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Di, 10:32 Uhr
23.05.2017
Ergebnisse der ifo Konjunkturumfragen im Mai 2017

Champagnerlaune in Chefetagen

In den deutschen Chefetagen herrscht Champagnerlaune. Der ifo Geschäftsklimaindex stieg im Mai von 113,0 auf 114,6 Punkte. Dies ist der höchste gemessene Wert seit 1991...


Sowohl die aktuelle Lage als auch die Erwartungen wurden von den Unternehmen merklich nach oben korrigiert. Diese Entwicklung des ifo Index in Verbindung mit anderen wichtigen Konjunkturindikatoren deutet auf ein Wirtschaftswachstum von 0,6 Prozent im zweiten Quartal hin. Die deutsche Konjunktur zeigt eine hohe Schlagzahl.

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Im Verarbeitenden Gewerbe ist der Index deutlich gestiegen. Die Geschäftslage verbesserte sich auf den höchsten Wert seit Juli 2011. Auch die Erwartungen sind deutlich optimistischer als im Vormonat. Insbesondere die Hersteller von Investitionsgütern berichteten von sehr guten Geschäften. Die Auftragsbücher füllen sich. Viele Unternehmen planen die Produktion weiter auszuweiten. Auch die Preise dürften steigen.

Im Großhandel hat sich das Geschäftsklima erneut verbessert. Dies war auf deutlich optimistischere Erwartungen zurückzuführen. Das Rekordniveau der Geschäftslage vom Vormonat konnte hingegen nicht gehalten werden. Im Einzelhandel ist der Index auf hohem Niveau gesunken. Die Einzelhändler korrigierten ihre Einschätzungen zur aktuellen Lage und ihre Erwartungen etwas nach unten.

Im Bauhauptgewerbe ist der Index gestiegen. Die Beurteilung der aktuellen Lage verbesserte sich auf ein neues Rekordniveau seit 1991. Die Erwartungen bleiben nahezu unverändert optimistisch. Die Bautätigkeit wurde merklich ausgeweitet.
Autor: red

Kommentare
Frank1966
23.05.2017, 13.08 Uhr
So viele Kinder...
...wie noch nie, beziehen Hartz IV.
Zum Glück dürfen die sich ja jetzt um eine Frühstücksmilch bewerben. Wir brauchen einen Systemwechsel, aber der Michel ist noch satt.
U. Alukard
23.05.2017, 14.05 Uhr
So, jetzt rechnen wir
mal die Gewinner der Rüstungsindustrie und allen die zuliefern und Militärfahrzeuge herstellen und so weiter, raus.
Dann sieht das schon ganz anders aus.
Mit Waffen das Elend auf der Welt erst herstellen und dann sich an den neuen Märkten dumm und dusselig verdienen, dass ist der Kapitalismus, vor dem wir im Sozialismus gewarnt wurden.
Frieden ist besser als Krieg!
Wir brauchen den Systemwechsel!
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