Fr, 12:59 Uhr
06.07.2018
Landespolitiker unterwegs
Personalmangel ein Thema
Am Vormittag besuchte Landtagsmitglied Dorothea Marx die Polizeiinspektion Kyffhäuser in Sondershausen...
Unterwegs für Thüringen, unter dieser Überunterschrift besucht Innenpolitikerin Dorothea Marx (SPD) Dienststellen der Thüringer Landespolizei sowie das Bildungszentrum der Thüringer Polizei.
Zu erst besuchte Sie das Bildungszentrum der Thüringer Polizei Meiningen und gestern die Bereitschaftspolizei Thüringen in Erfurt.
Empfangen wurde sie vom Leiter der Landespolizeiinspektion Nordhausen, Polizeidirektor Detlev Schum (li.) und Leiter der PI Polizeioberrat Hartmut Wachtel. Auch wenn heute Tag des Kusses ist, hier begrüßte man sich traditionell per Handschlag. Zuerst gab es Glückwünsche für Marx, da sie seit gestern auch Mitglied des Stadtrates Sondershausen ist. Marx überbrachte Grüße von Sondershausens Bürgermeister Steffen Grimm.
Verbunden wurde der Besuch mit einem Rundgang durch das Haus, das zurzeit saniert wird. Die Sanierungen sollen im September abgeschlossen sein. Auch saniert werden noch die Gewahrsamzellen, dort muss auch ein Wechselsprechanlage rein.
Beim Besuch der Leitstelle war das beherrschende Thema die permanente Unterbesetzung. Als das Thema auf neue Technik kam, Streifenwagen mit Laptops ausrüsten, brachte es "Schichtleiterin" Polizeihauptkommissarin Manja Braunsdorf auf den Punkt: "Ein Laptop nimmt keine Verhaftung vor, da ist Man-Power gefragt." Aber nicht nur um mehr Personal geht es, auch die Beförderungen der Beamten sollten nicht vergessen werden.
Bedauert wurde von den Polizisten, dass die Ausrüstung des Streifendienstes mit Bodycams in der Koalition in Erfurt nicht durchgesetzt werden konnte. Auch Marx befürwortet den Einsatz und will sich dafür stark machen. Die Bodycam bringt uns einfach mehr Rechtssicherheit für die eingesetzten Streifenbeamten.
Auch ein Thema, die Beleidigungen gegenüber Polizisten nehmen ständig zu. Es wäre schön, wenn das mal der Innenminister auf einem Streifendienst inkognito erleben könnte.
Später gab es weitere Gespräche mit Beamten der Polizeiinspektion.
Autor: khhUnterwegs für Thüringen, unter dieser Überunterschrift besucht Innenpolitikerin Dorothea Marx (SPD) Dienststellen der Thüringer Landespolizei sowie das Bildungszentrum der Thüringer Polizei.
Zu erst besuchte Sie das Bildungszentrum der Thüringer Polizei Meiningen und gestern die Bereitschaftspolizei Thüringen in Erfurt.
Empfangen wurde sie vom Leiter der Landespolizeiinspektion Nordhausen, Polizeidirektor Detlev Schum (li.) und Leiter der PI Polizeioberrat Hartmut Wachtel. Auch wenn heute Tag des Kusses ist, hier begrüßte man sich traditionell per Handschlag. Zuerst gab es Glückwünsche für Marx, da sie seit gestern auch Mitglied des Stadtrates Sondershausen ist. Marx überbrachte Grüße von Sondershausens Bürgermeister Steffen Grimm.
Verbunden wurde der Besuch mit einem Rundgang durch das Haus, das zurzeit saniert wird. Die Sanierungen sollen im September abgeschlossen sein. Auch saniert werden noch die Gewahrsamzellen, dort muss auch ein Wechselsprechanlage rein.
Beim Besuch der Leitstelle war das beherrschende Thema die permanente Unterbesetzung. Als das Thema auf neue Technik kam, Streifenwagen mit Laptops ausrüsten, brachte es "Schichtleiterin" Polizeihauptkommissarin Manja Braunsdorf auf den Punkt: "Ein Laptop nimmt keine Verhaftung vor, da ist Man-Power gefragt." Aber nicht nur um mehr Personal geht es, auch die Beförderungen der Beamten sollten nicht vergessen werden.
Bedauert wurde von den Polizisten, dass die Ausrüstung des Streifendienstes mit Bodycams in der Koalition in Erfurt nicht durchgesetzt werden konnte. Auch Marx befürwortet den Einsatz und will sich dafür stark machen. Die Bodycam bringt uns einfach mehr Rechtssicherheit für die eingesetzten Streifenbeamten.
Auch ein Thema, die Beleidigungen gegenüber Polizisten nehmen ständig zu. Es wäre schön, wenn das mal der Innenminister auf einem Streifendienst inkognito erleben könnte.
Später gab es weitere Gespräche mit Beamten der Polizeiinspektion.
Kommentare
tannhäuser
07.07.2018, 23.30 Uhr
Bitte weitergeben...
...an die zuständigen Ministerien!
Sondershausens Gute Menschen brauchen keine weiteren steuergeldfinanzierten Mittel gegen Räääächts. Auch wenn das so genannte "Bündnis" das erwartet.
Sondershausens Gute Menschen brauchen keine weiteren steuergeldfinanzierten Mittel gegen Räääächts. Auch wenn das so genannte "Bündnis" das erwartet.
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Blueman
09.07.2018, 16.47 Uhr
Aber...
...offensichtlich ist es grade in Sondershausen gut angelegt.
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tannhäuser
10.07.2018, 06.30 Uhr
Geld für die Polizei...
...zum Schutz JEDES Bürgers gegen Gefahr aus JEDER Richtung ist IMMER gut angelegt!
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Blueman
10.07.2018, 13.05 Uhr
Gradwanderung
Bedingungslose Obrigkeitshörigkeit hatten wir schon aus jeder Richtung. Da gab es auch unbegrenzte Möglichkeiten für den Staatsapparat zum Schutz jedes "Bürgers" vor den Volksfeinden und den Konterrevolutionären. Also ich schließe daraus, Geld und Macht für die Polizei allein löst die Probleme unserer DEMOKRATIE nicht.
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tannhäuser
11.07.2018, 18.23 Uhr
Welchen Zusammenhang...
...sehen Sie in Personalaufstockung der Polizei für bessere Prävention, (subjektivem) Sicherheitsgefühl der Bürger und bedingungsloser Obrigkeitshörigkeit?
Frau Marx wohnt in Sondershausen nicht in einer abgeschottenen Promi-Enklave und ist ein prägendes Gesicht von R2G. Deshalb ist ihr Besuch bei der Polizei richtig und wichtig.
Wem genau werfen Sie jetzt etwas vor, das nach Hitler, Stalin, Mao oder Honecker riechen soll?
Oder werden Sie wieder mitsamt Ihrer sonst deaktivierten Kommentare missverstanden, Blueman?
Frau Marx wohnt in Sondershausen nicht in einer abgeschottenen Promi-Enklave und ist ein prägendes Gesicht von R2G. Deshalb ist ihr Besuch bei der Polizei richtig und wichtig.
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Beachten Sie, dass die Redaktion unpassende, inhaltlose oder beleidigende Kommentare entfernen kann und wird.
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