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Do, 11:42 Uhr
13.04.2017
RoadOper

"Bonnie und Clyde“ in Nordhausen

Weltwirtschaftskrise in Amerika. Am helllichten Tag überfällt ein junges Paar eine Bank. Ein herbei eilender Polizist wird kalt gestellt. Sie springen mit ihrer Beute in den heranbrausenden Ford und entwischen in einer wilden Verfolgungsjagd. Das berühmte Gangsterpaar "Bonnie und Clyde" bekommt demnächst seine eigene Oper...

Ein Spiel auf Leben und Tod! Bonnie Elisabeth Parker und Clyde Chestnut Barrow waren militärisch bewaffnete Schwerverbrecher und skrupellose Mörder. Und dennoch brachten sie es – seit sie im Mai 1934 in einem Hinterhalt erschossen wurden – zu weltweitem Ruhm als Gangsterpärchen Bonnie und Clyde.

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Gefürchtet und zugleich bewundert wurde das Paar für sein aufregendes Dasein zwischen bedingungsloser Liebe und schonungsloser Gewalt. Noch heute fasziniert, dass sie einfach nur zwei junge Leute waren, die nach ärmlicher Kindheit einen Teil vom Kuchen des Lebens abhaben wollten. Sie suchten die Freiheit und nahmen ihre Zukunft selbst in die Hand, um ihren Traum vom Leben Wirklichkeit werden zu lassen. Lässt sich ein erfüllendes Leben in Unmoral verwirklichen?

Mit der RoadOper „Bonnie und Clyde“ setzt die Theater Nordhausen/Loh-Orchester Sondershausen GmbH die Zusammenarbeit mit der Hochschule für Musik Franz Liszt Weimar fort. Das Libretto hat Bianca Sue Henne geschrieben, die lange Jahre am Theater Nordhausen das Junge Theater geleitet hat. Christian Diemer, Absolvent der Kompositionsklasse der Hochschule, vertonte den Stoff in seiner ersten Oper. Elmar Fulda, Regisseur und Professor für Musiktheater, inszeniert die Auftragskomposition mit jungen Sängerinnen und Sängern der Hochschule für Musik Franz Liszt Weimar und Mary Osborne vom Theater Nordhausen.

Bei den Dreharbeiten zu einem Film, der in der RoadOper „Bonnie und Clyde“ verwendet wird, spielte in Weimar ein knallroter Oldtimer eine wichtige Rolle (Foto: Jan Kreyßig) Bei den Dreharbeiten zu einem Film, der in der RoadOper „Bonnie und Clyde“ verwendet wird, spielte in Weimar ein knallroter Oldtimer eine wichtige Rolle (Foto: Jan Kreyßig)

Bei den Dreharbeiten zu einem Film, der in der RoadOper „Bonnie und Clyde“ verwendet wird, spielte in Weimar ein knallroter Oldtimer eine wichtige Rolle; Foto: Jan Kreyßig

Karten für die Premiere am 5. Mai um 19.30 Uhr und die weiteren Vorstellungen am 6., 18. und 26. Mai um 19.30 Uhr sowie am 21. Mai um 18 Uhr gibt es an der Theaterkasse (Tel. 0 36 31/98 34 52), im Internet unter www.theater-nordhausen.de und an allen Vorverkaufsstellen der Theater Nordhausen/Loh-Orchester Sondershausen GmbH.

Bereits am Sonntag, 23. April, um 11 Uhr laden Christian Diemer und sein Komponistenkollege Christoph Ehrenfellner, Composer in Residence der Theater Nordhausen/Loh-Orchester Sondershausen GmbH, zur Einführung in die Oper unter dem Motto „Spurensuche“ ins Foyer des Theaters ein, wo der Vormittag bereits ab 10 Uhr mit einem genussvollen Opernfrühstück beginnt. Der Eintritt zur „Spurensuche“ ist frei.
Autor: red

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