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Mi, 09:04 Uhr
17.01.2018
Junge Union positioniert sich

Darf sich Linke im Kreis alles erlauben?

Die Frage stellt die Junge Union im Kyffhäuserkreis. Hier der genaue Wortlaut...

Dass SPD und LINKE ein eingespieltes Team sind, wussten wir schon. Da mag es zunächst auch ganz plausibel klingen, dass sich Landrätin Antje Hochwind bei ihrer erneuten Kandidatur auf bereits zugesicherte Unterstützung durch die LINKE verlassen kann.

Doch der schöne Schein trügt, das haben wir spätestens vergangenen Sommer gemerkt, als Vize-Landrat Torsten Blümel auf einmal den Kyffhäuserkreis spalten und Artern nach Sömmerda verfrachten wollte. Trotz dieser empörenden und sinnlosen Aktion seitens der LINKE wurde die Zusammenarbeit zwischen beiden Parteien weiterhin in den Himmel gelobt.

Zu diesem Zeitpunkt lag die Vermutung nahe, dass Frau Hochwind ihre eigenen Interessen in den Vordergrund stellt, anstatt für das Wohl des Kreises einzustehen und der LINKEn klarzumachen, dass Einigkeit nicht um jeden Preis funktionieren kann. Aber anscheinend darf sich die LINKE erlauben was sie will, solange sie der SPD im Wahlkampf Unterstützung zusichert.

Mit unserer damaligen Annahme lagen wir nun also vollkommen richtig. Wir als Junge Union Kyffhäuserkreis sagen: Tolle Zusammenarbeit! Ein zukunftsweisendes Projekt für unseren Landkreis!

Leah Kanthack
Vorsitzende Junge Union Kyffhäuserkreis
Autor: khh

Kommentare
Bussard
17.01.2018, 13.40 Uhr
Die Linke darf alles, dank SPD Gnaden
Wenn man sich bei Jemanden anbiedern will, muss man auch darauf hören, was denn der Angebiederte will. Da kann man nicht einfach eine eigene Meinung haben. Wenn die Linke will, hat die SPD gefälligst zu springen und sie macht das ja auch.
Es ist ein ewiges Spiel um die Macht. Da die SPD einige Positionen, z.B. die Landrätin im Kyffhäuserkreis erhalten und behalten will,muss sie richtiger Weise weitreichende Zugeständnise machen und wenn dabei die eigenen Ideale auch untergehen.
Zum Machterhalt ist jedes Mittel recht und es wird alles riskiert, selbst auf die Gefahr des Untergangs.
Wie wäre es im Kyffhäuserkreis eine Vereinigung, wie es sie schon einmal gab, zwischen der Linken und der SPD herbei-zuführen. Frau Hochwind könnte dann im gemeinsamen Vereinshaus als Einlasskontrolle fungieren.
Zugeständnisse für die Linke gab es schon genug:
1. Herr Blümel wollte den Landkreis spalten und Frau Hochwind war schnell dabei zu erklären, dass er das alles nicht so gemeint hatte. Unterstützt wurde sie vom Fraktionsführer der SPD im Kreistag.
2.Der Antrag, Herrn Blümel als Beigeordneten der Landrätin rauszuschmeissen, wurde von Linken und SPD- Fraktion kategorisch abgelehnt, natürlich von der Landerätin unterstützt.
3. Mit dem wohlwollenden Nicken der Linken, wurde durch die Landrätin eine hohe Summe für die Planung des Geolifts in den Sand gesetzt.
4. Bedingungslos unterstützt man die Migrationspolitik , insbesondere des Landes Thüringen.
5. Man leistet sich noch immer einen Beigordneten, wie Herr Blümel, der in der Öffentlichkeit in keiner Weise in Erschein-ung tritt.
Soweit einige wenige Beispiele, die beliebig fortgesetzt werden könnten.
Die Wähler sollten die Versprechen der SPD genau prüfen, denn die Linken stellen keinen Kandidaten, sind also nach der Wahl auch nicht in der Pflicht.
Wer SPD wählt, wählt die Linken gleich mit.
Na Mahlzeit.
Hann
17.01.2018, 15.25 Uhr
Geschwätz von Gestern
Was interessiert einem das Geschwätz von Gestern....

Die große ungewollte Gebietsreform kommt vorerst nicht,
daher wird wohl auch keine (Kyf)häuserkreis gespalten.
Bei der "Spaltung" ging es ja auch um Gebietserweiterung.

Und was macht man wenn ein Gebiet mit vielen negativen wirtschaftlichen Standortfaktoren zu groß wird. Ja man muss es wohl abspalten. Aber was Rede ich ...da kennt man sich doch gut aus bei der Jungen Union.

Zum Geolift ist doch nur eins zu sagen, dem Großteil der Wähler nützt er wohl nichts. Und warum soll er es dann bezahlen. Kann sich doch der Tourismus-Verband verschulden und eine Lift durch den Sandstein zum Ausguck bauen. Dann wären auch die Eintrittspreise zu rechtfertigen, welche sich die meisten Steuerzahler nicht leisten wollen oder können.

Zum Glück war es nur die Planung die in den Sand gesetzt wurde und nicht das Unternehmen Steuerzahler-Geolift. Es gibt ja zu haufen solcher gescheiterten Projekte in Deutschland.

Für den wiederkehrenden Nationalismus kann man doch andere hinterlassenschaften für die Nachwelt gestalten. Wie wäre es mit einem Denkmal der NS-Opfer, DDR-Opfer oder der Aufbau des abgerissenen Denkmals durch die Nazis!

Ach übrigens die Integrationpolitik spült Geld in die Kassen und hilft notleidenden Menschen. Während ein Lift die meiste Zeit still steht und wohl möglich hohe Anschaffungskosten verursacht.

Noch zu der unbeholfenen Überschrift, es wird wohl selbst der Jungen Union nicht verborgen geblieben sein das man als demokratisch-parlamentarisch gewählte Partei in diesem Land eine Verplichtung abgegeben hat.

Wie die Lage in den Räten aussieht seid Ihr nicht die gewählten in dieser Region und daher gibt es kein Interesse an einem übertriebenen Steuergrab.
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