Do, 00:50 Uhr
19.07.2018
Aus dem Vereinsleben
Revierförster zu Besuch
Der Behindertenverband des Kyffhäuserkreises hatte gestern am Nachmittag Besuch von Revierförster Andreas Knoll und er brachte interessante Informationen mit...
Im Prizip war es ein Gegenbesuch, denn im April hatte man ihn in der Hainleite besucht, kn berichtete.
Am gestrigen Mittwoch fand der Besuch wieder viel Interesse bei den Mitgliedern des Verbandes. Bei einer Tasse Kaffee lauschte man den sehr interessanten Ausführungen und lernte so manches Neues.
Wussten Sie, was es mit den schwarzen, grünen und weißen Markierungen auf sich hat, die man manchmal im Wald findet? Die schwarzen Striche markieren Z-Bäume, Zukunftsbäume, die nicht gefällt werden dürfen. Der Baum daneben mit dem grünen Strich ist ein "Bedränger", der den Zukunftsbaum stört und der muss aus dem Bestand genommen werden.
Weiße Striche bedeuten Rückegassen.
Mit solchen Bildern wie diesen, wird uns vorgeworfen, so Knoll, wir würden die Natur ruinieren.
Zwei Jahre später ist da nicht mehr zu bemerken, dass da Forstarbeiten durchgeführt würden.
Auch das Schaffen von Rückegassen wird dem Forst oft vorgeworfen so Knoll, die langen Schneisen sehen übel aus.
Aber schon noch einem halben Jahr hat sich am Boden viel getan. In den Fahrspuren steht teilweise jetzt in der Trockenzeit noch Wasser und es wimmelt schon nach kurzer Zeit von Tieren drin. Wenn wir so etwas ebnen würden, würden wir mit der unteren Naturschutzbehörde Probleme bekommen.
Auch räumte Knoll mit dem Vorwurf aus, man würde ständig aus den Beständen an den gleichen Stellen Bäume entnehmen. Wir kehren frühestens nach fünf, meist aber erst nach 10 Jahren zum Holzeinschlag in frühere Bestände zurück.
Und so informierte Knoll über die Waldarbeit und zum Beispiel die Funktions- und Arbeitsweise eines Harvesters, zur Erleichterung der Arbeit der Forstarbeiter.
Autor: khhIm Prizip war es ein Gegenbesuch, denn im April hatte man ihn in der Hainleite besucht, kn berichtete.
Am gestrigen Mittwoch fand der Besuch wieder viel Interesse bei den Mitgliedern des Verbandes. Bei einer Tasse Kaffee lauschte man den sehr interessanten Ausführungen und lernte so manches Neues.
Wussten Sie, was es mit den schwarzen, grünen und weißen Markierungen auf sich hat, die man manchmal im Wald findet? Die schwarzen Striche markieren Z-Bäume, Zukunftsbäume, die nicht gefällt werden dürfen. Der Baum daneben mit dem grünen Strich ist ein "Bedränger", der den Zukunftsbaum stört und der muss aus dem Bestand genommen werden.
Weiße Striche bedeuten Rückegassen.
Mit solchen Bildern wie diesen, wird uns vorgeworfen, so Knoll, wir würden die Natur ruinieren.
Zwei Jahre später ist da nicht mehr zu bemerken, dass da Forstarbeiten durchgeführt würden.
Auch das Schaffen von Rückegassen wird dem Forst oft vorgeworfen so Knoll, die langen Schneisen sehen übel aus.
Aber schon noch einem halben Jahr hat sich am Boden viel getan. In den Fahrspuren steht teilweise jetzt in der Trockenzeit noch Wasser und es wimmelt schon nach kurzer Zeit von Tieren drin. Wenn wir so etwas ebnen würden, würden wir mit der unteren Naturschutzbehörde Probleme bekommen.
Auch räumte Knoll mit dem Vorwurf aus, man würde ständig aus den Beständen an den gleichen Stellen Bäume entnehmen. Wir kehren frühestens nach fünf, meist aber erst nach 10 Jahren zum Holzeinschlag in frühere Bestände zurück.
Und so informierte Knoll über die Waldarbeit und zum Beispiel die Funktions- und Arbeitsweise eines Harvesters, zur Erleichterung der Arbeit der Forstarbeiter.
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