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Mi, 11:08 Uhr
26.04.2017
Ein Blick in die Statistik

Weniger Studierende mit Deutschlandstipendium

Im Jahr 2016 erhielten 360 Studierende in Thüringen ein Deutschlandstipendium nach dem Stipendienprogramm-Gesetz. Wie das Thüringer Landesamt für Statistik mitteilt, sank die Zahl der Stipendiaten im Vergleich zum Jahr 2015 um 16 Studierende bzw. 4,3 Prozent. Mit 188 geförderten Studentinnen lag der Frauenanteil bei 52,2 Prozent...

Stipendien nach dem Stipendienprogramm-Gesetz können in Thüringen an 10 Hochschulen vergeben werden. Im Jahr 2016 erhielten an den Universitäten in Thüringen 199 Studenten und Studentinnen ein Deutschlandstipendium (55,3 Prozent). An den Fachhochschulen und der einen Kunsthochschule waren es 161 Studierende (44,7 Prozent). Mit 23,9 Prozent waren die meisten Studierenden, die mit einem Deutschlandstipendium gefördert wurden, an der Friedrich-Schiller-Universität Jena eingeschrieben (86 Studierende).

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Die meisten geförderten Studierenden konnten im Jahr 2016 mit einem Anteil von 38,1 Prozent (137 Stipendiaten) in der Fächergruppe Ingenieurwissenschaften verzeichnet werden. 102 Stipendiatinnen und Stipendiaten (28,3 Prozent) wurden von den Thüringer Hochschulen in den Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften gemeldet, 46 Stipendiatinnen und Stipendiaten (12,8 Prozent) in der Fächergruppe Mathematik, Naturwissenschaften. Die übrigen 20,8 Prozent der geförderten Studierenden verteilten sich auf die Fächergruppen Kunst, Kunstwissenschaft (38), Geisteswissenschaften (21), Humanmedizin/Gesundheitswissenschaften (14) sowie Agrar-, Forst- und Ernährungswissenschaften, Veterinärmedizin (zwei).

Die Deutschlandstipendien in Höhe von monatlich 300 Euro werden je zur Hälfte vom Bund und von privaten Mittelgebern finanziert. Im Jahr 2016 wurden 403 372 Euro von privaten Mittelgebern zur Finanzierung der Stipendienförderung beigetragen. Die Fördermittel stammten zum Großteil von Privatpersonen und Einzelunternehmen (144 302 Euro) sowie von sonstigen juristischen Personen des privaten Rechts (107 495 Euro).
Autor: red

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