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Do, 21:05 Uhr
15.02.2018
Neues aus Sondershausen

Alkoholverbotszone vom Stadtrat ausgesprochen

In der heutigen Sitzung des Stadtrats der Stadt Sondershausen ging es um die 1. Änderung der Ordnungsbehördlichen Verordnung der Stadt Sondershausen (OBVO — SDH) vom 05. August 2009. Kernpunkt die Festlegung einer Alkoholverbotszone in der Innenstadt von Sondershausen...

Es gab eine sehr kontroverse umfangreiche Diskussion, von Zustimmung bis genereller Ablehnung. Über die Diskussion wird kn noch ausführlich berichten. Dabei ging es auch um die Einsetzung eines Streetworkers in der Stadt Sondershausen.

Der Stadtrat der Stadt Sondershausen stimmte bei 6 Nein-Stimmen und 2 Enthaltungen der 1. Änderung der Ordnungsbehördlichen Verordnung der Stadt Sondershausen (OBVO - SDH) vom O5. August 2009 gemäß der als Anlage beigefügten Fassung zu.
Alkoholverbotszone vom Stadtrat ausgesprochen
Die Anlage enthält auch eine Übersichtkarte.

Aus der Begründung von Bürgermeister Joachim Kreyer (CDU):

Es ist politischer Wille eine Alkoholverbotszone in Umkreis der Musik schule des Kyffhäuserkreises "Carl Schroeder Konservatorium“ auszurufen. Dies ist durch die neue Gesetzeslage (§ 27a Thüringer Ordnungsbehördengesetz) möglich und wird mit der 1. Änderung der OBVO — SDH umgesetzt.


Die Änderung bedarf noch der Zustimmung der Kommunalaufsicht und triit erst nach deren Zustimmung und der Veröffentlichung im Heimatecho in Kraft. Wann das sein könnte steht noch nicht fest.

Auch steht noch nicht fest, wie viele Schilder mit Piktogrammen aufgestellt werden müssen, um die Alkoholverbotszone auch für Ortsfremde kenntlich zu machen.
Alkoholverbotszone vom Stadtrat ausgesprochen (Foto: Stadt Sondershausen)
Autor: khh

Kommentare
Kritiker1
16.02.2018, 08.46 Uhr
Haben die Obrigkeiten der Stadt mal nachgedacht?
Eventuell sollte man die Ursachen für den Alkoholkonsum in der Öffentlichkeit ins Auge fassen. Sondershausen ist für einige Bürger so perspektivlos geworden, dass sie zum Alkohol greifen, was ich persönlich natürlich absolut nicht tolerieren werde. Genau dort müsse man mit der Arbeit anfangen und die Bürger präventiv vor dem Fall in diese Situation schützen.
Aber nein...
Da werden Verbotszonen eingerichtet.
Was soll das bringen? Das Problem wird sich nur in andere Gegenden verlagern und immer größer werden.
tannhäuser
16.02.2018, 09.15 Uhr
Wer soll das kontrollieren?
Die Borntalstrasse z. B. wird immer mehr zur Rennstrecke, wird da mal geblitzt? Nein!

Alkoholverbot an Bushaltestellen? Dann kommt mal zum Kontrollieren an die Wohnscheibe, wenn da die Schüler nach Schulschluss mit Bier- und Weinflaschen auf den Bus warten und ihren Müll hinterlassen!
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