eic kyf msh nnz uhz tv nt
Sa, 00:08 Uhr
24.09.2016
Bundespolitiker äußern sich

„Nachhaltig gegen Armut und Hunger in der Welt“

Bundestagsmitglied Johannes Selle (CDU) hielt gestern einen Vortrag zum Thema „Nachhaltig gegen Armut und Hunger in der Welt“ im HOC Sondershausen...

Karla Kreyer von der FAU eröffnete die sehr interessante Veranstaltung. Sie begrüßte die rund 20 Gäste und Johannes Selle, der nicht zum ersten Mal im Rahmen der Interkulturellen Woche den Weg ins HOC gefunden hatte

Im Rahmen der interkulturellen Woche informierte CDU-Bundestagsmitglied Johannes Selle „Nachhaltig gegen Armut und Hunger in der Welt“.
„Nachhaltig gegen Armut und Hunger in der Welt“ (Foto: Karl-Heinz Herrmann)
„Nachhaltig gegen Armut und Hunger in der Welt“ (Foto: Karl-Heinz Herrmann)
„Nachhaltig gegen Armut und Hunger in der Welt“ (Foto: Karl-Heinz Herrmann)

Auch wenn Selle gleich zu Beginn mit einer guten Nachricht heraus rückte, in einer Resolution haben sich 193 Staaten verpflichtet, bis zum Jahre 2030 den Hunger in der Welt zu beenden.

Und das ist notwendig, denn noch sind über geschätzte 790 Millionen Menschen vom Hunger betroffen. Und wer denkt, bis 2030 ist noch weit, dann irrt sich. Um das Problem anzugehen, ist es höchste Zeit zu beginnen, so Selle. Denn auch wir müssen uns umstellen. Wir können nicht mit unseren Fangschiffen vor Afrika den Fischern in den Hungerregionen auch noch den Fisch wegfangen.

Und die afrikanischen Länder zählen zu den ärmsten Ländern der Welt. In Staaten wie Niger, Äthiopien oder Südsudan haben die Einwohner weniger als 150 Dollar pro Jahr!

Wir machen uns Gedanken um die Umwelt. Aber der größte Feind der Umwelt ist die Armut. Den frierenden Armen ist es egal, ob er den letzten Baum einer bestimmten Art fällt, wenn der etwas Wärme bringt. Hier sind wir gefordert, auch im Sinne der Umwelt.

Eine Welt ohne Hunger ist möglich, so Selle. Deutschland will in einem Pilotprojekt mit Ländern Afrikas ermitteln, wie der Bedarf überhaupt aussieht.

Nach dem Vortrag gab es eine rege Diskussion. In der Kritik stand die Lieferung der EU von Lebensmitteln zu Dumpingpreisen nach Afrika, die dort die Bauern auf ihren Produkten hocken lassen. Deshalb wurden jetzt die Lieferungen eingestellt, so Selle.
Autor: khh

Kommentare
Frank1966
24.09.2016, 20.55 Uhr
Ein Satz zu Herrn Selle.
Nicht die Armut ist der größte Feind der Umwelt. Sie und ihre Mitstreiter sind die größten Feinde der Umwelt, weil Sie unfähig und raffgierig sind. Würde in der Politik ein Leistungsprinzip herrschen, so müssten viele auf dem Amt um Aufstockung betteln.
Ok, es war mehr als ein Satz.
tannhäuser
24.09.2016, 22.45 Uhr
Ich schaffe das!
Dieser Hinterbänkler Selle würde sich an jeden hängen. Pro oder Contra Merkel...hauptsache, er bleibt in Berlin

Wie lange müssen wir diesen Opportunisten noch ertragen?
Manfred_Grund
28.09.2016, 10.55 Uhr
Ein Hinterbänkler ...
Die Schmähungen sind unangebracht. Der geschätzte Kollege Johannes Selle ist als Berichterstatter der kenntnisreichste Politiker für das Thema Afrika.
Kommentare sind zu diesem Artikel nicht mehr möglich.
Es gibt kein Recht auf Veröffentlichung.
Beachten Sie, dass die Redaktion unpassende, inhaltlose oder beleidigende Kommentare entfernen kann und wird.
Anzeige symplr
Anzeige symplr