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Di, 14:03 Uhr
07.11.2017
Glücksatlas 2017

Glücklichste Ossis leben in Thüringen

Das Lebensglück in Deutschland bleibt auf hohem Niveau und liegt 2017 bei 7,07 Punkten auf einer Skala von 0 bis 10. Damit hat sich der "Glückssprung" von 2016 (7,11 Punkte) bestätigt. Die Westdeutschen sind im Vergleich zum Vorjahr etwas weniger glücklich, im Osten Deutschlands haben sich die Werte geringfügig verbessert...

Grafik (Foto: Deutsche Post) Grafik (Foto: Deutsche Post)
Damit verringerte sich der aktuelle Glücksabstand zwischen West- und Ostdeutschland auf 0,22 Punkte (2016 waren es 0,28 Punkte). An der Spitze des regionalen "Glücksrankings" steht erneut Schleswig-Holstein, am Ende Sachsen-Anhalt. 2017 ist der Abstand zwischen der glücklichsten und unglücklichsten Region Deutschlands mit 0,6 Punkten so gering wie noch nie.

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Neben den regionalen Unterschieden bei der Lebenszufriedenheit untersucht der Glücksatlas 2017 den Zusammenhang zwischen einer "nachhaltigen Lebensweise" und der Lebenszufriedenheit. Dabei zeigt sich, dass Menschen umso zufriedener sind, je mehr sie sich für soziale oder ökologische Belange engagieren. Knapp drei Viertel haben das Gefühl, ihr persönliches Engagement bereichere ihr eigenes Leben. Während 68 Prozent ein persönliches Engagement für wichtig halten, setzen sich allerdings nur 23 Prozent aktiv im sozialen oder ökologischen Bereich ein. Das sind die wesentlichen Ergebnisse des "Deutsche Post Glücksatlas 2017", der aktuellsten regelmäßigen Studie zur Lebenszufriedenheit der Deutschen.

Jürgen Gerdes, Konzernvorstand Post - eCommerce - Parcel von Deutsche Post DHL Group, unterstreicht: "Es ist eine gute Nachricht für Deutschland, dass die Menschen hierzulande weiter glücklich sind. Die starke Konjunktur und die geringe Arbeitslosigkeit dürften dafür maßgeblich verantwortlich sein. Und wer mit seinem Leben zufrieden ist, ist auch häufiger sozial und ökologisch aktiv. Aber auch Unternehmen müssen einen Beitrag zur Nachhaltigkeit leisten. Solche Aktivitäten fördern und unterstützen wir auch bei unseren Mitarbeitern ausdrücklich. Und daraus ist etwa im Rahmen von Flüchtlingshilfe und freiwilligem Mitarbeiterengagement schon sehr viel Gutes entstanden."

Glücksranking der Regionen

Unter den 19 deutschen Regionen steht in diesem Jahr zum fünften Mal in Folge Schleswig-Holstein an der Spitze, das seine Führung noch weiter auf 7,43 Punkte ausbauen konnte. Hamburg und Baden folgen mit jeweils 7,28 Punkten auf den Plätzen zwei und drei. Ähnlich hohe Werte werden in Hessen (7,27), Franken (7,26) und Bayern-Süd (7,25) erreicht. Diese Spitzengruppe konnte sich 2017 vom Mittelfeld, in dem sich insbesondere westdeutsche Regionen befinden, absetzen. Darin befinden sich besonders westdeutsche Regionen.

Glücksatlas 2017
Der Osten hat die Aufholjagd der letzten Jahre fortgesetzt und den Abstand zum Westen wieder verkleinert (auf 0,22 Punkte, nach 0,28 in 2016). Die zufriedensten Menschen im Osten leben in Thüringen, das den 14. Platz belegt. Größter Gewinner im diesjährigen Regionen-Ranking ist mit einem Zuwachs von 0,12 Punkten Mecklenburg-Vorpommern, das den letzten Platz vom Vorjahr an Sachsen-Anhalt mit 6,83 Punkten abgibt.

