Fr, 16:03 Uhr
23.09.2016
Meldung aus der Wirtschaftswelt
Wildfleisch direkt aus dem Wald auf den Grill und in die Pfanne
In unseren naturnah bewirtschaften heimischen Wäldern wächst neben Holz auch ein anderes Produkt nachhaltig, Jahr für Jahr wieder heran, wie Forstamtsleiter Uli Klüßendorf informiert...
In den Wäldern leben Rehe und Wildschweine, aber auch Rot-, Dam- und Muffelwild sind in Hainleite, Kyffhäuser und Hoher Schrecke heimisch. Ab dem Monat September beginnt die Jagd auf diese Tiere. Ziel der Jagd ist es, den Wildbestand so zu regulieren, dass in den Wintermonaten eine für die Waldverjüngung zuträgliche Zahl von Tieren in den Wäldern lebt sagt Forstamtsleiter Uli Klüßendorf dazu.
Man muss sich keine Sorgen um ein eventuelles Aussterben dieser Tierarten durch die Jagd machen. Es gibt umfangreiche Regularien und genaue Abschusspläne für den Jagdbetrieb. Ist der Jäger erfolgreich, hat er nicht nur Freude an einer möglichen Trophäe, zum Beispiel.
Geweih des Hirsches, das gewonnene Wildfleisch ist ein hochwertiges, fettarmes und hervorragend schmeckendes Lebensmittel. Über 30 Tonnen Wildbret erbeuten Jäger im Forstamtsbereich jedes Jahr. Dieses Fleisch wird an thüringer Wildvermarkter und Gaststätten verkauft.
ThüringenForst hat zudem mit dem Wildladen in Erfurt-Willrode und der Marke Wildgut
(www. thueringenforst.de/wildgut) eine eigene Vermarktung aufgebaut. Ein kurzer Weg für den Erwerb von Wild aus heimischen Wäldern ist der direkte Kontakt zum örtlichen Revierleiter oder zum Forstamt Sondershausen.
Hier kann man seinen Bedarf anmelden, und ganze Tiere in der Decke erwerben. Im Übrigen schmeckt Wild nicht nur als traditionell gekochter Braten, auch kurzgebraten oder auf dem Grill ist Wildfleisch eine tolle Alternative zu Rind und Schwein.
Uli Klüßendorf
Forstamtsleiter
Autor: khhIn den Wäldern leben Rehe und Wildschweine, aber auch Rot-, Dam- und Muffelwild sind in Hainleite, Kyffhäuser und Hoher Schrecke heimisch. Ab dem Monat September beginnt die Jagd auf diese Tiere. Ziel der Jagd ist es, den Wildbestand so zu regulieren, dass in den Wintermonaten eine für die Waldverjüngung zuträgliche Zahl von Tieren in den Wäldern lebt sagt Forstamtsleiter Uli Klüßendorf dazu.
Man muss sich keine Sorgen um ein eventuelles Aussterben dieser Tierarten durch die Jagd machen. Es gibt umfangreiche Regularien und genaue Abschusspläne für den Jagdbetrieb. Ist der Jäger erfolgreich, hat er nicht nur Freude an einer möglichen Trophäe, zum Beispiel.
Geweih des Hirsches, das gewonnene Wildfleisch ist ein hochwertiges, fettarmes und hervorragend schmeckendes Lebensmittel. Über 30 Tonnen Wildbret erbeuten Jäger im Forstamtsbereich jedes Jahr. Dieses Fleisch wird an thüringer Wildvermarkter und Gaststätten verkauft.
ThüringenForst hat zudem mit dem Wildladen in Erfurt-Willrode und der Marke Wildgut
(www. thueringenforst.de/wildgut) eine eigene Vermarktung aufgebaut. Ein kurzer Weg für den Erwerb von Wild aus heimischen Wäldern ist der direkte Kontakt zum örtlichen Revierleiter oder zum Forstamt Sondershausen.
Hier kann man seinen Bedarf anmelden, und ganze Tiere in der Decke erwerben. Im Übrigen schmeckt Wild nicht nur als traditionell gekochter Braten, auch kurzgebraten oder auf dem Grill ist Wildfleisch eine tolle Alternative zu Rind und Schwein.
Uli Klüßendorf
Forstamtsleiter
Kommentare
tannhäuser
23.09.2016, 21.27 Uhr
Stagniert der Handel mit Holz?
War die Kritik an durch Einschlag gelichtete Wälder oder zerfahrene Wege doch zu gross und berechtigt?
Warum muss jetzt plötzlich Wildbret angeboten werden? Wer sowas essen will, hatte schon immer Bezugsmöglichkeiten. Das muss man jetzt nicht als innovative Neuigkeit anpreisen.
Und Wild haut man nicht einfach auf den Grill. Das muss vorher ebenso, aber mit anderen Zutaten, wie ein Thüringer Rostbrätl eingelegt werden.
Warum muss jetzt plötzlich Wildbret angeboten werden? Wer sowas essen will, hatte schon immer Bezugsmöglichkeiten. Das muss man jetzt nicht als innovative Neuigkeit anpreisen.
Und Wild haut man nicht einfach auf den Grill. Das muss vorher ebenso, aber mit anderen Zutaten, wie ein Thüringer Rostbrätl eingelegt werden.
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