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Mo, 10:27 Uhr
08.01.2018
Neues aus Sondershausen

Bürgermeister-Kandidatin macht sich für Ortsteile stark

Sondershausen ist eine reizende Stadt, vor allem auch wegen der liebenswerten Ortsteile, so Bürgermeisterkandidatin in einer Meldung zu den Ortsteilen von Sondershausen. Hier der Wortlaut...

Das Engagement der vielen Ehrenamtler in den Ortsteilen muss nachhaltig gewürdigt werden. Ehrenamt braucht Anerkennung. Ich bedanke mich für gute Gespräche beim Neujahrsempfang des Klosterverein Dietenborn e.V. sowie mit dem Ortsteilrat und Vereinsvorsitzenden in Hohenebra.

Bürgermeister-Kandidatin macht sich für Ortsteile stark (Foto: SPD Sondershausen) Bürgermeister-Kandidatin macht sich für Ortsteile stark (Foto: SPD Sondershausen)

Aus meinen Gesprächen nehme ich die Wünsche der Einwohner gern auf, um zu unterstützen. So sprechen sich die Einwohner Dietenborns für eine Erneuerung des Zubringers zur A38, für eine Leichenhalle, für einen unterstützenden Winterdienst aber vor allem für die Pflege und den Ausbau der Wanderwege im Helbetal aus. Dieses schöne Fleckchen Erde gehört zu den 100 schönsten Orten Thüringens. Insofern sollte das touristische Potenzial des Ortes voll ausgeschöpft werden. Dietenborn ist ein hervorragendes Beispiel dafür, inwiefern wir mit unseren Partnern aus den Ortsteilen in der Lage wären, eine leistungsfähige touristische Infrastruktur anbieten zu können.

Bürgermeister-Kandidatin macht sich für Ortsteile stark (Foto: SPD Sondershausen) Bürgermeister-Kandidatin macht sich für Ortsteile stark (Foto: SPD Sondershausen)

Die Gespräche mit dem Ortsteilbürgermeister Dieter Kroneberg, dem Ortsteilrat sowie den Vereinsvorsitzenden in Hohenebra zeigen, dass Unterstützung in allen Ortsteilen dringend notwendig ist. Die Mitglieder des Ortsteilrates wünschen sich neben der Unterstützung ihres Vereinslebens für die Zukunft eine transparente Kommunikation aus der Führung der Stadtverwaltung in Richtung der Ortsteile. In Anbetracht der Tatsache, was hier am Beispiel der Feuerwehr aus eigener Kraft und Mitteln geleistet wird, unterstütze ich den Wunsch der Wehrleute nach einem neuen Fahrzeug.

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Die Zukunftsfähigkeit unserer Stadt ist eng verbunden mit dem Engagement für unsere Ortsteile. Daher plädiere ich für ein Ortsteilbudget zur freien Verwendung durch die Ortsteilräte in Höhe von 5 Euro pro Einwohner. Am Beispiel Hohenebra macht das bei 447 Einwohnern 2235 Euro pro Jahr. Das bedeutet für die 11 Ortsteile bei 5490 Einwohnern eine Gesamtsumme von 27.450 Euro, welches 0,09% des Verwaltungshaushaltes von 2017 entspricht. Darüber hinaus sollten die Ortsteilrechte verstärkt werden.

Durch die Anpassung der Hauptsatzung könnten weitere auf den Ortsteil bezogene Aufgaben zur Beratung und Entscheidung übertragen werden, analog der Ortschaftsverfassung einer Landgemeinde. Im Ergebnis führt dies zu einer größeren Autonomie für die Ortsteile. Und auch ein Vereinsfond sollte überdacht werden. Die Idee wäre, 1 Euro pro Einwohner anzusetzen. Das bedeutet bei 22.039 Einwohnern, 22.039 Euro pro Jahr, welches 0,07 % des Verwaltungshaushaltes von 2017 entspricht.

Die Interessen der Ortsteile sollen im Fokus meines politischen Handelns sein und bleiben. Ich werde die Anliegen der Ortsteile weiterhin unterstützen und stelle mich damit eng an die Seite der vielen Ehrenamtler in den Ortsteilen. Nur gemeinsam sind wir stark. Diese Prämisse gilt ebenfalls für die Stadt Sondershausen und ihre Ortsteile, Sondershausen als Ganzes im Blick zu wissen und zu wahren.

