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So, 17:25 Uhr
19.08.2018
Thüringer HC

Kein Rezept gegen "Metz-Beton" gefunden

Der zweite Vergleich innerhalb von 24 Stunden endete mit einem klaren 27:20 (17:9) Erfolg für den französischen Meister Metz Handball. Der deutsche Meister hatte lange Zeit große Probleme, die mit mehreren Weltmeisterinnen bestbesetzte Gästeabwehr auszuspielen. Der hochkarätige Gegner zeigte vor allem noch vorhandene Schwächen im Zusammenspiel des THC-Angriffs auf...


In der mit über 450 Zuschauern gut gefüllten Salzahalle kam es innerhalb von 24 Stunden zum erneuten Aufeinandertreffen zwischen dem Thüringer Handball Club und dem französischen Meister Metz Handball. Im heutigen Spiel wollte sich der THC vor eigenem Publikum für die gestrige Niederlage revanchieren.

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Den ersten Treffer der Partie markierte für die Gäste Xenia Smits, danach vernagelte erst einmal Kristy Zimmerman ihr Gehäuse. Iveta Luzumova erzielte danach den ersten Treffer für den Thüringer Handball Club, jedoch konnte der französische Meister aufgrund von mehreren technischen Fehlern der Gastgeberinnen auf 1:5 in der siebten Minute davonziehen, was Herbert Müller zur ersten Auszeit zwang.

Auch danach besserte sich das Angriffsspiel des Thüringer Handball Clubs nicht, einzig Kristy Zimmerman verhinderte, dass der Gast weiter davon zog. Nach elf Minuten hatte der Trainer des THC erneuten Redebedarf und legte die Auszeitkarte. Nach 15 Minuten war der Gast jedoch bereits auf 3:11 davon gezogen, weil es den THC-Spilerinnen nicht gelang, eine Lücke in der leichtfüßig arbeitenden Gästeabwehr zu finden und der Erfolgmeit durch leicht erkennbare Einzelaktionen gesucht wurde. Doch der THC gab sich noch nicht geschlagen und kam in der 20. Minute durch einen Tempogegenstoß von Lydia Jakubisova zum 7:13 jetzt besser ins Spiel. Daraufhin nahm der französische Trainer Emmanuelle Mayonnade seine erste Auszeit. In der 25. Minute(7:15) verhinderte Ann-Cathrin Giegerich durch einen gehaltenen Strafwurf, dass der Gast weiter davon zog. Das mit fünf Weltmeisterinnen besetzte Star-Team zeigte sich davon jedoch nicht beeindruckt und ging mit einer 17:9-Führung in die Halbzeitpause.

Zu Beginn der zweiten Halbzeit nahm die Partie Tempo auf, der THC traf nun auch mehrfach aus dem Rückraum - der französische Meister fand die Antwort nun über das Spiel zum Kreis. Beim Stand von 12:19 in der 36.Minute nahm Gästetrainer Emanuelle Mayonnade seine zweite Auszeit um die Abwehr neu zu ordnen. In der 37.Minute hielt Ann-Cathrin Giegerich ihren zweiten Strafwurf. Die starke Weltklasseabwehr der Französinnen ließ bis zur 40.Minute (12:20) keinen Treffer mehr zu und die Gastgeberinnen fanden kein Mittel, um den Ball einzunetzen. In der 50.Minute(17:23) verwandelte Iveta Luzumova in Unterzahl einen Strafwurf, auf der Gegenseite konnte sich Ann-Cathrin Giegerich mit dem dritten gehaltenen Siebenmeter auszeichnen. Fünf Minuten vor dem Spielende zeigte auch die deutsche Nationalspielerin auf Seiten der Gäste, Xenia Smits, ihre Stärke und netzte aus dem Rückraum unhaltbar zum 26:18 aus Gästesicht ein. In den letzten Minuten merkte man beiden Mannschaften an, dass die Kraft nachließen und man auf den Schlusspfiff wartete. Nach 60 Minuten hatte das schon sehr gut eingespielte Team des französischen Meisters den zweiten Vergleich klar mit 27:20 zu seinen Gunsten entschieden.

Im ersten Vergleich mit dem französischen Champions League Teilnehmer Metz Handball unterlag der Thüringer HC beim "1. Sömmerdaer Tag des Handballs" mit 28:34 (12:14).
Martin Holzheier
Autor: red

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