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Mo, 23:10 Uhr
15.08.2016
Aus dem Vereinsleben

Strom für den Lokschuppen

Im ehemaligen Lokschuppen des Güterbahnhofs Sondershausen war es lange Zeit dunkel. Jetzt hat die Interessengemeinschaft (IG) Residenzbahnhof wieder Licht...

Die Landtagsabgeordnete Dorothea Marx (SPD) besuchte am Nachmittag die Interessengemeinschaft (IG) Residenzbahnhof in Sondershausen.
2015 hatte die IG einen Lottomittelantrag an die Thüringer Finanzministerin Heike Taubert gestellt. Gegenstand dieses Antrages war die Einrichtung eines Stromanschlusses.

Strom für den Lokschuppen (Foto: Karl-Heinz Herrmann) Strom für den Lokschuppen (Foto: Karl-Heinz Herrmann)

Dorothea Marx hatte sich bei der Ministerin für diesen Antrag stark gemacht. Dieser wurde dann auch mit 2.600 Euro beschieden.
Dorothea Marx hatte sich heute Vorort von der Entwicklung überzeugt und hatte von Ulrich Neumann von der IG symbolisch ein Stück Schiene als Dank erhalten.

Die IG Residenzbahnhof (hat übrigens 15 Mitglieder) will sich für die Erhaltung des Hauptbahnhofs Sondershausen und einiger Nebenanlagen einsetzten. Unser Ziel ist nicht, den Hauptbahnhof zu kaufen, dazu fehlen uns die Mittel, aber wir wollen aber Unterstützung geben.
Der Stand beim Hauptbahnhof ist, es gibt zwei Bewerber für die Übernahme. Zum einen ist es ein privater Investor und zum anderen die Stadt Sondershausen. Die Stadt Sondershausen deshalb, so Neumann, damit der Bahnhof nicht irgendwelchen Spekulanten in die Hände fällt.

Strom für den Lokschuppen (Foto: Karl-Heinz Herrmann) Strom für den Lokschuppen (Foto: Karl-Heinz Herrmann)

Auch zu den Exponaten im Lokschuppen äußerte sich Neumann. Wir wollen kein großes Eisenbahnmuseum bauen, da gibt es schon viele. Wir wollen zeigen, was wurde am Hauptbahnhof an Technik eingesetzt. Und da gibt es doch einiges zu sehen, so die schon legendäre kleine schwarze Rangierlok und eine Lok die im Kaliwerk eingesetzt war.

Diese Technik soll erhalten werden und ganz ohne Strom geht das nun mal nicht. Die Lottomittel haben die eigenen Mittel unterstützt, damit der Stromanschluss realisiert werden konnte.
Übrigens ist die Lokdrehscheibe noch funktionsfähig, wenn auch nur von Hand. Mit noch einigen einzubauenden schon vorhandenen Schienen könnte man später in Summe auf ca. 450 Meter eigenen Schienen fahren. Zukunftsmusik ist noch, wenigstens die Gleise des Hauptbahnhofs Sondershausen nutzen zu können. Mehr ist allerdings nicht drin, denn in die Loks müsste soviel neue Technik eingebaut werden, dass kann keiner mehr bezahlen.

Strom für den Lokschuppen (Foto: Karl-Heinz Herrmann) Strom für den Lokschuppen (Foto: Karl-Heinz Herrmann)

Was man allerdings gemacht hat, an der Possenallee hat man alte Bahnanlagen, Schranken und ein Signal als Denkmale aufgestellt.
Strom für den Lokschuppen (Foto: Karl-Heinz Herrmann)
Strom für den Lokschuppen (Foto: Karl-Heinz Herrmann)
Strom für den Lokschuppen (Foto: Karl-Heinz Herrmann)
Strom für den Lokschuppen (Foto: Karl-Heinz Herrmann)
Strom für den Lokschuppen (Foto: Karl-Heinz Herrmann)
Strom für den Lokschuppen (Foto: Karl-Heinz Herrmann)
Strom für den Lokschuppen (Foto: Karl-Heinz Herrmann)
Strom für den Lokschuppen (Foto: Karl-Heinz Herrmann)
Strom für den Lokschuppen (Foto: Karl-Heinz Herrmann)
Strom für den Lokschuppen (Foto: Karl-Heinz Herrmann)
Strom für den Lokschuppen (Foto: Karl-Heinz Herrmann)
Autor: khh

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