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Di, 17:55 Uhr
22.08.2017
Neues aus Sondershausen

Menschenkette gegen Gewalt

Das Netzwerk gegen häusliche Gewalt im Kyffhäuserkreis hatte heute zu einer Menschenkette auf dem Markt von Sondershausen aufgerufen…

Das Ereignis der Vergewaltigung einer jungen Frau in Sondershausen, hat tiefe Betroffenheit und Mitgefühl mit dem Opfer, aber auch eigene Ängste ausgelöst. Damit darf niemand allein gelassen werden.

Menschenkette gegen Gewalt (Foto: Karl-Heinz Herrmann) Menschenkette gegen Gewalt (Foto: Karl-Heinz Herrmann)

Aus diesem hatte die Gleichstellungsbeauftragten des Landkreises und der Stadt Sondershausen, Katharina Töppe und Christin Nowak zu einer Menschen- und Lichterkette auf den Markt von Sondershausen gerufen. Ca. 75 bis 100 Bürgerinnen und Bürger waren dieser Bitte gefolgt, um friedlich ein Zeichen der Unterstützung und des Mitgefühls zu setzen.

Menschenkette gegen Gewalt (Foto: Karl-Heinz Herrmann) Menschenkette gegen Gewalt (Foto: Karl-Heinz Herrmann)

Mit einem Kerzenlicht als Symbol der Verbundenheit mit den Opfern von Gewalttaten, begrüßte Katharina Töppe (hinter ihr weitere Mitglieder des Netzwerkes) die Bürgerinnen und Bürger auf dem Markt von Sondershausen.

Sie forderte, Täter von Gewalt jeder Nationalität müssen bestraft werden. Das Signal an die jung Frau, die Stadt und ihre Bürger finden sich mit ihnen verbunden.

Nicht nur hier sollte Kerze brennen, stellen Sie bitte zu Hausen zur Verbundenheit ebenfalls eine Kerze ins Fenster, forderte Töppe auf.

Menschenkette gegen Gewalt (Foto: Karl-Heinz Herrmann) Menschenkette gegen Gewalt (Foto: Karl-Heinz Herrmann)

Landrätin Antje Hochwind (SPD) dankte den Behörden (Polizei und Ausländeramt) für die schnelle Aufklärung der Vergewaltigung. Und forderte ebenfalls, das Licht soll über den Landkreis hinaus leuchten.
Weiter sagte die Landrätin:

Aus der Rede von Landrätin Hochwind

Danach sprachen Bürgermeister Joachim Kreyer (CDU) und Bundestagsmitglied Steffen-Claudio Lemme (SPD)

Kreyer: Er brachte sein Mitgefühl für die junge Frau zum Ausdruck. Weiter sagte er, Vergewaltigung ist ein schweres Verbrechen. Der Täter muss schnell bestraft und abgeschoben werden. Mit dieser Aussage muss man nicht ausländerfeindlich sein, stellte Kreyer dar. Ich hoffe, es war der letzte Fall in Sondershausen, so sein Wusch.

Lemme:
Auch er sprach sein Mitgefühl aus, mahnte aber auch, es darf nicht zu noch mehr Rassismus führen.

Menschenkette gegen Gewalt (Foto: Karl-Heinz Herrmann) Menschenkette gegen Gewalt (Foto: Karl-Heinz Herrmann)

Das Netzwerk gegen häusliche Gewalt dankte den Bürgern für die Teilnahme. Christin Nowak rief zu einer kurzen Innehaltung auf.
Menschenkette gegen Gewalt (Foto: Karl-Heinz Herrmann)
Menschenkette gegen Gewalt (Foto: Karl-Heinz Herrmann)
Menschenkette gegen Gewalt (Foto: Karl-Heinz Herrmann)
Menschenkette gegen Gewalt (Foto: Karl-Heinz Herrmann)
Menschenkette gegen Gewalt (Foto: Karl-Heinz Herrmann)
Menschenkette gegen Gewalt (Foto: Karl-Heinz Herrmann)
Menschenkette gegen Gewalt (Foto: Karl-Heinz Herrmann)
Autor: khh

Kommentare
tannhäuser
22.08.2017, 22.38 Uhr
Wovon redet Herr Lemme?
Welchen Rassismus meint er?

