eic kyf msh nnz uhz tv nt
Mo, 13:09 Uhr
04.09.2017
Modellprojekt„Hybrid-DRG“

DRK Krankenhäuser in Thüringen beteiligen sich an Modellprojekt

Vergütungsmodell für Operationen „Hybrid-DRG“ startet in Thüringen. Von der DRK gemeinnützige Krankenhausgesellschaft Thüringen Brandenburg mbH km dazu diese Meldung...

Die Techniker Krankenkasse (TK) hat in Thüringen ein neues Vergütungsmodell für Operationen gestartet, bei dem ambulante und stationäre Leistungen gleich bezahlt werden. Grundlagen für die neuen „Hybrid-DRGs“ sind die Fallpauschalen im Krankenhaus (DRG) und der Vergütungskatalog für ambulant tätige Ärzte (EBM). Hieraus wird ein Mischpreis für operative Eingriffe kalkuliert. Begleitleistungen, Nachbehandlung und Qualitätssicherung werden nun gleichgestellt. Die Operateure können dann völlig unabhängig entscheiden, ob beispielsweise eine kurzstationäre Aufnahme nötig ist oder wie die Weiterbehandlung erfolgt.

Die Krankenkasse testet das neue Modell zunächst bei Kreuzbandverletzungen, Leistenbrüchen, Krampfadern und Karpaltunnelsyndrom. An dem Test werden sich u.a. die DRK Krankenhäuser in Sömmerda/ Bad Frankenhausen/ Sondershausen beteiligen.

Die neue Vergütung werde unter anderem zu weniger Bürokratie führen, erwartet Dr. med. Uwe Bust, Geschäftsführer der DRK gemeinnützige Krankenhausgesellschaft Thüringen Brandenburg mbH. „So entfällt für teilnehmende Krankenhäuser die heute leider oft notwendige Abrechnungsprüfung durch den medizinischen Dienst der Krankenkassen (MDK)“, erklärte Bust. Erarbeitet wurde das Modell mit Unterstützung des Berufsverbandes der deutschen Chirurgen (BDC) und anderer Praktiker vor Ort. Als weitere Krankenkasse ist neben der Techniker Krankenkasse, die KKH Kaufmännische Krankenkasse beteiligt.
Autor: khh

Kommentare

Bisher gibt es keine Kommentare.

Kommentare sind zu diesem Artikel nicht möglich.
Es gibt kein Recht auf Veröffentlichung.
Beachten Sie, dass die Redaktion unpassende, inhaltlose oder beleidigende Kommentare entfernen kann und wird.
Anzeige symplr
Anzeige symplr