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Fr, 16:26 Uhr
24.02.2017
Aus der Polizeiarbeit

In den Ruhestand verabschiedet

Der langjährige Leiter und stellvertretende Leiter Polizeiinspektion Kyffhäuser wurde heute in den verdienten Ruhestand entlassen….

Großer Bahnhof herrschte heute im Gebäude der Polizeiinspektion Kyffhäuser in Sondershausen.

In den Ruhestand verabschiedet (Foto: Karl-Heinz Herrmann) In den Ruhestand verabschiedet (Foto: Karl-Heinz Herrmann)

Klaus-Peter Schulz, 1. Polizeihauptkommissar hat die größte Zeit seiner Polizeilaufbahn hier in Sondershausen verbracht.
Vom Hochseefischer wechselte er im Jahre 1978 in den Polizeidienst. Und er machte alle Stufen der Polizeilaufbahn durch, Schutzpolizist im Streifendienst, über Wachenleiter und Dienstgruppenleiter, stellvertretenden Dienstleiter bis 10 Jahre Dienstleiter der Polizeiinspektion Kyffhäuser. 1991 wurde er verbeamtet.

In den Ruhestand verabschiedet (Foto: Karl-Heinz Herrmann) In den Ruhestand verabschiedet (Foto: Karl-Heinz Herrmann)

Klaus-Peter Schulz (li.) erhielt heute vom Leiter der Landespolizeidirektion Polizeidirektor Detlev Schum die Entlassungsurkunde. Schulz der morgen seinen 62. Geburtstag feiert, sagte, eigentlich bin ich ja schon kein Polizist mehr, denn Dienstmarke und Dienstpistole hatte er zu diesem Zeitpunkt bereits abgegeben.

In den Ruhestand verabschiedet (Foto: Karl-Heinz Herrmann) In den Ruhestand verabschiedet (Foto: Karl-Heinz Herrmann)

Wer solange in der Region tätig war, musste sich nicht wundern, dass jede Menge Gäste, ob aus der Polizeidirektion Nordhausen, der Bußgeldstelle in Artern und den Polizeidienststellen Sondershausen und Artern sich von ihm verabschiedeten. Und auch eine ganze Reihe von Zivilisten waren dabei, denn in seiner Position arbeitete er eng mit den Ordnungsbehörden von Stadt und Landkreis zusammen.

So kamen auch Sondershausen Bürgermeister Joachim Kreyer, genau wie der Verwaltungsleiter des Landratsamtes Dr. Heinz-Ulrich Thiele in Vertretung der Landrätin Antje Hochwind, genauso wie DRK-Chef Karl-Heinz Genzel.

In den Ruhestand verabschiedet (Foto: Karl-Heinz Herrmann) In den Ruhestand verabschiedet (Foto: Karl-Heinz Herrmann)

Mit Erinnerungsgeschenken verabschiedeten sich die Mitarbeiter der Dienststelle, hier Torsten Fuhr, Nicol Weidemann und Claudia Schabrocker. Die Mitarbeiter wünschten ihm viel Spaß bei seinen Hobbys Angeln, Garten und seit einigen Tagen ist er auch unter die Hobbyimker gegangen, beglückwünscht dazu von Thomas Soszynski, Polizeisprecher Landespolizeidirektion Nordhausen, einem begeisterten Hobbyimker.

In den Ruhestand verabschiedet (Foto: Karl-Heinz Herrmann) In den Ruhestand verabschiedet (Foto: Karl-Heinz Herrmann)

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Dr. Heinz-Ulrich Thiele hatte heute ein besonders Geschenk mitgebracht. Einen original polnischen Wodka als Erinnerung an die Zusammenarbeit, denn bei der Zusammenarbeit von Kyffhäuserkreis und dem polnischen Partnerkreis war auch die Polizeiarbeit ein wichtiges Thema.

Und wie geht es weiter? Mit der Ehefrau wird es in den nächsten Tagen erst mal eine große Urlaubsreise geben. Es wird einen Flug nach Kuba geben. Ob er dort auch angeln wolle, ließ er noch offen.

Die Kyffhäuser Nachrichten wünschen ebenfalls einen guten Ruhestand. Aber bei den vielen Hobbys, in der Gemeinde Niederspier ist er ja auch noch aktiv, wie Leser von kn schon aus Berichten erfahren haben, da dürfte im Zeit nicht lang werden.
In den Ruhestand verabschiedet (Foto: Karl-Heinz Herrmann)
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In den Ruhestand verabschiedet (Foto: Karl-Heinz Herrmann)
In den Ruhestand verabschiedet (Foto: Karl-Heinz Herrmann)
In den Ruhestand verabschiedet (Foto: Karl-Heinz Herrmann)
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In den Ruhestand verabschiedet (Foto: Karl-Heinz Herrmann)
Autor: khh

Kommentare
Quallensammler
24.02.2017, 21.24 Uhr
Na dann, alles Gute!
Und morgen einen fröhlichen 62. Geburtstag! Klasse, dass die Kollegen der PI und wichtige Personen für die Arbeit dankten und den Abschied nett gestalteten. Ist in der "Freien Wirtschaft" leider kein Standard.

Geschafft! Glücklich pensioniert mit 61. Da lässt sich mit sicherem Klimpergeld noch viel verwirklichen und erleben.

Ob das die jetzigen Polizisten auch schaffen? Anspruch und die Belastungen in diesem Beruf haben sich ja im letzten 1/4 Jahrhundert stark verändert. Und die Akzeptanz und Unterstützung der ehemals als "Freunde und Helfer" titulierten Bediensteten sank. Heute sehen viele Menschen Polizeibeamte als Prellböcke oder sogar Schuldige für politische Fehlentscheidungen. Sicher oft kein schöner Job.

Abhängig Beschäftigte oder Selbständige haben auch so ihre Sorgen. Nicht-Beamte können erst mit 63 in Rente gehen. Wenn sie denn satte 45 Jahre im Hamsterrad gestrampelt haben! Ohne seit der Wende übliche Dürrezeiten, wie z. B. unbezahlte Praktika oder Arbeitslosigkeit. Schaffen nicht mehr viele.

Eltern - bringt eure Kinder in sichere Häfen! Ein Hoch auf das Beamtentum, Polizeiarbeit wird es immer geben!
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