Oder verwechselt er etwas...mit Sorgen darüber, dass unsere Frauen und Töchter jetzt auch auf Sondershausens Strassen nicht mehr sicher vor Sexualverbrechern sind?

Welche Lösungen hat er? Für die jetzt stärkere Präsenz von Polizei, Ordnungsamt und Ausländerbehörde (Und warum letztere? Wegen überergriffiger Rassisten/Nazis?) ist er nicht verantwortlich!

Nicht mal bei so einer Gelegenheit kann er raus aus seiner gutmenschlichen Phrasenwelt! Und so ein Mitverantwortlicher an diesen rechtsfreien Zuständen in Deutschland will wiedergewählt werden?
Bussard
23.08.2017, 09.21 Uhr
Herr Lemme und seine Worthülsen
Es ist schlimm, was in heutiger Zeit passiert, insbesondere in einem sonst so beschaulichenStädtchen wie Sondershausen. Es ist schlimm, wenn sich alteingesessene Bürger Gedanken um ihre Sicherheit machen müssen und Angst haben.
Die Veranstaltung sollte ein Signal gegen Kriminalität und Missachtung der Regeln des Zusammenlebens sein.
Alle Redner, so konnte ich mich persönlich überzeugen, verurteilten die jetzige Entwicklung und forderten letztendlich auch spürbare Konsequenzen für die Verursacher. Ein schnelles Verfahren und sofortige Abschiebung kann nur die Folge für diejenigen sein, die an der demokratischen Grundordnung rütteln oder sie gar in Frage stellen.
Wie wohltuend waren die Worte von Herrn Lemme( um wie er in Neudeutsch zu bleiben, seine mit Metaphern gespickten Ausführungen). Für alle Zuhörer, wäre der Begriff Worthülsen, ohne jeglichen Inhalt wahrscheinlich die verständlichere Ausdrucksarrt. Mit vielen Worten sagte er nichts Konkretes !
Pardon, ich vergass, es sind bald Wahlen und da kann er keinem weh tun, denn jede Stimme zählt, um seinen Platz im Bundestag zu sichern.
Was sind die Sorgen von Sondershausen für ihn nach der Wahl wert? Er verzieht sich und lässt sich dann evtl im nächsten Wahlkampf mal wieder sehen.
Reaktion mit aller Härte des Gesetzes und kompromisslose Ausschöpfung der Rahmenbedingen, nur das kann die richtige Antwort auf die Vorkommnissse sein. Wer sich nicht an die Gesetze des Landes anpassen will, wer Frauen und Mädchen als " Freiwild" betrachtet, hat kein Recht auf einen Aufenthalt in Deutschland.
Mueller13
23.08.2017, 12.07 Uhr
Einfache Kausalkette
1. Öffnung der Grenzen und Aufnahme von 2Mio "Zuwanderern" -> Merkel schuld
-> Verstoß gegen Art 16 GG
-> Verstoß gegen Dublin-Abkommen
2. Kein Einschreiten im Bundestag gegen diesen Gesetzesbruch
-> Bundestagsabgeordnete (Lemme, Selle) schuld
3. Klagen gegen die Grenzöffnung vom BVerfG nicht angenommen
-> Demontage des Rechtsstaates ->unabhängige Justiz?
-> Schuld der Richter und der Parteien, von denen sie aufgestellt werden.
4. Hilfsorganisationen betätigen sich als Schlepper und verdienen hier Geld mit der Versorgung/Unterbringung.
5. Gutmenschen (siehe obige Bilder) beklatschen dies alles und arbeiten damit aktiv an der Auflösung unseres Staates.
6. Wir akzeptieren diesen Unsinn.

==> Folgen sind: u.a. die Vergewaltigung, Schlägereien, Terroranschläge, leere Kassen, die es ohne Punkte 1-6 nicht gegeben hätte.

Erwartet wirklich jemand eine Lösung von den Politikern, die das erst sehenden Auges verursacht haben? Bitte...

PS: die oben Abgebildeten haben die Zustände (Vergewaltigung/Schlägereien/Terroranschläge) wahrscheinlich nicht gewollt, letztendlich kann man eine Mitschuld nicht von der Hand weisen. Gegen Gewalt protestieren ist nett, macht aber weder den andauernden Gesetzesbruch rückgängig, noch wird es die Taten ungeschehen machen.
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