Nachhaltige Lebensweise und Lebenszufriedenheit
Das diesjährige Schwerpunktthema lautet "nachhaltiges Engagement". Für den "Deutsche Post Glücksatlas" wurde die Bevölkerung in einer repräsentativen Erhebung befragt, wie sich ein nachhaltiger Lebensstil auf die persönliche Lebenszufriedenheit auswirkt. Ökologie und sozial verantwortliches Handeln sind den Deutschen sehr wichtig. 98 Prozent legen Wert auf "Natur und Grün in der Umgebung", 82 Prozent sind "gute Angebote im ÖPNV oder gute Fahrradwege" wichtig. Aber nur 91 Prozent sind mit "Natur und Grün in der Umgebung" tatsächlich zufrieden und nur 56 Prozent mit dem vorhandenen Angebot im ÖPNV und bei den Fahrradwegen.

Ökologische Anliegen haben bei den Deutschen zwar einen hohen Stellenwert, jedoch ist die Bereitschaft, deutlich mehr Geld für umweltschonende Produkte und Dienstleistungen zu zahlen, bisher eher gering. Lediglich 12 Prozent würden für ein über die aktuellen Vorschriften hinaus schadstoffarmes Auto deutlich mehr zahlen, bei einem Fahrzeug mit Elektroantrieb wären es nur 7 Prozent. Am höchsten liegt die Mehrpreisakzeptanz bei nachhaltig produzierten Lebensmitteln, für die immerhin 24 Prozent deutlich mehr ausgeben würden.

Persönliches Engagement bereichert das Leben
Drei Viertel der Deutschen, die sich im sozialen oder ökologischen Bereich ehrenamtlich einbringen, haben das Gefühl, ihr persönliches Engagement bereichere ihr Leben. Doch während 68 Prozent ein persönliches Engagement für wichtig halten, setzen sich nur 23 Prozent tatsächlich aktiv für soziale oder ökologische Maßnahmen ein.

Auf Basis der Antworten zum nachhaltigen Engagement wurden drei "Nachhaltigkeitstypen" gebildet: a) Hochengagierte, b) mittelmäßig Engagierte und c) Nichtengagierte. Es zeigt sich deutlich, dass die "Hochengagierten" mit ihrem Leben zufriedener sind als die "Nichtengagierten". Allein 39 Prozent von ihnen erreichen einen der beiden höchsten Wertpunkte (9 oder 10) auf der Lebenszufriedenheitsskala, während dies unter den "durchschnittlich Engagierten" 30 Prozent und unter den "Nichtengagierten" nur 28 Prozent gelingt.

Bei der Suche nach einem neuen Arbeitgeber legen die Deutschen großen Wert auf das ökologisch und sozial verantwortungsvolle Engagement eines Unternehmens. 54 Prozent der Berufstätigen geben an, dass ihnen das gesellschaftliche Engagement des Unternehmens genauso wichtig ist wie das Gehalt, die Aufstiegsmöglichkeiten oder die Sicherheit des Arbeitsplatzes.
Autor: red

Kommentare
Franziskus
07.11.2017, 20.02 Uhr
Begriffe wie Wessis
oder Ossis, sollten endlich aus dem deutschen Sprachgebrauch verschwinden.
Denn, es sind liebgemeinte Beleidigungen.
Wolfi65
08.11.2017, 07.01 Uhr
Nee nee, eben nicht
So lange immer noch zwischen Tarifgebiet Ost und West in der Rente usw. unterschieden wird, braucht man auch unterschiedliche Bezeichnungen. Alles Relativieren und beschönigen ist der falsche Weg. Wenn die Bundesregierung Unterschiede macht, sollten die Betroffenen das auch tun. Wir sind eben immer noch nicht ein Volk. Und so lange werden auch Unterschiede gemacht!
tannhäuser
08.11.2017, 08.02 Uhr
Wer würde denn wirklich befragt?
Die Haustiere von Abgeordneten und Regierungsmitgliedern?

