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Di, 00:14 Uhr
27.09.2016
Meldungen aus dem Landratsamt

Zum Thema Alarmierung Rettungskräfte

Im letzten Bericht der Verwaltung vor dem Kreistag war Landrätin Antje Hochwind (SPD) auch auf das Thema Alarmierung der Rettungskräfte eingegangen...

Sie sagte:

"Eine gute Vernetzung spielt in vielerlei Hinsicht eine wichtige Rolle. Dies gilt insbesondere auch in Not- und Katastrophenfällen.

Mit dem Gleichwellenfunknetz Nordthüringen werden die Alarmierung und der Sprechfunkverkehr der Feuerwehren und Rettungsdienste sowie des Katastrophenschutzes in den vier Nordthüringer Landkreisen sichergestellt.

Im Kyffhäuserkreis befinden sich dafür vier kreiseigene Relaisstellen und ein Tunnelfunkrelais für die Innenversorgung des Schmücketunnels der Autobahn A 71.
In den letzten Jahren haben immer mehr Kommunen für die Alarmierung ihrer Feuerwehren persönliche Alarmempfänger für die Kameraden beschafft. Dabei stellte sich jedoch heraus, dass in einigen Bereichen des Kreises eine sichere Alarmierung nicht gewährleistet werden kann. Dies betrifft u.a. auch den Bereich um die Stadt Heldrungen.

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Hierfür haben wir jetzt eine Lösung gefunden. Mit dem Umbau des vorhandenen Tunnelfunkrelais des Schmücketunnels soll die Freifeldversorgung sichergestellt werden. Die Zustimmung des Eigentümers liegt uns hierzu vor. Ende dieses Monats wird die Umsetzung der Maßnahme erfolgen. Für den Bereich Roßleben, der die gleiche Problematik aufweist haben wir bereits die mündliche Zusage vom Forst Sachsen-Anhalt für das Errichten einer Relaisstelle im Waldgebiet. Die Planungen sind angelaufen und wir werden uns um eine baldige Umsetzung bemühen.

Wie wichtig schnelles Handeln am Einsatzort ist, haben auch die Einsatzkräfte bei dem Großbrand des Trockenrasens zwischen Rottleben und Steinthaleben an der sogenannten Ochsenburg am 01.09.2016 wieder bewiesen.

Die Situation vor Ort war sehr gefährlich und der Brand drohte bereits in den oberen Bereich
des Waldes einzudringen.
Auf Grund der großen Höhenunterschiede und der schlechten Löschwasserversorgung war der Einsatz von 12 Feuerwehren, davon zwei aus Sachsen-Anhalt, und der Sanitätsgruppe des
DRK Sondershausen erforderlich.

Nochmals ein herzliches Dankeschön von dieser Stelle aus an alle Einsatzkräfte, die vor Ort waren und durch ihr umsichtiges und schnelles Handeln größeren Schaden abgewandt haben."


Ausschnitt aus dem Redemanuskript.
Autor: khh

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