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Di, 09:32 Uhr
30.08.2016
Meldung aus der Wirtschaftswelt

Steigende Gäste- und Übernachtungszahlen

Hervorragende Entwicklung der Gäste- und Übernachtungszahlen im Südharz und Kyffhäuser. Dazu diese Meldung...

Neben dem Städtetourismus (Eisenach, Erfurt, Jena und Weimar) hat vor allem das Reisegebiet rund um den Kyffhäuser mit seinen touristischen Angeboten mehr Gäste angelockt als im 1. Halbjahr 2015, wie das Thüringer Landesamt für Statistik kürzlich bekannt gab.

Mit einem Plus von 10.488 Übernachtungen und einem Plus von 3.609 Gästeankünften gegenüber dem 1. Halbjahr 2015, verbuchte der Kyffhäuserkreis den höchsten Zugewinn innerhalb Thüringens.

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Deutliche Rückgänge mussten vor allem das Thüringer Vogtland und der Thüringer Wald hinnehmen. Auch der Südharz konnte einen positiven Anstieg mit 1.194 Übernachtungen und 188 Gästeankünften verzeichnen. Gegenüber anderen Reisegebieten wie dem Eichsfeld (-2,9 % Übernachtungen), Hainich (5,1%) und sogar den Städten Erfurt, Weimar, Jena und Eisenach (3,6%) kämpfte sich der Kyffhäuserkreis erstmalig mit 8,2 % mehr Ankünften und 7,3 % mehr Übernachtungen (Januar – Juni 2016) an die Spitze mit der stärksten Entwicklung der Gäste- und Übernachtungszahlen gegenüber 2015.

„Wir sind selber erstaunt über einen solchen Zuwachs und freuen uns über die fortschrittliche Entwicklung unseres Kreises.“, so Herr Matthias Deichstetter, Vorstand des Tourismusverbandes Südharz Kyffhäuser e.V.

Auch der Südharz kletterte mit 0,5 % mehr Ankünften und 1,3 % mehr Übernachtungen erstmalig in den grünen Bereich. „Natürlich gibt es noch viel Entwicklungspotenzial, aber die Zahlen zeigen großes Interesse. An dieser Stelle knüpfen wir mit neuen Projekten und Produkten an!“, sagt der Vorstand.
Autor: khh

Kommentare
Sinz2000
30.08.2016, 14.48 Uhr
Flüchtlinge als Touristen gezählt?
Wann wird doch nicht etwa all die Flüchtlinge, die in Pensionen, Hotels und Gästezimmern untergebracht sind (siehe Obergrasmühle und andere Einrichtungen), jetzt als Gästeübernachtungen im Bereich des Tourismus zählen.
Wenn schon selbst der Tourismusverband erstaunt ist, dass sagt doch alles.
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