Fr, 19:43 Uhr
21.09.2018
Landespolitiker äußern sich
Agrarpolitischen Forum
Keller: Die Landwirtschaft braucht mehr gesellschaftliche Wertschätzung. Thüringens Landwirtschaftsministerin, Birgit Keller, forderte heute beim Agrarpolitischen Forum im Rahmen der Grünen Tage Thüringen wieder mehr gesellschaftliche Wertschätzung für die Arbeit der Landwirte.. Dazu diese Meldung...
Landwirte gewährleisten unsere Ernährungssicherheit, pflegen unsere Kulturlandschaft und sind wichtige Umweltmanager. Sie sind systemrelevant, so Keller. Die Ministerin forderte zugleich von der EU- und Bundespolitik sowie den Bauern mehr Engagement: Wir müssen den Menschen glaubhaft verdeutlichen, dass Agrarpolitiker und Landwirte eine Landwirtschaft gestalten wollen, die Umwelt- und Klimaschutz, Tierwohl sowie wirtschaftliche Leistungsfähigkeit effektiv und ersichtlich miteinander in Einklang bringt.
In ihrer Rede vor Vertretern der Agrarbranche informierte Ministerin Keller zudem über den Stand der laufenden Verhandlungen zur Reform der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) der Europäischen Union nach 2020. In den weiteren Verhandlungen zur Reform der GAP liegt mein Focus darauf, dass die gewachsenen Agrarstrukturen Thüringens nicht benachteiligt werden, dass die Einkommenssicherung für Landwirte durch die Direktzahlungen abgesichert bleibt und dass sich die Umwelt-, Naturschutz- und Tierwohlleistungen der Landwirtschaft in Thüringen erhöhen.
Für die neue GAP-Periode von 2021 bis 2027 verlangt die EU-Kommission von jedem Mitgliedstaat die Vorlage eines einheitlichen Nationalen GAP-Strategieplans. In Deutschland wird derzeit die Erstellung des Strategieplans gemeinsam von Bund und Ländern vorbereitet. Ministerin Keller legt in diesem Prozess Wert darauf, dass die Interessen der Thüringer Landwirtschaft im nationalen Strategieplan ausreichend berücksichtigt und die Gestaltungs-spielräume der Länder nicht eingeschränkt werden. Vor allem bei der weiteren Entwicklung des ländlichen Raums mit Fördermitteln des ELER benötigen wir ausreichende Handlungsfreiheit.
Autor: khhLandwirte gewährleisten unsere Ernährungssicherheit, pflegen unsere Kulturlandschaft und sind wichtige Umweltmanager. Sie sind systemrelevant, so Keller. Die Ministerin forderte zugleich von der EU- und Bundespolitik sowie den Bauern mehr Engagement: Wir müssen den Menschen glaubhaft verdeutlichen, dass Agrarpolitiker und Landwirte eine Landwirtschaft gestalten wollen, die Umwelt- und Klimaschutz, Tierwohl sowie wirtschaftliche Leistungsfähigkeit effektiv und ersichtlich miteinander in Einklang bringt.
In ihrer Rede vor Vertretern der Agrarbranche informierte Ministerin Keller zudem über den Stand der laufenden Verhandlungen zur Reform der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) der Europäischen Union nach 2020. In den weiteren Verhandlungen zur Reform der GAP liegt mein Focus darauf, dass die gewachsenen Agrarstrukturen Thüringens nicht benachteiligt werden, dass die Einkommenssicherung für Landwirte durch die Direktzahlungen abgesichert bleibt und dass sich die Umwelt-, Naturschutz- und Tierwohlleistungen der Landwirtschaft in Thüringen erhöhen.
Für die neue GAP-Periode von 2021 bis 2027 verlangt die EU-Kommission von jedem Mitgliedstaat die Vorlage eines einheitlichen Nationalen GAP-Strategieplans. In Deutschland wird derzeit die Erstellung des Strategieplans gemeinsam von Bund und Ländern vorbereitet. Ministerin Keller legt in diesem Prozess Wert darauf, dass die Interessen der Thüringer Landwirtschaft im nationalen Strategieplan ausreichend berücksichtigt und die Gestaltungs-spielräume der Länder nicht eingeschränkt werden. Vor allem bei der weiteren Entwicklung des ländlichen Raums mit Fördermitteln des ELER benötigen wir ausreichende Handlungsfreiheit.
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