Mi, 12:25 Uhr
14.12.2016
Bundespolitiker äußern sich
Neues aus Berlin (74)
Im Rahmen unserer Reihe Berichte der Bundestagsmitglieder unserer Region äußert sich das Mitglied des Bundestags, Kersten Steinke (Die Linke) zum Thema: Pflegereform. Steinke: Pflegereform mit deutlicher Lücke.…
Trotz großer Pflegereform im vergangenen Jahr mit drei Pflegestärkungsgesetzen stand das Anliegen einer öffentlichen Petition mit über 61.500 Unterschriften - nämlich einer angemessenen Vergütung der Pflegekräfte - noch nicht im Fokus einer politischen Lösung. Das hat auch die CDU/CSU/SPD-Koalition erkannt und die Petition heute mit den Stimmen der Fraktion DIE LINKE an das Bundesministerium für Gesundheit überwiesen.
Kersten Steinke, Die Linke aus Thüringen, sieht vor dem Hintergrund einer alternden Gesellschaft, dass eine entsprechende Ausbildung, Qualifikation, Personalbemessung und Vergütung im stationären, ambulanten aber auch häuslichen Pflegebereich gegenwärtig und künftig eine besondere Bedeutung erlangen. Wenn die Vergütung nicht stimmt, leiden nicht nur die Qualität der Pflege und das Engagement des Pflegepersonals darunter. Auch der Anreiz für junge Auszubildende, die Attraktivität und das Interesse für diesen Berufszweig für den künftigen Pflegebedarf schwinden.
Die Bundesregierung hat nun ein Jahr Zeit auf diese Überweisung mit einer gesetzlichen Initiative zu reagieren.
Wahlkreisbüro Kersten Steinke
Autor: khhTrotz großer Pflegereform im vergangenen Jahr mit drei Pflegestärkungsgesetzen stand das Anliegen einer öffentlichen Petition mit über 61.500 Unterschriften - nämlich einer angemessenen Vergütung der Pflegekräfte - noch nicht im Fokus einer politischen Lösung. Das hat auch die CDU/CSU/SPD-Koalition erkannt und die Petition heute mit den Stimmen der Fraktion DIE LINKE an das Bundesministerium für Gesundheit überwiesen.
Kersten Steinke, Die Linke aus Thüringen, sieht vor dem Hintergrund einer alternden Gesellschaft, dass eine entsprechende Ausbildung, Qualifikation, Personalbemessung und Vergütung im stationären, ambulanten aber auch häuslichen Pflegebereich gegenwärtig und künftig eine besondere Bedeutung erlangen. Wenn die Vergütung nicht stimmt, leiden nicht nur die Qualität der Pflege und das Engagement des Pflegepersonals darunter. Auch der Anreiz für junge Auszubildende, die Attraktivität und das Interesse für diesen Berufszweig für den künftigen Pflegebedarf schwinden.
Die Bundesregierung hat nun ein Jahr Zeit auf diese Überweisung mit einer gesetzlichen Initiative zu reagieren.
Wahlkreisbüro Kersten Steinke
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