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So, 00:40 Uhr
23.07.2017
Kommunalpolitiker äußern sich

Eigene Interessen im Vordergrund?

Haben wir als Junge Union doch vor zwei Wochen noch Herrn Blümel kritisiert, der da als Vizelandrat den Landkreis Richtung Sömmerda verlassen wollte, so müssen wir uns nun die Frage stellen, ob die Landrätin nicht nur für den Kyffhäuserkreis, sondern auch für ihre eigene Person das Beste sucht?. Dazu diese Meldung der Jungen Union...

Nach den Sticheleien von Herrn Strejc gegen Herrn Blümel, bei denen es hieß, Blümel leiste sich einen Affront nach dem anderen, wird die Kooperation zwischen SPD und LINKE auf einmal wieder in den Himmel gelobt. Blümels Wunsch den Kreis zu verlassen ist vom Tisch und gar nicht mehr so schlimm, wie anfangs auch aus den Reihen der SPD behauptet. Die Kooperation zwischen beiden Parteien bleibt bestehen, Blümel darf im Amt bleiben. Alles Friede, Freude, Eierkuchen. Warum plötzlich dieser Sinneswandel, liebe SPD und LINKE?

Da fällt uns etwas ein. Wenn Frau Hochwind erneut zur Landrätin gewählt werden will, sollte sie es sich eben besser nicht mit der LINKEN verscherzen. Denn die LINKE war es, die ihr damals in der Stichwahl ins Amt verholfen hat. Allein hatte sie ein Viertel, weit entfernt von der Mehrheit (mindestens 50%).
Und weil der Landrätin das jetzt wieder einfiel, verlässt sie aus unserer Sicht den guten Kurs der Überparteilichkeit und lässt zu, dass Herr Strejc gegen die CDU wettert, mit der die SPD zuvor schon Mehrheiten gesucht hatte (z.B. Thema Krankenhaus) und gut zusammenarbeitete.

Wir sagen: Die Einigkeit, welche sich die SPD nun im Kreis wünscht, lässt sich nicht um jeden Preis bezahlen, schon gar nicht, wenn die LINKE dafür machen darf was sie will. Offensichtlich lässt sich diese Kooperation zwischen beiden Parteien eher als ein Nutznießertum beschreiben, in der man unabhängig voneinander längst nicht mehr für seine eigenen politischen Ziele einsteht.

Die Bürger im Kyffhäuserkreis haben Ehrlichkeit und Sachlichkeit verdient. Herr Blümels Verhalten als Vizelandrat schadet dem Kyffhäuserkreis. Wahltaktische Überlegungen haben in der Sacharbeit nichts zu suchen.
Die Junge Union hält fest:

Liebe Wählerinnen und Wähler, Sie werden ganz schön an der Nase herumgeführt.


Autor: khh

Kommentare
tannhäuser
23.07.2017, 06.57 Uhr
Der Beitrag wurde deaktiviert – Verstoß gegen AGB
Autor
23.07.2017, 09.52 Uhr
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