Fr, 12:37 Uhr
20.07.2018
Nach Lkw-Unfall
A38: Reparaturen sollen morgen beginnen
Am morgigen Sonnabend beginnen die Arbeiten zur Instandsetzung der Fahrbahn an der A 38 bei Berga in Richtung Leipzig. Aktuellen Einschätzungen zufolge muss die Fahrbahn auf einer Länge von rund 200 Metern komplett erneuert werden...
Bevor morgen die Fräsmaschinen anrücken können, müssen heute noch einige schwierige Aufgaben gelöst werden, erläuterte Uwe Langkammer, Präsident der Landesstraßenbaubehörde Sachsen-Anhalt, das weitere Vorgehen.
Zunächst werden die verbliebenen Container des am Mittwoch verunglückten Lkw abtransportiert. Das stellt an die Mitarbeiter der Spezialfirma sehr hohe Anforderungen, da aufgrund des Zustandes der Fässer infolge des Unfalls und der hochsommerlichen Temperaturen die Gefahr von Verpuffungen besteht. Anschließend wird der ausgetretene Klebstoff von allen Fahrspuren entfernt, erklärte Langkammer.
Noch wisse niemand genau, wie tief die Schädigung in die Asphaltschichten reiche, erläuterte der Behördenchef, er gehe nach jetzigem Stand der Dinge jedoch davon aus, dass am Montag mit dem Einbau des neuen Asphalts begonnen werden könne.
Nach Langkammers Worten kann erst danach abschließend über die Verkehrsfreigabe des Abschnitts entschieden werden. Unser Ziel ist es, die Autobahn spätestens am Mittwoch wieder freizugeben, betonte Langkammer. Bei den vorhergesagten Temperaturen müsse damit gerechnet werden, dass der Asphalt mehr Zeit zum Auskühlen benötigt.
Während der dann noch erforderlichen Arbeiten in den Randbereichen der A 38 kann der Verkehr voraussichtlich weitestgehend aufrechterhalten werden. Hier muss zum Beispiel Erdreich ausgetauscht werden, in das Löschwasser und Rückstände des Klebstoffs eingedrungen sind.
Autor: redBevor morgen die Fräsmaschinen anrücken können, müssen heute noch einige schwierige Aufgaben gelöst werden, erläuterte Uwe Langkammer, Präsident der Landesstraßenbaubehörde Sachsen-Anhalt, das weitere Vorgehen.
Zunächst werden die verbliebenen Container des am Mittwoch verunglückten Lkw abtransportiert. Das stellt an die Mitarbeiter der Spezialfirma sehr hohe Anforderungen, da aufgrund des Zustandes der Fässer infolge des Unfalls und der hochsommerlichen Temperaturen die Gefahr von Verpuffungen besteht. Anschließend wird der ausgetretene Klebstoff von allen Fahrspuren entfernt, erklärte Langkammer.
Noch wisse niemand genau, wie tief die Schädigung in die Asphaltschichten reiche, erläuterte der Behördenchef, er gehe nach jetzigem Stand der Dinge jedoch davon aus, dass am Montag mit dem Einbau des neuen Asphalts begonnen werden könne.
Nach Langkammers Worten kann erst danach abschließend über die Verkehrsfreigabe des Abschnitts entschieden werden. Unser Ziel ist es, die Autobahn spätestens am Mittwoch wieder freizugeben, betonte Langkammer. Bei den vorhergesagten Temperaturen müsse damit gerechnet werden, dass der Asphalt mehr Zeit zum Auskühlen benötigt.
Während der dann noch erforderlichen Arbeiten in den Randbereichen der A 38 kann der Verkehr voraussichtlich weitestgehend aufrechterhalten werden. Hier muss zum Beispiel Erdreich ausgetauscht werden, in das Löschwasser und Rückstände des Klebstoffs eingedrungen sind.
Kommentare
Herr Schröder
20.07.2018, 13.58 Uhr
Na
das sieht doch mal nach ‘nem Plan aus. Hoffentlich klappt die Reparatur bis Mittwoch. Die Belastung auf den Umleitungen sind grenzwertig!
Bis zum nächsten LKW Unfall :(
Bis zum nächsten LKW Unfall :(
0
0
Login für Vote
Kommentare sind zu diesem Artikel nicht mehr möglich.
Es gibt kein Recht auf Veröffentlichung.
Beachten Sie, dass die Redaktion unpassende, inhaltlose oder beleidigende Kommentare entfernen kann und wird.
Beachten Sie, dass die Redaktion unpassende, inhaltlose oder beleidigende Kommentare entfernen kann und wird.