Di, 08:58 Uhr
27.09.2016
Theaterprojekt des MeGeHa
Lilli in der Cyriaci-Kapelle
Jeden Montag treffen sich im Mehrgenerationenhaus in der Reichsstraße zehn Menschen, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Alle vereint das Theaterprojekt, in dem sie sich seit Juli engagieren und für die Premiere am 6. Oktober in der Cyriaci-Kapelle proben.
Ins Leben gerufen haben das Mehrgenerationen-Theater die Leiterin des MeGeHa in der Lift gGmbH Stephanie Schüler und die Dozentin Eva Maria Wiegand, die das Stück Lilli schrieb und nun mit ihren Schützlingen einstudiert. Die gebürtige Berlinerin, die seit vier Jahren in Nordhausen lebt, hat in den letzten zwanzig Jahren mit ihren Inszenierungen mehrere Preise gewonnen, zuletzt den vom Kölner TATORT-Verein, in dem sich die Schauspieler Dietmar Bär und Klaus J. Behrend engagieren. Ihr geht es heute darum, mit ihrem Theaterprojekt Menschen verschiedener Generationen und Nationen zusammenzuführen und gemeinsam kritisch auf unsere Welt und den Alltag zu blicken. Neben zwei Schulkindern und einer richtigen Oma spielen auch drei asylsuchende Männer aus Arabien mit, die in ihrer Heimat Apotheker, Ökonom und Student waren. Eine Angestellte ist mit von der Partie und eine Auszubildende. Unser Stück soll ein Plädoyer für gegenseitiges Verständnis sein und die Gefahr von Vorverurteilungen beschreiben, sagt die Autorin. Oftmals ist vieles nicht so, wie es anfänglich scheint.
Mehr will Frau Wiegand aber noch nicht verraten.
Probefoto aus dem Mehrgenerationenhaus
Die Endproben laufen und alle Beteiligten sind voll konzentriert auf ihren ersten Auftritt, der im Rahmen des Tags der offenen Tür zum zehnjährigen Jubiläum von Mehrgenerationenhäuser in Deutschland am 6.10. um 17 Uhr ein zahlreiches Publikum unterhalten soll. Interessenten können sich bei der Leiterin des Nordhäuser MeGeHa, Frau Schüler, jetzt schon Eintrittskarten für eine kleine Schutzgebühr sichern.
Für die Zukunft wird dann ein etwas umfangreicheres Projekt in Angriff genommen und Eva Wiegand hofft auf eine Zusammenarbeit mit den Kölner Tatort-Kommissaren, die momentan eine Aktion begleiten, die dafür wirbt, dass jedes deutsche Schulkind einen ordentlichen Schulranzen besitzt.
Autor: nnzIns Leben gerufen haben das Mehrgenerationen-Theater die Leiterin des MeGeHa in der Lift gGmbH Stephanie Schüler und die Dozentin Eva Maria Wiegand, die das Stück Lilli schrieb und nun mit ihren Schützlingen einstudiert. Die gebürtige Berlinerin, die seit vier Jahren in Nordhausen lebt, hat in den letzten zwanzig Jahren mit ihren Inszenierungen mehrere Preise gewonnen, zuletzt den vom Kölner TATORT-Verein, in dem sich die Schauspieler Dietmar Bär und Klaus J. Behrend engagieren. Ihr geht es heute darum, mit ihrem Theaterprojekt Menschen verschiedener Generationen und Nationen zusammenzuführen und gemeinsam kritisch auf unsere Welt und den Alltag zu blicken. Neben zwei Schulkindern und einer richtigen Oma spielen auch drei asylsuchende Männer aus Arabien mit, die in ihrer Heimat Apotheker, Ökonom und Student waren. Eine Angestellte ist mit von der Partie und eine Auszubildende. Unser Stück soll ein Plädoyer für gegenseitiges Verständnis sein und die Gefahr von Vorverurteilungen beschreiben, sagt die Autorin. Oftmals ist vieles nicht so, wie es anfänglich scheint.
Mehr will Frau Wiegand aber noch nicht verraten.
Probefoto aus dem Mehrgenerationenhaus
Die Endproben laufen und alle Beteiligten sind voll konzentriert auf ihren ersten Auftritt, der im Rahmen des Tags der offenen Tür zum zehnjährigen Jubiläum von Mehrgenerationenhäuser in Deutschland am 6.10. um 17 Uhr ein zahlreiches Publikum unterhalten soll. Interessenten können sich bei der Leiterin des Nordhäuser MeGeHa, Frau Schüler, jetzt schon Eintrittskarten für eine kleine Schutzgebühr sichern.
Für die Zukunft wird dann ein etwas umfangreicheres Projekt in Angriff genommen und Eva Wiegand hofft auf eine Zusammenarbeit mit den Kölner Tatort-Kommissaren, die momentan eine Aktion begleiten, die dafür wirbt, dass jedes deutsche Schulkind einen ordentlichen Schulranzen besitzt.
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