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Sa, 16:05 Uhr
18.11.2017
Neues aus Sondershausen

Corbach-Club, Bahnhof und Schloss

In der letzten Sitzung des Hauptausschusses der Stadt Sondershausen war der Punkt Informationen und Sonstiges der längste Punkt. Es ging um den Carl-Corbach-Club, den Hauptbahnhof und das Schloss Sondershausen...

Hauptamtsleiter Stefan Schard informierte auf Anfrage auf das in Arbeit befindlich Nutzungskonzept für den Carl-Corbach-Club. Das Nutzungskonzept ist die Hauptforderung, ehe Mittel unter anderem für die Trockenlegung der Fundamente bereit gestellt werden.

Corbach-Club, Bahnhof und Schloss (Foto: Karl-Heinz Herrmann) Corbach-Club, Bahnhof und Schloss (Foto: Karl-Heinz Herrmann)

Neben der Unterbringung des Archivs aktuell soll das Erdgeschoss für beheimatete Vereine genutzt werden. Interesse an der Nutzung weiterer Räume (Vermietung) sollen auch der Hebammenverband und der Bundeswehrverband gestellt haben.
Corbach-Club, Bahnhof und Schloss (Foto: Karl-Heinz Herrmann)
Corbach-Club, Bahnhof und Schloss (Foto: Karl-Heinz Herrmann)

Positive Meldung gibt es auch von den Fördermittelgebern. So wie das Objekt genutzt wird könnte sogar mit einer 90 prozentigen Förderung gerechnet werden. Die Mittel die für dieses Jahr vorgesehen waren und zur zeit gesperrt sind, sollen in das nächste Jahr übertragen werden.

Stadtrat Hartmut Thiele (CDU) fragte an, wie es mit der Archivierung des Schlossmuseums weitergeht. Bürgermeister Joachim Kreyer (CDU) informierte, dass nur der alte Nordflügel gesperrt ist.

Corbach-Club, Bahnhof und Schloss (Foto: Karl-Heinz Herrmann) Corbach-Club, Bahnhof und Schloss (Foto: Karl-Heinz Herrmann)

Das Depot soll in andere Räumlichkeiten des Schlosses verlegt werden. Eine möglich Containerlösung zur Unterbringung möchte das Land Thüringen nicht. Wenn eine Unterbringung im Schloss nicht möglich ist, so Kreyer, so müsste nach einer anderen Mölichkeit gesucht werden. Ob auch der Vorschlag von Hartmut Thiele in Betracht kommt (Corbach-Club), äußerte sich Kreyer nicht.
In einem Ministerbrief hat Kreyer auf die Dringlichkeit hingewiesen.


Im Punkt Sonstiges verwies Kreyer auf die "Gunstraumstudie zum ICE Knoten Erfurt" und äußerte die Hoffnung, dass auch für die Bahnhöfe der Region etwas hängen bleibt. Schließlich werde viel Geld in den ICE Knoten gesteckt. Geplant sei wohl auch der Stundentakt zwischen Nordhausen und Erfurt. Da bleibt nur zu hoffen, dass nicht die kleineren Bahnhöfe ganz auf der Strecke bleiben, sprich keinen Halt mehr erleben.

In einer Mitteilung des Thüringer Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft hieß es einmal:

"Mit dem Thüringer ICE-Knoten in Erfurt ergeben sich vielfältige Chancen für die Landesentwicklung, die weit über die Grenzen der Landeshauptstadt Erfurt hinausgehen. Die damit entstehenden Wachstumsimpulse zur wirtschaftlichen Entwicklung sind für den gesamten Freistaat zu nutzen."

Na dann darf man ja gespannt sein, ob für die Bahnhöfe in Greußen und Sondershausen auch paar Euros für die "Verhübschung" abfallen.
Autor: khh

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