker-Fans - und vielleicht auch für die "anderen".
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