Fr, 10:05 Uhr
30.09.2016
Bundespolitiker äußern sich
Neues aus Berlin (56)
Im Rahmen unserer Reihe Berichte der Bundestagmitglieder unserer Region äußert sich das Mitglied des Bundestags, Kersten Steinke (Die Linke) zum Thema: Zusatzbeiträge. Steinke: Zusatzbeiträge abschaffen - Parität wieder herstellen…
Zusatzbeiträge der Krankenversicherten sind ungerecht – Zwei-Klassen-Medizin von großer Koalition zementiert
Gesetzlich Krankenversicherte müssen sich auch weiterhin in den kommenden Jahren auf steigende Beiträge einstellen. Schuld an den rasant steigenden Zusatzbeiträgen für die Krankenversicherten ist die Begrenzung des Arbeitgeberanteils durch die CDU-SPD-Regierungskoalition, aber auch Geschenke an die Pharmaindustrie oder Abwrackprämien für Krankenhäuser.
Kersten Steinke, DIE LINKE Thüringen, wirft der Koalition vor, einseitig in die Taschen der Arbeitnehmer zu greifen.
Schon 2015 lagen die Zusatzbeiträge, die die Versicherten allein zahlen mussten, im Durchschnitt bei 0,9 Prozent. Dadurch wurden sie mit gut 11 Milliarden Euro höher belastet als die Arbeitgeber. 2016 werden sie über 14 Milliarden betragen und für 2017 wird die Summe ebenfalls nochmals steigen. Für die Arbeitgeber bleibt dagegen der Beitrag konstant.
DIE LINKE möchte die Parität, das Prinzip halbe-halbe zwischen Beschäftigten und Arbeitgebern mit ihrem Antrag im Plenum des Deutschen Bundestages wiederherstellen.
Die zentrale Aussage der LINKEN bleibt: Gesundheit ist keine Ware!
Wahlkreisbüro Kersten Steinke
Autor: khhZusatzbeiträge der Krankenversicherten sind ungerecht – Zwei-Klassen-Medizin von großer Koalition zementiert
Gesetzlich Krankenversicherte müssen sich auch weiterhin in den kommenden Jahren auf steigende Beiträge einstellen. Schuld an den rasant steigenden Zusatzbeiträgen für die Krankenversicherten ist die Begrenzung des Arbeitgeberanteils durch die CDU-SPD-Regierungskoalition, aber auch Geschenke an die Pharmaindustrie oder Abwrackprämien für Krankenhäuser.
Kersten Steinke, DIE LINKE Thüringen, wirft der Koalition vor, einseitig in die Taschen der Arbeitnehmer zu greifen.
Schon 2015 lagen die Zusatzbeiträge, die die Versicherten allein zahlen mussten, im Durchschnitt bei 0,9 Prozent. Dadurch wurden sie mit gut 11 Milliarden Euro höher belastet als die Arbeitgeber. 2016 werden sie über 14 Milliarden betragen und für 2017 wird die Summe ebenfalls nochmals steigen. Für die Arbeitgeber bleibt dagegen der Beitrag konstant.
DIE LINKE möchte die Parität, das Prinzip halbe-halbe zwischen Beschäftigten und Arbeitgebern mit ihrem Antrag im Plenum des Deutschen Bundestages wiederherstellen.
Die zentrale Aussage der LINKEN bleibt: Gesundheit ist keine Ware!
Wahlkreisbüro Kersten Steinke
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