eic kyf msh nnz uhz tv nt
Fr, 08:33 Uhr
26.08.2016
Neues aus Sondershausen

Viele Fragen in der Bürgerfragestunde

Ein ganze Reihe Fragen kamen gestern in der Bürgerfragestunde der Stadtratsitzung Sondershausen auf. Es geht um Lärm, Tempo 30 und Versorgung der Bevölkerung...

Die ersten drei der fünf Fragen von Klaus Simionoff hat kn schon mal aufgelistet.

Verkehrslärm


Hinweis auf den Straßenzustand Kreuzung Promenade, Göldnerstraße, Güntherstraße, Bebrastraße
Schon zum Thüringentag betrugen die Höhenunterschiede auf 3m bis zu 10 cm, ein Wunder, dass sich Niemand die Beine gebrochen hat. Auf dem benachbarten Fußweg in der Göldnerstraße, welcher zu einem Grundstück der Wippenal hehört, hat man wegen der besseren Ansicht den Bitumen durch Knochensteinpflaster ersetzt.

Unter dieser Kreuzung liegen jede Menge Versorgungsleitungen noch aus DDR Zeiten. Außerdem bildet der Bereich vor und nach der Kreuzung eine riesige Bodenwelle. Vorbei fahrende LKW mit schwerer oder beweglicher Ladung erzeugen nicht nur enormen Lärm sondern dabei entstehen
Erschütterungen, welche in den Kellern einiger angrenzenden Häuser den Sand rieseln lassen.
Wann passiert mit dieser Kreuzung endlich etwas?

Geschwindigkeitsbegrenzung 30 km/h- Lärmschutz


In der Promenade befinden sich drei Schulen.
Die Hauptverkehrswege von der Ortsumgehung gehen über die Hospitalstraße in Richtung Kelbra!
Die unübersichtliche Auffahrt von der Bebrastraße auf die Promenade ist trotz Spiegel extrem gefährlich.
Wenn nicht hier, wo soll dann eine 30 Km/h Begrenzung erfolgen?

Wie lange reicht Wasser?


Nach den aktuellen Ausführungen unseres Innenministers, möchte ich gern wissen.
Wie steht es um unsere Notbrunnen um Sondershausen und wie lange reicht das Wasser aus deii
Hochbehältern für die Versorgung der Einwohner?


Drei interessante Fragen, die Bürgermeister Joachim Kreyer (CDU) verständlicherweise nicht a sofort beantworten konnte. Gerade bei der Frage zwei mit der Tempo 30 - Zone muss es erst eine ganze Reihe Abstimmungen geben, so u.a. mit der Polizei, denn auch eine Kommune kann nicht so ohne weiteres Tempo-30 - Zonen festlegen.
Zur dritten Frage braucht es eine Abstimmung mit dem Trink- und Abwasser- Zweckverband (TAZ). Die die Fragen von allgemeinem Interesse sind, wird kn an den Fragen dran bleiben.
Autor: khh

Kommentare
organum
26.08.2016, 12.34 Uhr
manche Anliegen werden hier verschwiegen
schon zweimal wurde bei der Bürgerfragestunde das Problem des Weges über den Kleinberndtener Sperlingsberg angesprochen, schon zweimal wurden die Kleinberndtener vom Bürgermeister Kreyer mit unglaublicher Arroganz abgefertigt. Das ist aber für die kn offensichtlich kein Thema, oder ist man hier parteiisch?
tannhäuser
26.08.2016, 17.45 Uhr
Erwarten Sie nichts mehr!
Herr Kreyer lässt seine Amtszeit austrudeln und hinterlässt verbrannte Erde.

Er kann froh sein, wenn er nicht vor Gericht landet. Da war doch etwas wegen dem Begleichen überhöhter Rechnungen. Also finanzieller Schaden für die Stadt.

Auf seine Beigeordnete kann er nichts mehr abwälzen, die wurde (zu Recht) von ihrer eigenen Partei abgesägt.

Schon zu DDR-Zeiten hielt sich Sondershausen gegenüber den Dörfern für etwas besseres. Ich habe nie verstanden, was die sich von einer Eingemeindung versprachen.

Wahrscheinlich war damals nicht abzusehen, dass Loh-Orchester und Musikakademie finanziell wichtiger sein werden als Trauerhallen, Strassen, Bushaltestellen und Weihnachtsmannbüro in einem okkupierten (Achtung Ironie) Dorf.
Micha123
26.08.2016, 17.51 Uhr
Probleme in Sondershausen
Man kann doch nicht alle Anliegen hier bei kn ausdiskutieren oder zur Rede bringen.
Ich bezweifle, dass Kyffhäuser-Nachrichten irgendwie "parteiisch" ist.

