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Mo, 18:58 Uhr
18.06.2018
Landespolitiker äußern sich

Thüringer Mobilitätspakt unterzeichnet

Verkehrsministerin Keller: Eine gute Verkehrsinfrastruktur sichert gleichwertige Lebensverhältnisse im Land. Dazu diese Meldung...

„Wir brauchen eine intelligente Verknüpfung von Bundesstraßen, Landesstraßen und kommunalen Straßen und darüber hinaus mit dem Schienennetz, dem ÖPNV und auch den Radwegen“, sagte heute Verkehrsministerin Birgit Keller bei der Unterzeichnung des Thüringer Mobilitätspaktes. „Nur so können wir die erforderliche Mobilität für gleichwertige Lebensverhältnisse in ganz Thüringen sichern. Unser Landesstraßenbedarfsplan, den wir im Sommer in die öffentliche Anhörung geben, und der heute unterzeichnete Mobilitätspakt sind dabei zwei wichtige Schritte.“

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An der Unterzeichnung des Mobilitätspaktes für den Freistaat Thüringen nahmen neben der Verkehrsministerin der Präsident der Ingenieurkammer Thüringen, Dipl.-Ing. Elmar Dräger, der Präsident der Vereinigung der Straßenbau und Verkehrsingenieure Thüringen e.V., Dr. Frank Greßler, die Geschäftsführerin der Landesgruppe Thüringen im Bauindustrieverband Hessen-Thüringen e.V., Bettina Haase, und der Vorstandvorsitzende des Verbandes baugewerblicher Unternehmer Thüringen e.V., Dipl.-Ing. Andreas Kley, teil.

Der Mobilitätspakt unter dem Titel „Mobil in die Zukunft“ benennt die Voraussetzungen, um eine gute Verkehrsinfrastruktur schaffen und erhalten zu können, die die notwendige Mobilität für Arbeit, Wohnen, Bilden, Versorgen, Kommunikation und Freizeit sichert und damit gleichwertige Lebensverhältnisse im ganzen Land ermöglicht. Im Pakt wird beispielsweise der Abbau von Bürokratie gefordert, eine Qualitätssicherung bei allen beteiligten Partnern von der Planung über die Ausführung bis zum Betrieb vereinbart und eine Aus- und Weiterbildungsinitiative ins Leben gerufen.

„Wir müssen für die Ingenieurberufe und andere Arbeiten am Bau bereits in den Schulen werben“, so die Ministerin. „Meine Einladung von Schülerinnen und Schülern zur Fachausstellung beim Deutschen Straßenverkehrs-kongress im September in Erfurt ist da ein erster Schritt.“
Autor: khh

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