Oder die angeblich ach so geringe Anzahl von Merkels Gästen, die uns als Nachbarn aufgedrückt wurden?
Paulinchen
08.11.2017, 13.37 Uhr
Dieses OST - WEST Geschwätz...
...hängt mir schon lange zum Hals heraus. Meine Urenkel werden, so sie dann geboren werden, auch noch als Ossis tituliert.
Die Ehe für alle, schoss wir ein Pfeil durch den Bundestag, den Bundesrat und über den Schreibtisch des Bundespräsidenten. Schwupps und da war es gültig das Gesetz. Die(von der Bundesregierung gewollte) Angleichung zwischen Ost und West scheint doch offfenbar für irgend welche Personen/Industrielle große Vorteile zu bringen. Wie sonst kann es sein, dass wir fast 28 Jahre danach, mit der Bezeichnung OSSI mehr oder weniger noch beleidigt, gedemütigt werden? Wo ist das Problem, eine Verfassungsänderung in dieser Hinsicht vorzunehmen?

Weg mit den 16 Bundesländern und her mit der Reduzierung auf 8. Das spart ne Menge Geld, weniger Ministerpräsidenten und deren Gefolge und es gäber dieses Ost-West-Gequatsche nicht mehr. Auch könnten einige Radio und Fernsehsender (Regionalsender) eingespart werden. Wann muss denn Otto Normalo mal zur Klärung eines Sachverhaltes schon in die Landeshauptstadt Erfurt persönlich, um den rt. Baron zu sprechen? Eher selten! Jetzt, wo die Digitalisierung kommt, kann man doch die Bürokratie schnell und problemlos durch das neue, hoffentlich "undurchsichtige" Glasfaserkabel jagen.
Ist es dann in 20 oder 25 Jahren eine Beleidigung, wenn man einen Afghanen Affi, einen Syrier Syri, einen Marokkaner Makker nennt? Immerhin, das Zigeunerschnitzel ist von unseren Speisenkarten wie der Mohrenkopf längst verschwunden. Warum wohl?......
Pe_rle
08.11.2017, 14.15 Uhr
Ossi/Wessi
Ossi und Wessi ist genau so dumm wie neue Bundesländer.
Die einzigen die das wollen daß es weiter so bleibt sind diese
verkrachten Existenzen in Berlin.
Paulinchen hat recht,8 Bundesländer und BASTA
und ich bin Thüringer und kein Ossi
Mueller13
08.11.2017, 17.25 Uhr
@ Wolfi - unser benachteiligter Superossi!
Kleiner Faktencheck für Wolfi:

1. Ost und West haben momentan noch unterschiedliche Produktivitätskennzahlen, deshalb ist ein niedriger Lohn durchaus gerechtfertigt.
Die Anpassung erfolgt zunehmend, kann aber aus unternehmerischer Sicht nicht sofort und per Dekret erfolgen, weil sonst viele Mitteldeutsche Firmen durch gleiche Löhne noch mehr benachteiligt wären (wir haben hier ja z.B. schon höhere Stromkosten). Was nützen Ihnen gleiche Löhne, wenn es keine Firmen mehr gibt, die diese bezahlen können?

2. Das relative Rentenniveau im Osten ist HÖHER als im Westen. Das liegt an einer Höherbewertung eines Rentenpunkts.
Um das für Sie zu verdeutlichen. Wenn jemand im:
-> Osten 2917 Euro verdient, bekommt er 31,69 Rentenpunkte,
-> Westen 2917 Euro verdient, bekommt er 29,21 Rentenpunkte.

Oder um es anders auszudrücken: eine Rentenangleichung würde zu niedrigeren Renten im Osten führen! Dann haben wir zwar gleiche Rentenberechnung Ost/West und Wolfi hätte nichts zu nölen, leider hätte er auch weniger in der Tasche. Aber das subjektive Gefühl der Benachteiligung wäre vielleicht bei ihm gewichen!?