Anne Bressem
Bürgermeister-Kandidatin und Vorsitzende
Ortsverein Sondershausen Sozialdemokratische Partei Deutschlands
Bürgermeister-Kandidatin macht sich für Ortsteile stark (Foto: SPD Sondershausen)
Bürgermeister-Kandidatin macht sich für Ortsteile stark (Foto: SPD Sondershausen)
Autor: khh

Kommentare
Skeptiker_1973
08.01.2018, 14.24 Uhr
Da brat mir doch einer einen Storch,
so langsam fängt die SPD-Kümmerin des Jahres wirklich an zu nerven. Es scheint für diese Person keine Grenzen in Punkto Peinlichkeit zu geben.

Das zeigt dieser Beitrag hier wieder mal ganz deutlich. Frau B. ist eindeutig mit der Ideologie ihrer Partei wesensverwandt. Sie fordert und verspricht Dinge, von denen sie weiß, dass es sie so nicht geben wird, weil es keine finanzielle Möglichkeit dafür gibt. Grundsätzlich will sie in Sondershausen dann dafür sicherlich kommunale Steuern erhöhen. Das würde sehr gut in den Gesamtkontext der SPD bundesweit passen.

Anne Bressem lügt wie ein Droschkenkutscher!

Das Ortsteilbudget von ungefähr 5 Euro pro Einwohner gibt es bereits und wird zurzeit umgesetzt.

Die Erneuerung des Autobahnzubringers von Dietenborn zur A38 liegt nicht in der Entscheidungshoheit der Stadt Sondershausen.

Dieter Kroneberg (SPD) ist Stadtratsmitglied dieser Partei und Ortsteilbürgermeister von Hohenebra. Wenn er mit der Zusammenarbeit der Stadtverwaltung unzufrieden ist, hat er, so die Vermutung, bislang den Mund in seinen Gremien nicht aufgemacht. Winfried Schmidt (Die LINKE) aus Großfurra ist ein gutes Beispiel, wie man die Interessen seines Ortsteiles offensiv und erfolgreich vertritt.

Im Stadtgebiet Sondershausen werden dieses Jahr zwei neue Löschfahrzeuge für Ortsteil-Feuerwehren ausgeliefert.

Frau Bressem, sie spielen ein gefährliches Spiel! Das Ausspielen der Bürger in den Ortsteilen gegen die Bürger in der Kernstadt trägt mitnichten zu einem friedlichen Miteinander dieser Kommune bei, sondern bewirkt das Gegenteil. Die momentan wirklich akuten Probleme, wie das Flüchtlingsproblem, werden dadurch geschickt an den Rand gespielt. Aber gerade dieses Problem treibt die Bürger nicht nur in Sondershausen, sondern im gesamten Land um.

Von meinem Kommentar am 22.12.2017 stehen noch unbeantwortete Fragen offen, die ich hier gerne noch einmal wiederhole:

- Sind sie Mitglied im Verein „Sondershausen ist bunt“?
- Sind sie persönlich bekannt oder befreundet mit Andrea Hellmann von der „Thüringer Allgemeine“ (oder wie erklären sie sich die sehr einseitige Berichterstattung dieser Zeitung hinsichtlich ihrer Kampagne)?
Joerg Esser
08.01.2018, 16.32 Uhr
Der schein (heilige) Ritter der Tafelrunde
Wo wurden denn Bürger der Ortsteile gegen die der Kernstadt ausgespielt? Wenn das Ortsteilbudget jetzt schon besteht, dann wird ja niemandem was weggenommen. Warum sollen dann nicht die Ortsteilräte darüber bestimmen dürfen? Sie widersprechen sich mit solchen Aussagen selbst. Mal ganz davon abgesehen, dass sie mit Ihren anonymen Lügenvorwürfen nur eins zeigen, dass Frau Bressem Dinge angeht, die Ihr Wunschkandidat anscheinend verschlafen hat.
Vielleicht zeigen Sie erstmal eigenes Engagement, bevor Sie das Engagement anderer kritisieren.
Ach, ich vergas, Sie kritisieren ja generell nur unter Informationen von Frau Bressem. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt.
uco
08.01.2018, 17.15 Uhr
Der Beitrag wurde deaktiviert – Gehört nicht zum Thema
tannhäuser
08.01.2018, 17.31 Uhr
Im Wahlkampf...
...hören Sie immer viele Versprechungen, aber nicht so oft Antworten auf konkrete Fragen, werter Parsifal!

