Fr, 08:33 Uhr
14.09.2018
Meldungen aus der Region
Vielfalt verbindet
ist das Motto der Interkulturellen Woche für 2018. Worum es dieses Jahr geht und den kompletten Plan gibt es hier...
Im Kyffhäuserkreis wollen sich traditionell viele unterschiedlichen Akteure vom Netzwerk Migration im Kyffhäuserkreis in der Zeit vom 16.09. bis 30.09.2018 mit vielen Veranstaltungen an der bundesweit jährlich stattfindenden Interkulturellen Woche (IKW) beteiligen.
Programm Interkulturelle Woche
Ziele:
In Deutschland wie auch in anderen Ländern Europas sinkt die Hemmschwelle für rassistische Worte und Taten. Der Ruf nach einfachen Lösungen findet medial Beachtung. Für komplexe Probleme und Herausforderungen gibt es aber keine einfachen Lösungen.
In der Vielfalt, die in Deutschland über Generationen gewachsen ist, liegt die Zukunft unserer Gesellschaft. Vielfalt weckt die Kreativität für Problemlösungen, das verbindet und macht stark. Es gilt diese verbindende Kraft der Vielfalt öffentlich in Erinnerung zu rufen. Es geht um die Frage, in welcher Gesellschaft wir leben wollen. Leiten uns auch in Zukunft die Grund- und Menschenrechte und die Achtung des Nächsten?
Rassismus und Nationalismus verstärken das Trennende und schüren Ängste. Angst ist immer ein schlechter Ratgeber. Völkische Überhöhungen wurden durch das »Projekt Europa« überwunden. Ein Zurück in nationalistische Kleinstaaterei würde die Basis des Zusammenlebens in Deutschland und in Europa zerstören.
Gegen diese Anfeindungen gilt es öffentlich Position zu beziehen. Die Stimmen der Vielen, die sich zivilisiert und angemessen und nach wie vor in großer Mehrzahl für ein friedliches Zusammenleben in Deutschland und in Europa einsetzen, müssen im politischen Diskurs wieder hörbar werden.
Bis heute ist das Eintreten für bessere politische und rechtliche Rahmenbedingungen des Zusammenlebens von Deutschen und Zugewanderten ein Ziel der "Woche". Aber auch durch Begegnungen und Kontakte im persönlichen Bereich ein besseres gegenseitiges Verständnis zu entwickeln und zum Abbau von Vorurteilen beizutragen, ist ein zentrales Anliegen der Initiative. Deshalb werden die Informationsveranstaltungen durch Feste und Begegnungen sowie Theater-und Filmvorführungen sowie Lesungen ergänzt.
Autor: khhIm Kyffhäuserkreis wollen sich traditionell viele unterschiedlichen Akteure vom Netzwerk Migration im Kyffhäuserkreis in der Zeit vom 16.09. bis 30.09.2018 mit vielen Veranstaltungen an der bundesweit jährlich stattfindenden Interkulturellen Woche (IKW) beteiligen.
Programm Interkulturelle Woche
Ziele:
In Deutschland wie auch in anderen Ländern Europas sinkt die Hemmschwelle für rassistische Worte und Taten. Der Ruf nach einfachen Lösungen findet medial Beachtung. Für komplexe Probleme und Herausforderungen gibt es aber keine einfachen Lösungen.
In der Vielfalt, die in Deutschland über Generationen gewachsen ist, liegt die Zukunft unserer Gesellschaft. Vielfalt weckt die Kreativität für Problemlösungen, das verbindet und macht stark. Es gilt diese verbindende Kraft der Vielfalt öffentlich in Erinnerung zu rufen. Es geht um die Frage, in welcher Gesellschaft wir leben wollen. Leiten uns auch in Zukunft die Grund- und Menschenrechte und die Achtung des Nächsten?
Rassismus und Nationalismus verstärken das Trennende und schüren Ängste. Angst ist immer ein schlechter Ratgeber. Völkische Überhöhungen wurden durch das »Projekt Europa« überwunden. Ein Zurück in nationalistische Kleinstaaterei würde die Basis des Zusammenlebens in Deutschland und in Europa zerstören.
Gegen diese Anfeindungen gilt es öffentlich Position zu beziehen. Die Stimmen der Vielen, die sich zivilisiert und angemessen und nach wie vor in großer Mehrzahl für ein friedliches Zusammenleben in Deutschland und in Europa einsetzen, müssen im politischen Diskurs wieder hörbar werden.
Bis heute ist das Eintreten für bessere politische und rechtliche Rahmenbedingungen des Zusammenlebens von Deutschen und Zugewanderten ein Ziel der "Woche". Aber auch durch Begegnungen und Kontakte im persönlichen Bereich ein besseres gegenseitiges Verständnis zu entwickeln und zum Abbau von Vorurteilen beizutragen, ist ein zentrales Anliegen der Initiative. Deshalb werden die Informationsveranstaltungen durch Feste und Begegnungen sowie Theater-und Filmvorführungen sowie Lesungen ergänzt.
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