Auf der anderen Seite, diese "Arroganz" seitens der Stadt Sondershausen, sprich also deren Verantwortlicher... dies ist doch kein ungeschriebenes Blatt. Selbst schon oft erlebt oder gehört, so verdrängt und ignoriert man Probleme. Bei Nachfragen weiß keiner etwas von der Sache, jeder schiebt den Ball an einen anderen weiter.
Das ist das Problem in Sondershausen - seit 26 Jahren. Eine richtige Politik fand da nie statt. Gute Bekannte und Freude, so ist das System aufgebaut. Niemand tut sich da gegenseitig weh.

Alleine schon folgendes Zitat von Herrn Kreyer zeigt alles:
KN 25.08.16 Artikel: Haushaltssicherungskonzept fortgeschrieben
"Ich werde nicht müde, eine Flächenkomponente bei der Ausstattung der Kommunen mit Finanzmitteln durch den Freistaat einzufordern, so Kreyer. Es bedeutet mehr Aufwand, wenn man als Kommune eine große Fläche hat und 13 Feuerwehren und mehr ausstatten muss."

2007 hatte man sich doch noch darum gerissen, als man die Gemeinde Schernberg mit aufnahm und plötzlich von der Fläche so groß wie Erfurt ist. Es war doch klar, dass 7 zusätzliche Gemeinden, 7 zusätzliche Feuerwehren mehr Aufwand bringen. Was lockte? Fördergelder? Wo sind sie hin?
Es fehlt nur noch, dass man nun sagt "eine Frau Kraffzick fehlt ja jetzt...die hatte sich immer um alles gekümmert".
Solche Aussagen werden aber kommen.
Man lenkt damit vom eigenen Versagen ab und schiebt den Ball ins Nirwana.

Angeblich und komischer Weise, so geht es ja unserem Staat gut. Steuereinnahmen ohne Ende...
Aber was kommt hier an??
Ist es nicht ein Unding, wenn man da als Stadt noch "betteln" muss, zig Anträge stellen - damit man einen Cent bekommt?
Für Flüchtlinge und sämtliche Sachen ist schnell und plötzlich Geld da.
Aber beim Rest... hier sickert es nur langsam und am Ende versickert es im bürokratischen Wahnsinn.
Hätten Kommunalpolitiker und Amtsträger einen richtigen Charakter!!! ... so würden sie öffentlich aus ihren Parteien (CDU, SPD, Grüne, Linke) austreten.
Nein - durch ihre Mitgliedschaft unterstützen sie noch den Berliner Irrsinn. Und dort denkt man, dass in der "Basis" alles Friede, Freude, Eierkuchen ist.

Ach - würde man die Gehälter von Bürgermeister, Amtsleitern oder einfach Angestellten aus der Stadtverwaltung oder dem Landratsamt - der regionalen, finanziellen Situation anpassen... also den Verdienst drastisch kürzen... - ich denke, es würde sich plötzlich "mehr bewegen".
Micha123
26.08.2016, 18.04 Uhr
Wasserversorgung im Notfall
Noch zum Thema Notbrunnen und Wasserversorgung.
Im Stadtrat hieß es laut kn, "man braucht eine Abstimmung mit dem Trink- und Abwasser- Zweckverband (TAZ)".

Was gibt es da abzustimmen? Solche Daten müssen doch vorhanden sein, sprich also - wie lange reicht das Wasser der Hochbehälter? Welche Gebiete sind bei Stromausfall zuerst ohne Wasser - weil die Pumpen nicht mehr fördern?
Was ist mit Abwasser - wie lange arbeiten die Klärwerke ohne Strom?

Man sollte sich damit dringlichst beschäftigen. Zum Beispiel auch die Brunnen erfassen, Schwengelpumpen in Ordnung bringen oder, dass diese im Notfall sofort eingebaut werden. All solche Dinge können binnen weniger Tage gemacht werden - seitens der Verwaltung... wenn man will..
Oder heißt es dann wieder, wenn etwas passiert... "das haben wir nicht geahnt, das haben wir nicht gewusst..." ???

Notfallpläne oder Standorte der Brunnen, sie sollten dann auch sofort in einem Extra-Amtsblatt der Öffentlichkeit mitgeteilt werden!
Kommentare sind zu diesem Artikel nicht mehr möglich.
Es gibt kein Recht auf Veröffentlichung.
Beachten Sie, dass die Redaktion unpassende, inhaltlose oder beleidigende Kommentare entfernen kann und wird.
Anzeige symplr
Anzeige symplr