Da hilft nur, zu Wahlveranstaltungen zu gehen, sich nicht einschüchtern lassen, wenn die Kandidaten ihre Fanclubs mitbringen und öffentlich zu fragen.

Ich freue mich darauf und hoffe, dass solche Termine zeitnah der KN zur Veröffentlichung mitgeteilt werden.

Ich bin auch gespannt darauf, welche Argumente der potenzielle unabhängige Kandidat Herr Grimm in petto hat und wie Verwaltungsleiter Schard seine Beteiligung an der von Herrn Kreyer ausgehenden Lethargie der letzten Jahre erklären will.
Mueller13
08.01.2018, 17.48 Uhr
Prozentrechnung lernen mit Frau Bressem
Frau Bressem, ich weiß nicht, ob Sie es wußten: aber es gibt ein Budget für die einzelnen Ortsteile. Fragen Sie bitte Ihre Genossin Sabine Bräunicke, die hat erst kürzlich einen entsprechenden Antrag in den Stadtrat eingebracht (und dann wieder zurückgezogen, weil schon vorhanden).

Soso, die Einwohner von Dietenborn sprechen sich für eine Erneuerung des Zubringers zur A38, eine Leichenhalle, für einen unterstützenden Winterdienst und einen Ausbau der Wanderwege aus.

Exkurs: die Entfernung Dietenborn -> A38 ist ungefähr die Entfernung Sondershausen -> Kleinfurra (damit wir wissen, über was wir reden), führt teilweise über Nordhäuser Gebiet und ist eine L-Straße. Sprich, dafür ist die Stadt mal nicht zuständig... ich vermute, das hat Frau Bressem den Bürgern genau so gesagt...

Nachdem Sie ja bereits über 1Mio (nicht vorhandenes Geld) für die Bressem-Polizei in SDH ausgegeben wollen, haben Sie sicherlich den Bürgern von Dietenborn reinen Wein eingeschenkt?! Es wäre löblich, die Bürger mit dem offensichtlichen zu konfrontieren: wir haben kein Geld und können deshalb auch KEINEN der aufgezählten Wünsche realisieren.

PS: Wie viel Einwohner hat Dietenborn? 40? 50? Ich würde vorschlagen, da es nur einen Verein gibt, nehmen wir das gesamte Budget von 6Eu/Einwohner, runden großzügig auf 10Eu/Einwohner auf, überweisen die 500Euro, dann können sich die Dietenborner alle ihre Wünsche selbst erfüllen oder alternativ eine Kaffeerunde veranstalten und das gesamte Budget mit einmal verbraten.

PS2: Ich habe am Wochenende eine Postwurfsendung im Briefkasten gehabt. Dort wurden Sie mir als meine "neue Bürgermeisterin" vorgestellt. Habe ich diese Wahl verpasst, werden Menschen wie ich nicht mehr gefragt oder sind Sie gar nicht meine "neue Bürgermeisterin"?
Exkurs: Im deutschen Recht ist die Amtsanmaßung in § 132 StGB geregelt, der folgenden Wortlaut hat:
"Wer unbefugt sich mit der Ausübung eines öffentlichen Amtes befasst oder eine Handlung vornimmt, welche nur Kraft eines öffentlichen Amtes vorgenommen werden darf, wird mit Freiheitsstrafe bis zu zwei Jahren oder mit Geldstrafe bestraft."
-> Erst habe ich überlegt, ob man das medial aufarbeiten sollte. Aber da ich hinter dieser Amtsanmaßung eine bewusste Provokation mit der erhofften medialen Aufmerksamkeit vermute, verkneif ich es mir ;-). Schade eigentlich.
tannhäuser
08.01.2018, 18.23 Uhr
Der berechenbare Herr Esser!
Wurde Ihnen denn schon das Pöstchen des Beigeordneten versprochen oder sind Sie hier aus parteitaktischen Gründen so für Frau Bressem engagiert?

Und auf @ Parsifals konkrete Fragen gehen Sie wieder nicht ein. Vielleicht auf den Sarkasmus von Mueller13?

Das steht nicht zu erwarten, die Erklärung, was ein "Sachkundiger Bürger" ist, mussten Sie ja auch Herrn Schneegans überlassen.

