Die DRK gemeinnützige Krankenhausgesellschaft Thüringen Brandenburg mbH teilt mit, dass der Artikel „DRK glänzte durch Abwesenheit“ vom heutigen Tage keinesfalls den Tatsachen entspreche. Dazu dieses Statement durch die DRK gemeinnützige Krankenhausgesellschaft Thüringen Brandenburg mbH...Update: Statement aus der Kreisverwaltung


Wie Sie der beigefügten Kommunikation entnehmen können, ist die Einladung des LK an uns am 18.9. ergangen. Entsprechend haben wir umgehend am 19.9. darauf geantwortet. Aufgrund der Kurzfristigkeit der Einladung und der Einhaltung der satzungsgemäßen Fristen war uns eine Teilnahme an der Kuratoriumssitzung leider nicht möglich. Eine Rückmeldung auf unser Schreiben durch den LK haben wir bis heute leider nicht erhalten. Eine vertrauensvolle Gesprächsatmosphäre können wir hier leider nicht erkennen.

Überdies möchten wir nochmals darauf hinweisen, dass wir als DRK Krankenhausgesellschaft Thüringen Brandenburg der alleinige Eigentümer des Krankenhauses Bad Frankenhausen sind und die Verhandlungsvollmacht bezüglich eines möglichen Verkaufes allein bei uns liegt. Es ist irritierend zu lesen, dass die Landrätin diesbezüglich entsprechende Schritte in Richtung Nordhausen plant. Dieses Vorgehen geht an jeglicher Realität vorbei. Auch ist das Nordhausen Klinikum bislang nicht auf uns zugekommen. Entsprechende Angebote haben wir nur aus der Presse entnommen.

Was die immer wieder angesprochene Rückübertragung des Krankenhauses an den LK angeht, so sind die Voraussetzungen dafür in keiner Weise gegeben. Wir als DRK Krankenhaus erfüllen unseren Versorgungsauftrag in Bad Frankenhausen und wir stehen dazu.
Nicole Schmidt
Öffentlichkeitsarbeit
DRK gemeinnützige Krankenhausgesellschaft Thüringen Brandenburg mbH

Update: Der Verwaltungsleiter des Landratsamtes in Sondershausen, Dr. Ulrich Thiele, weist darauf hin, dass eine erste Einladung zur Sitzung des Kuratoriums bereits am 21. August an Dr. med. Uwe Bust sowie an den Thüringer DRK-Präsident Christian Carius geschickt wurde. Der Eingang des Schreibens wurde durch Dr. med. Uwe Bust und Olaf Henrich am 30. August schriftlich bestätigt.