Mi, 19:29 Uhr
18.07.2018
Landespolitiker unterwegs
Ramelow bei 3D-Schilling in Oberspier
Der Besuch der Modellfabrik Produktionssteuerung c/o Förderverein für Anwendung und Bildung auf dem Gebiet Industrie 4.0 (Fab-i4.0 e. V.) in Sondershausen Ortsteil Oberspier stand heute auf dem Programm von Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow (Die Linke)...
Im Rahmen der Sommertour "#ZukunftThüringen" von Ministerpräsident Bodo Ramelow ging es um die Themen bei der Digitalisierung in Unternehmen.
Was hier so leicht aussieht, im Beisein der Juniorchefs von 3D-Schilling Christian Schilling (li.) und Thomas Schilling (re.) startete der Ministerpräsident eine Produktionsmaschine. So leicht wie das hier allerdings aussieht, ist es dann doch allerdings nicht. Es steckt viel Knowhow dahinter, die Maschinen zu programmieren.
Unternehmenschef Dr. Ing. Martin Schilling forderte hier die Gäste der heutigen Tour auf, seid mal selbst kreativ und baut so einen Turm nach. Unter den Gästen unter anderem Bundestagsmitglied Kersten Steinke und die Landtagsmitglieder Dr. Iris Martin-Gehl (beide die Linke) und Manfred Scherer (CDU), die einen Schmetterling produzierten.
Was ist das für "Teufelszeug" dachten sich hier Landrätin Antje Hochwind (SPD) und Sondershausens Bürgermeister Steffen Grimm (pl). Im Prinzip funktioniert so eine kleine Pistole wie ein 3D-Drucker.
Während Dr. Ing. Martin Schilling die Begrüßung vornahm, probierte sich die Politiker beim "Basteln".
Begrüßung
Nach diesem spaßigen Auftakt ging Christian Schilling auf das Projekt Modellfabrik Produktionssteuerung und verwies auch die enge Zusammenarbeit mit der TU Ilmenau und der Fachhochschule Nordhausen (Rektor Prof. Wagner stieß später dazu) hin (Projekt WinWin)
Geplant sei hoch eine Einbeziehung von Schulen und Berufsschulen, um die Probleme der Digitalisierung besonders über die Jugendlichen in die Bevölkerung zu bringen.
Interessant die aufgeworfene Frage von Schilling: "Sind die Schüler dümmer geworden oder erziehen und unterrichten wir die Kinder falsch?". Ein wirklich Antwort kam nicht.
Wichtig sei, die Kleinunternehmen in die Digitalisierung einzubeziehen. Der Verein Fab-i4.0 e. V. steht zur Unterstützung bereit.
In der späteren Diskussion sagte Ramelow. Wir haben innovative Kleinunternehmen in Thüringen, die müssten allerdings ihr Licht nicht unter den Scheffel stellen und sich mehr bekannt machen.
Ramelow: "Wir haben bei der Digitalisierung Netzwerke, nur werden sie nicht so wahrgenommen." Sie Rat an Unternehmen, "wir müssen lernen, wachsen zu wollen."
Hier wird der "Thüringer Löwe" eingescannt. Eine Vorstufe, um ihn mit einem 3D-Drucker fertigen zu können, wenn man es wollte.
Das die Modellfabrik an einem Produktionsstandort angeschlossen ist, sei von großer Bedeutung. Prototypenbau, Werkzeugbau und Kunststoffverarbeitung sind die Hauptproduktionsfelder im Unternehmen.
Wie funktioniert das mit einen 3D-Drucker?
3D-Drucker in Aktion
In der Diskussion wurde nochmals betont, vom Verein sollten Schüler und Azubis auf die Digitalisierung besser vorbereitet werden.
Aber nicht nur Kunststoff wird verarbeitet. Hier eine Maschine, bei der mit Laser aufgeschweißt werden kann.
Das Unternehmen wurde 1993 gegründet hat hat jetzt rund 80 Mitarbeiter. Hier werden rund 17 Millionen Einzelteile im Jahr gefertigt. Eine enge Zusammenarbeit gibt gibt es mit Firmen der Region wie in Sondershausen, Greußen und Wiehe.