Und beurteilen Sie bitte nicht dauernd das Engagement anderer Menschen, die Sie nicht persönlich kennen.

Vielleicht sind das diejenigen, die für Mindestlohn oder weniger bis zur Erschöpfung arbeiten, keine Kraft und Zeit für ehrenamtliches Tun haben und nicht nach per Parteibuch kredenzten steuergeldfinanzierten Fleischtöpfen gieren!
Joerg Esser
08.01.2018, 20.48 Uhr
Sehr geehrter Herr Tannhäuser,
vielleicht ist Ihnen aufgefallen, dass der Tafelritter die Frage an Frau Bressem gestellt hat und nicht an mich? Warum sollte ich sie dann beantworten? Die Beurteilung meines Engagements überlasse ich dann natürlich gern Ihnen, da Sie mir die Beurteilung ja zu untersagen scheinen. Sie scheinen jetzt auch nicht wirklich wenig Zeit zu haben, wenn man Ihr Kommentierungsverhalten hier betrachtet. Von daher liegt es wohl doch eher daran, ob man etwas für andere tun will, oder ob man lieber gern andere kritisiert.
Christiane Bressem
08.01.2018, 22.37 Uhr
Ihr seit so ein Witz
Immer nur Frau Bressem runter machen und versuchen Sie schlecht zu machen in jeglicher Hinsicht, dass sind eure Absichten Herr Parsifal und Tannenhäuser. Nein nicht überlegen was gut sein sollte für die Bürger der Stadt, nein immer dagegen schießen, egal welches Thema Frau Bressem anbringt.
Eher ist das peinlich sich jedes Mal so profilieren zu wollen und mit jeder macht zu versuchen einen Menschen so zu versuchen an den Pranger zu stellen und immer negativ zu schreiben und sich hinter der Anonymität des Internet zu verstecken, es ist schon auffällig...?!
Und noch Mals nein ich bin nicht mit Frau Bressem verwandt oder sonstiges. Es ist einfach nur unverständlich wie man so griesgrämig sein kann und sich an seinen eigenen Pessimismus so ergötzen kann...?!
Skeptiker_1973
08.01.2018, 23.21 Uhr
Ihre Beiträge würde ich auch gern kritisieren Herr Esser,
aber von Ihnen kommt diesbezüglich leider auch kein Input. Also muss ich mich zwangsläufig mit dem hier veröffentlichten Material abfinden. Sollte es mal einen Beitrag von Ihnen geben, verspreche ich schon jetzt, nicht untätig zu sein.

Ich muss Ihnen trotzdem mal an dieser Stelle ein großes Kompliment machen. Sie machen Ihre Arbeit als "Wer-hat-eine-andere-Meinung-als- die SPD?-Scanner" hier bei den Kyffhäuser Nachrichten mehr als vorbildlich. Schon wenige Augenblicke nach dem ein hinterfragender, im schlimmsten Falle ja kritischer Kommentar zum Thema SPD und Co. kommt, greifen Sie beherzt in das Geschehen ein und verteidigen Ihre einzig wahren Grundwerte wie ein Berserker.

Das ehrt Sie, ändert aber nichts an der Tatsache, dass andere Leute auch eine gegenteilige Meinung haben können. Und Halb- oder Unwahrheiten zu verbreiten, auch wenn für Frau B. Wahlkampf ist, finde ich persönlich ein schlechtes Stilmittel.

Aber Schwamm drüber, so hat jeder von uns mal seine Meinung kundgetan. :-)
Mueller13
09.01.2018, 12.57 Uhr
@ paula 2017 - Sei bereit
Man ist geneigt Ihnen zu sagen: "Määchen, mach es doch nicht so offensichtlich"...

Ich habe gerade den großen SuchmaschinenGott gefragt, der meint, eine "Paula 2017" hat exakt 4 Artikel kommentiert. In allen Kommentaren hat sie sich pro Bressem geäußert bzw. andere Kommentatoren angegriffen, die sich kritisch zu Bressem geäußert haben.

Was ein Zufall oder?

Davon abgesehen würde ich Ihnen empfehlen sich mit Präpositionen und Beugungsformen von "sein" auseinanderzusetzen. "Ihr seit alle doof", sieht nicht nur doof aus, sondern lässt auch von vornherein am Gesagten zweifeln.
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