Vertreter von BUND Thüringen und Bündnis 90/Die Grünen trafen sich heute vor dem Thüringer Landesverwaltungsamt – Referat 300 in Sondershausen...

Anlässlich der Anhörung der Gipsindustrie bei der Regionalen Planungsgemeinschaft Nordthüringen fordert der BUND Thüringen die Mitglieder der Planungsgemeinschaft auf, keine neuen Vorranggebiet für Gipsabbau im Südharz auszuweisen.


Die Industrie hat sich bereits Vorräte für Jahrzehnte gesichert, sodass keine neuen Abbaugebiete notwendig sind. Auch für die Erweiterung bestehender Abbaugebiete besteht kein Bedarf. Stattdessen sollten Alternativen für den Gipsabbau seitens der Industrie längst vorliegen. Hier besteht dringend Nachholbedarf.

Landtagsmitglied Dirk Adams und der Landesgeschäftsführer des BUND Thüringen Dr. Burkhard Vogel, sagten gegenüber nnz/kn

Wenig Glück hatte man beim Erreichen des Protestes. Obwohl man seit 08:30 vor dem Gebäude wartete konnte man nur einige Vertreter der regionalen Planungsgemeinschaft erreichen, so Ellrichs Bürgermeister.


Vertreter der Gipsindustrie, die eigentlich ebenfalls erwartet wurden, bekam aber aber nicht zu Gesicht. Ob sie schon wesentlich eher da waren oder erst später kamen ist nicht.

Sondershausens Bürgermeister Joachim Kreyer (CDU) turnusgemäß Vorsitzender der Regionalen Planungsgemeinschaft sagte:

Gegen 09:30 rollten die Vertreter der Demo, u.a. auch Landtagsmitglied Babett Pfefferlein die Transparente ein.