Können Sie jetzt, nach dieser Aufklärung, bitte Ihr "ich bin benachteiligt Geschrei" etwas runterfahren?

Nein, ich bin nicht im Westen geboren, gehöre aber aber einer Generation an, die u.a. dank der Wolfi-Generation nie eine erträgliche Rente erhalten wird.

http://www.focus.de/finanzen/altersvorsorge/rund-140-euro-unterschied-systematische-beguenstigung-ostdeutsche-bekommen-mehr-rente-als-westdeutsche_id_5122863.html
city
08.11.2017, 19.00 Uhr
ja Ostdeutscher !
Ich bin gerne ein Ossi und dankbar auch diese lehrreiche Zeit erleben zu dürfen. Manches ist dadurch viel leichter. In der Schule haben wir gelernt wie der Kapitalismus und die vermeintliche soziale Marktwirtschaft funktionieren. Über denFilm der hier in Deutschland und in Europa läuft haben wir damals in der achten Klasse schon gesprochen......hoffentlich behält unser Lehrer nicht Recht was das Ende betrifft. Na mal sehen...Übrigens geht die Sonne im Osten auf.
Franziskus
08.11.2017, 19.18 Uhr
Verstehen denn Diejenigen,
die ab und zu mal nach einer Rentenerhöhung schreien , Ihren Rentenbescheid , überhaupt ?
Ich meine jetzt diejenigen, die durchgearbeitet haben aber vor allem die Systemträger der zweiten Diktatur Deutschlands, die auf Grund dessen, keine Arbeit fanden.
Oder sich in irgendeiner Partei oder Landratsämter ,versteckt haben und Schäden den Bundesländern und der regionalen Wirtschaft , zufügen.
henry12
08.11.2017, 20.32 Uhr
F 1
Was hat das jetzt alles mit dem Rentenbescheid zu tun ?
Verstehe ich jetzt nicht. Wenn es tiefer sitzende Probleme
geben sollte, würde ich mal nach professioneller Hilfe fragen.
Ansonsten kann sich doch jeder, der das möchte, als Ossi
fühlen oder auch so nennen, weil wir nun mal nur ein geographisch vereinigtes Deutschland sind.
Wolfi65
08.11.2017, 20.39 Uhr
@Müller13 Ist jetzt die Märchenstunde vorbei?
Seit wann zählt ein Rentenpunkt West weniger als ein Rentenpunkt Ost? Der Rest des Beitrages kommt in groben Zügen hin, aber nur in groben Zügen. Ein Zugereister Wessi will einen Ostgeborenen den Osten erklären. Allein das ist schon ein Ad absurdum der deutschen Zweisamkeit. Und das Wolfi fühlt sich überhaupt nicht benachteiligt. Nur ein wenig durch Bonn-Berliner Scheindemokraten um die Früchte seiner Arbeit betrogen, um es in die Worte eines Oggersheimer Saumagen Essers zu bringen. Blühende Landschaften gibt es nur in den Reihen der Lobbyisten und Beamtenetagen, wo bereits Anfang November die Adventskränze auf den Tischen stehen, damit man vor lauter Arbeitswut nicht das Weihnachtsfest verschläft. Das ist doch mal ein Deutsch- Deutsches Märchen von einer gelungenen Integration.
Waldemar Ceckorr
08.11.2017, 22.06 Uhr
an müller13
so ganz richtig ist ihre aussage nicht

Rentenwert seit 01. Juli 2017 (neue Bundesländer – Rentenpunkte Ost): 29,69 €
Rentenwert seit 01. Juli 2017 (alte Bundesländer – Rentenpunkte West): 31,03 €

Quelle: Deutsche Rentenversicherung
Mueller13
08.11.2017, 23.47 Uhr
@ Wolfi - noch einfacher und eindeutiger!
Lassen wir die Definitionen von Punkten, Werten usw. beiseite und konzentrieren wir uns auf die Hauptaussage:

Ostrentner werden bevorzugt (was in den anschlussbzogenen Verwerfungen liegt und politisch gewollt ist).