Weil die Zufahrt über den Mühlweg zu klein für manche Lieferfahrzeuge ist, hat man sich jetzt ein breitere Zufahrt von der Niederspierschen Straße geschaffen.
Mehr Informationen zum Unternehmen in www.3d-schilling.de.
Autor: khhIm Rahmen der Sommertour "#ZukunftThüringen" von Ministerpräsident Bodo Ramelow ging es um die Themen bei der Digitalisierung in Unternehmen.
Was hier so leicht aussieht, im Beisein der Juniorchefs von 3D-Schilling Christian Schilling (li.) und Thomas Schilling (re.) startete der Ministerpräsident eine Produktionsmaschine. So leicht wie das hier allerdings aussieht, ist es dann doch allerdings nicht. Es steckt viel Knowhow dahinter, die Maschinen zu programmieren.
Unternehmenschef Dr. Ing. Martin Schilling forderte hier die Gäste der heutigen Tour auf, seid mal selbst kreativ und baut so einen Turm nach. Unter den Gästen unter anderem Bundestagsmitglied Kersten Steinke und die Landtagsmitglieder Dr. Iris Martin-Gehl (beide die Linke) und Manfred Scherer (CDU), die einen Schmetterling produzierten.
Was ist das für "Teufelszeug" dachten sich hier Landrätin Antje Hochwind (SPD) und Sondershausens Bürgermeister Steffen Grimm (pl). Im Prinzip funktioniert so eine kleine Pistole wie ein 3D-Drucker.
Während Dr. Ing. Martin Schilling die Begrüßung vornahm, probierte sich die Politiker beim "Basteln".
Begrüßung
Nach diesem spaßigen Auftakt ging Christian Schilling auf das Projekt Modellfabrik Produktionssteuerung und verwies auch die enge Zusammenarbeit mit der TU Ilmenau und der Fachhochschule Nordhausen (Rektor Prof. Wagner stieß später dazu) hin (Projekt WinWin)
Geplant sei hoch eine Einbeziehung von Schulen und Berufsschulen, um die Probleme der Digitalisierung besonders über die Jugendlichen in die Bevölkerung zu bringen.
Interessant die aufgeworfene Frage von Schilling: "Sind die Schüler dümmer geworden oder erziehen und unterrichten wir die Kinder falsch?". Ein wirklich Antwort kam nicht.
Wichtig sei, die Kleinunternehmen in die Digitalisierung einzubeziehen. Der Verein Fab-i4.0 e. V. steht zur Unterstützung bereit.
In der späteren Diskussion sagte Ramelow. Wir haben innovative Kleinunternehmen in Thüringen, die müssten allerdings ihr Licht nicht unter den Scheffel stellen und sich mehr bekannt machen.
Ramelow: "Wir haben bei der Digitalisierung Netzwerke, nur werden sie nicht so wahrgenommen." Sie Rat an Unternehmen, "wir müssen lernen, wachsen zu wollen."
Hier wird der "Thüringer Löwe" eingescannt. Eine Vorstufe, um ihn mit einem 3D-Drucker fertigen zu können, wenn man es wollte.
Das die Modellfabrik an einem Produktionsstandort angeschlossen ist, sei von großer Bedeutung. Prototypenbau, Werkzeugbau und Kunststoffverarbeitung sind die Hauptproduktionsfelder im Unternehmen.
Wie funktioniert das mit einen 3D-Drucker?
3D-Drucker in Aktion
In der Diskussion wurde nochmals betont, vom Verein sollten Schüler und Azubis auf die Digitalisierung besser vorbereitet werden.
Aber nicht nur Kunststoff wird verarbeitet. Hier eine Maschine, bei der mit Laser aufgeschweißt werden kann.
Das Unternehmen wurde 1993 gegründet hat hat jetzt rund 80 Mitarbeiter. Hier werden rund 17 Millionen Einzelteile im Jahr gefertigt. Eine enge Zusammenarbeit gibt gibt es mit Firmen der Region wie in Sondershausen, Greußen und Wiehe.
Weil die Zufahrt über den Mühlweg zu klein für manche Lieferfahrzeuge ist, hat man sich jetzt ein breitere Zufahrt von der Niederspierschen Straße geschaffen.
Mehr Informationen zum Unternehmen in www.3d-schilling.de.
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