Um den Nachteil der geringeren Gehälter zu kompensieren, vereinbarten die Väter des Einheitsvertrages, Ostlöhne und -gehälter für die Rente aufzuwerten, und zwar so lange, wie die Differenz bei den Durchschnittseinkommen noch besteht. Derzeit wird um 18,73 Prozent aufgewertet (Stand 2014).

Das Problem dabei: Die Aufwertung gilt generell – und führt dazu, dass bei gleichen Einkommen Beschäftigte im Osten besser dastehen als ihre Westkollegen. Ein Beispiel: 2000 Euro Monatslohn werden im Osten so bewertet als wären es 2374,60 Euro. Trotz des niedrigeren Rentenwertes Ost erhalten dadurch die Beschäftigten im Osten einen höheren Rentenanspruch als die Westkollegen mit gleichem Gehalt.

-> Was daran ist Märchenstunde?
-> Wer ist der zugereiste "Wessi"?

Um welche Früchte, welcher Arbeit wurden Sie denn betrogen? Wie viel DM/Euro hat Wolfi nach der Wende in den Topf geworfen? Rechtfertigen diese Beiträge die jetzige Rente?

Um es für Sie nochmal zu betonen: Um die Ostrenten auszahlen zu können, fließen jährlich knapp 15 Milliarden Euro von den alten in die neuen Länder.

Und ja Wolfi, ich sage Ihnen auch gleich noch aus gesamtdeutscher Sicht ist das völlig in Ordnung, weil wir nach dem Anschluß über 1Mio größtenteils gutausgebildete junge Mensche in den Westen verloren haben. Diese bezahlen im Westen in die Töpfe ein, dass dieser Wert zurückfließt, ist gerecht.

Aber hören Sie doch bitte auf zu heulen, dass Sie benachteiligt sind. Wenn wir eine 100% Rentenanpassung durchziehen, wird Wolfi anschließend weniger Geld in der Tasche haben! Ist Ihnen dann geholfen?

@ Waldemar C.
Ich habe mir diese Zahlen nicht ausgedacht. Quelle war oben angegeben.
Wolfi65
09.11.2017, 07.12 Uhr
@Müller13
Ich komme nicht aus dem Tal der Ahnungslosen. Ich lese auch Zeitung und sehe die Tagesschau. Versuche aber nicht alles zu glauben, was mir da aufgetischt wird. Und ich muss nicht dankbar sein, dass ich jetzt ein Opfer der Marktwirtschaft geworden bin.
Herr Schröder
09.11.2017, 09.26 Uhr
Die gute alte DDR!
Es ist mir immer wieder unbegreiflich, warum der Osten mit seinen Politikern hier immer noch gehuldigt wird. Heute wirft man Politikern wie Merkel, Seehofer, Gabriel, usw. Machgeilheit vor, mit Recht! Sie kleben förmlich an ihren Sesseln. Das scheint man den Honeckers, Sindermann, Stoph, usw. nicht ankreiden zu wollen. Damals war das wohl ok?! Viele vergleichen die ehemalige DDR mit dem heutigen Deutschland und merken gar nicht wie gewaltig dieser vergleich hingt. Wo stände denn eine DDR heute tatsächlich, wenn man damals schon den Eindruck gewann, in den Läden werden die Regale leerer statt voller. Besäße eine DDR heute überhaupt noch Kunst- und Kulturschätze oder hätte ein Alexander Schalck-Golodkowski, übrigens stand dieser Kommunist den heutigen Kapitalisten in nichts nach, schon die letzten Schätze gen Westen verhökert? Der heutige rasante technische Fortschritt hätte eine DDR noch weiter abgehängt.
Heute sehen sich wohl viele an das Anstehen vor den Kaufhallen um überhaupt erst mal einen Einkaufswagen zu bekommen zurück, an die Zuteilung der Urlaubsplätze durch die Betriebe, an eine verdreckte Umwelt und Flüsse, an Sperrbezirke im eigenen Land, Schießbefehl an den Grenzen, usw. Alles vergessen und vergeben.
Nein, es ist auch heute nicht alles Gold was glänzt! Aber wir können Einfluss nehmen, uns einmischen, das Maul aufmachen, auf die Straße gehen, wenn wir wollen und dass ohne danach irgendwelche Repressalien befürchten zu müssen. Wir machen es aber kaum, weil uns allen einfach zu gut geht!
Mueller13
09.11.2017, 11.01 Uhr
Der Beitrag wurde gespeichert und die Freigabe beantragt.
Wolfi65
09.11.2017, 12.34 Uhr
Jawoll Herr Schröder
Lassen Sie mal so richtig Ihren Hass auf den Arbeiter und Bauerstaat heraus. Dafür wird Ihnen Merkel und Co. noch nachtraglich die Ehrenmedaille verleihen.
Wenn ich hier erst anfangen würde, die Dreckseiten der BRD aufzuschlagen, dann bricht die Seite der NNZ Online wegen Überlastung zusammmen.
Die heutigen Umweltsünden sieht man nicht.
Die bekommt man jeden Tag mit dem Essen serviert.
Sämtliche Krebsarten haben mitlerweile die Volkskrankheit Herz-Kreislauf abgelöst.
Die Menschen sind so gestresst, dass sie mit 60 reif für die Rente und oder gleich für den Friedhof sind.
Früher haben sich Menschen nach Wiederbegegnung gefragt, wie es denn gesundheitlich geht.
Heute kommt nur noch die Frage: Haste denn noch Arbeit?
Wenn ja, wo warste denn im Urlaub und was für ein Auto habt Ihr denn?
Alles nur noch krank!
Und all zuweit kann man sich im Rechtsstaat BRD auch nicht lange aus dem Fenster lehnen ohne das der Telefon- und Internetverkehr überwacht wird, denn es steht ja schließlich die innere Sicherheit der Demokratie auf dem Spiel.
Aber wie schon geschrieben.
Man ist jetzt seines Glückes Schmied und hat jetzt das Recht sich an einer Suppenküche anzustellen und Nachts auf einer Parkbank zu schlafen.
Das sind natürlich Errungenschaften, auf die man nicht unbedingnt stolz sein sollte.
Und Menschen die dieses Schicksaal haben gibt es genug.
Ein Markenzeichen des Neokapitalismus in Deutschland.
Ich frage mich auch, ob ich es riskieren kann, mit der Familie wieder einen Weihnachtsmarkt besuchen zu können, ohne Angst haben zu müssen, Opfer eines Anschlages zu werden.
So sicher ist man mitlerweile in der Freiheitlich-Demokratischen-Grundordnung, dass das Recht auf körperliche Unversehrtheit, nur noch ein unbedeutender Satz in einem wertlos und ständig veränderten Schriftwerk geworden ist.
RWE
09.11.2017, 15.15 Uhr
Die DDR ist es nicht mehr!
diese Streiterei löst kein heutiges Problem. Aber:
Kein Mensch MUSS in Deutschland auf der Parkbank schlafen!
Bei allen Unzulänglichkeiten, über die man sprechen darf und muß. Jeder hat ein Recht auf Grundsicherung. (Hartz 4) Und wenn man seinen Hintern hoch bewegt und aufs Amt geht, hat auch die Odachlosigkeit ein Ende bzw findet sich gar nicht erst statt.
Ansonsten soll jeder seine Meinung haben dürfen, ich will die DDR jedenfalls nicht zurück.
Franziskus
09.11.2017, 20.50 Uhr
Ja , der Bürger hat
Rechte , seit 1990,hier . . .
Ob er sie erkennt oder nicht liegt an jedem selbst.
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